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600 Polizei-Studenten legen Prüfung gemeinsam ab: Gewerkschaft übt Kritik an „Massenevent“
600 Polizei-Studenten legen Prüfung gemeinsam ab: Gewerkschaft übt Kritik an „Massenevent“
Mehr als 600 Polizeistudenten in Baden-Württemberg sind trotz der derzeitigen Corona-Pandemie zusammengekommen, um gemeinsam ihre Prüfungen zu absolvieren. Die... 05.02.2021, SNA
Gewerkschaftschef Ralf Kusterer hat dieses „Massenevent“ in den Messehallen in Villingen-Schwenningen „unverantwortlich“ genannt.Auch im Innenministerium und bei der Polizei gelte, dass Besprechungen auf das Notwendigste begrenzt werden.Die Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen verteidigte die Präsenz-Prüfung. Die Corona-Verordnung sehe für solche Prüfungen eigens Ausnahmen von Beschränkungen vor, teilte die Hochschule der Zeitung mit. Das Landesinnenministerium erklärte dem Blatt:„Oberstes Ziel ist es, allen Studierenden einen termingerechten Abschluss ihrer Ausbildung zu ermöglichen, damit die Dienststellen und Einrichtungen für den Polizeivollzugsdienst die angekündigte personelle Verstärkung im Rahmen der Einstellungsoffensive erhalten.“Innenministerium-Sprecher: Infektionsschutz war bei Prüfung erfülltDas Forschungsministerium erläutert auf seiner Internetseite, dass in anderen Hochschulen im Land Onlineprüfungen durchgeführt werden können.Ein Sprecher des Innenministeriums sagte dem „Schwarzwälder Boten“, der Infektionsschutz sei bei der Prüfung in Villingen-Schwenningen erfüllt gewesen. Gewerkschaftschef Kusterer hält es dagegen für ein Unding, dass Hunderte Polizisten aus vielen Teilen Baden-Württembergs zu der Prüfung anreisen mussten. „Das ist wie eine Trapezvorführung ohne Netz“, sagte er dem Blatt.
Mehr als 600 Polizeistudenten in Baden-Württemberg sind trotz der derzeitigen Corona-Pandemie zusammengekommen, um gemeinsam ihre Prüfungen zu absolvieren. Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat dieses Vorgehen nun heftig kritisiert.
Gewerkschaftschef Ralf Kusterer hat dieses „Massenevent“ in den Messehallen in Villingen-Schwenningen „unverantwortlich“ genannt.
„Ich verstehe nicht, wie der Ministerpräsident und der Innenminister in Baden-Württemberg das zulassen können“, sagte Kusterer der Zeitung „Schwarzwälder Boten“.
Auch im Innenministerium und bei der Polizei gelte, dass Besprechungen auf das Notwendigste begrenzt werden.
Die Hochschule für Polizei in Villingen-Schwenningen verteidigte die Präsenz-Prüfung. Die Corona-Verordnung sehe für solche Prüfungen eigens Ausnahmen von Beschränkungen vor, teilte die Hochschule der Zeitung mit. Das Landesinnenministerium erklärte dem Blatt:
„Oberstes Ziel ist es, allen Studierenden einen termingerechten Abschluss ihrer Ausbildung zu ermöglichen, damit die Dienststellen und Einrichtungen für den Polizeivollzugsdienst die angekündigte personelle Verstärkung im Rahmen der Einstellungsoffensive erhalten.“
Innenministerium-Sprecher: Infektionsschutz war bei Prüfung erfüllt
Das Forschungsministerium erläutert auf seiner Internetseite, dass in anderen Hochschulen im Land Onlineprüfungen durchgeführt werden können.
„Voraussetzung ist aber, dass die Hochschule dies in ihrer Prüfungsordnung vorsieht. Präsenzprüfungen bleiben unter strengen Infektionsschutzvorgaben möglich, wenn sie nicht durch andere Formate ersetzbar sind und dies von der Pandemiesituation her zu verantworten ist.“
Ein Sprecher des Innenministeriums sagte dem „Schwarzwälder Boten“, der Infektionsschutz sei bei der Prüfung in Villingen-Schwenningen erfüllt gewesen. Gewerkschaftschef Kusterer hält es dagegen für ein Unding, dass Hunderte Polizisten aus vielen Teilen Baden-Württembergs zu der Prüfung anreisen mussten. „Das ist wie eine Trapezvorführung ohne Netz“, sagte er dem Blatt.
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