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Rücktritt von Kardinal Woelki nicht ausgeschlossen
Rücktritt von Kardinal Woelki nicht ausgeschlossen
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki schließt in der Affäre um Missbrauchsgutachten seinen Rücktritt nicht aus, teilte dpa am Samstag mit. 06.02.2021, SNA
„Die Übernahme von Verantwortung, die ich von allen anderen verlange, werde ich auch mir abverlangen“, sagte der Erzbischof gegenüber der „Rheinischen Post“ auf die Frage, ob er möglicherweise als Erzbischof zurücktrete, wenn ihm das neu in Auftrag gegebene Gutachten des Juristen Björn Gercke ein pflichtwidriges Verhalten attestiere.Im Auftrag von Woelki soll die Münchner Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl untersuchen, wie Bistumsverantwortliche zuvor mit sexuellen Missbrauchsvorwürfen gegen katholische Priester umgingen.Woelki steht seit Monaten in der Kritik, weil er ein 2018 in Auftrag gegebenes unabhängiges Gutachten, das die Rolle ranghoher Kirchenvertreter bei der Verfolgung von Fällen sexuellen Missbrauchs beleuchtet, unter Verschluss hält. Er führt dafür rechtliche Bedenken an und verweist stets auf die Veröffentlichung des neuen Gercke-Gutachtens am 18. März.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki schließt in der Affäre um Missbrauchsgutachten seinen Rücktritt nicht aus, teilte dpa am Samstag mit.
„Die Übernahme von Verantwortung, die ich von allen anderen verlange, werde ich auch mir abverlangen“, sagte der Erzbischof gegenüber der „Rheinischen Post“ auf die Frage, ob er möglicherweise als Erzbischof zurücktrete, wenn ihm das neu in Auftrag gegebene Gutachten des Juristen Björn Gercke ein pflichtwidriges Verhalten attestiere.
„Das Gutachten von Professor Gercke wird auch meine Rolle in diesem Fall beurteilen“, so der Kardinal. Er habe „schmerzliche“ Fehler gemacht, aber hoffe sehr, dass „der Vertrauensverlust wiedergutzumachen ist“.
Im Auftrag von Woelki soll die Münchner Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl untersuchen, wie Bistumsverantwortliche zuvor mit sexuellen Missbrauchsvorwürfen gegen katholische Priester umgingen.
Woelki steht seit Monaten in der Kritik, weil er ein 2018 in Auftrag gegebenes unabhängiges Gutachten, das die Rolle ranghoher Kirchenvertreter bei der Verfolgung von Fällen sexuellen Missbrauchs beleuchtet, unter Verschluss hält. Er führt dafür rechtliche Bedenken an und verweist stets auf die Veröffentlichung des neuen Gercke-Gutachtens am 18. März.
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