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Hamburger Arzt impft widerrechtlich seine Frau gegen Corona
Hamburger Arzt impft widerrechtlich seine Frau gegen Corona
Der 69-Jährige nahm eine aufgezogene Spritze mit in den Eingangsbereich des Zentrums und verabreichte das Serum seiner dort wartenden Frau.
2021-02-05T16:07+0100
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Der 69-Jährige nahm eine aufgezogene Spritze mit in den Eingangsbereich des Zentrums und verabreichte das Serum seiner dort wartenden Frau. Die Gesundheitsbehörde bestätigte am Freitag diese Angaben. Die Tat sei sofort entdeckt worden. Der Mediziner wurde einen Tag später entlassen.Während gegen ihn strafrechtliche Ermittlungen liefen, werde die Frau auch die zweite Impfdosis erhalten, obwohl die erste Impfung widerrechtlich erfolgt sei. „Wenn eine erste Dosis verabreicht wurde, muss auch die zweite Dosis gespritzt werden“, sagte der Sprecher Martin Helfrich. Dabei gehe es nicht nur darum, keinen Impfstoff zu vergeuden. Wenn es keinen abschließenden Impfschutz gebe, steige das Risiko einer Virusmutation, die von einer solchen Person ausgehe.Helfrich betonte, dass es unmöglich sei, aufgrund umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen im Zentrum größere Impfstoffmengen zu entwenden. So würden aus dem Lager im Hochsicherheitsbereich immer nur einzelne Dosen in die Impfstraßen des Zentrums gebracht. Zudem sei der Umgang mit dem Impfstoff, der tiefstgekühlt gelagert werden müsse, auch für potenzielle Diebe schwierig. „Den kann man sich nicht mal eben so in die Hosentasche stecken“, zitiert ihn die Agentur.
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Hamburger Arzt impft widerrechtlich seine Frau gegen Corona
16:07 05.02.2021 (aktualisiert: 16:11 05.02.2021) Olga Alexandrowa
Redakteurin
Ein Arzt aus einem Hamburger Impfzentrum wollte seine schwerkranke Frau, die aber nicht zur Gruppe der derzeit Impfberechtigten gehörte, vor einer Corona-Infektion schützen und entwendete eine Dosis Impfstoff. Darüber berichtet die Deutsche Presse-Agentur.
Der 69-Jährige nahm eine aufgezogene Spritze mit in den Eingangsbereich des Zentrums und verabreichte das Serum seiner dort wartenden Frau. Die Gesundheitsbehörde bestätigte am Freitag diese Angaben. Die Tat sei sofort entdeckt worden. Der Mediziner wurde einen Tag später entlassen.
Während gegen ihn strafrechtliche Ermittlungen liefen, werde die Frau auch die zweite Impfdosis erhalten, obwohl die erste Impfung widerrechtlich erfolgt sei. „Wenn eine erste Dosis verabreicht wurde, muss auch die zweite Dosis gespritzt werden“, sagte der Sprecher Martin Helfrich. Dabei gehe es nicht nur darum, keinen Impfstoff zu vergeuden. Wenn es keinen abschließenden Impfschutz gebe, steige das Risiko einer Virusmutation, die von einer solchen Person ausgehe.
Helfrich betonte, dass es unmöglich sei, aufgrund umfangreicher Sicherheitsvorkehrungen im Zentrum größere Impfstoffmengen zu entwenden. So würden aus dem Lager im Hochsicherheitsbereich immer nur einzelne Dosen in die Impfstraßen des Zentrums gebracht. Zudem sei der Umgang mit dem Impfstoff, der tiefstgekühlt gelagert werden müsse, auch für potenzielle Diebe schwierig. „Den kann man sich nicht mal eben so in die Hosentasche stecken“, zitiert ihn die Agentur.