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Kurz appelliert an EMA: „Es darf bei der Zulassung von Impfstoffen keine geopolitischen Tabus geben“
Kurz appelliert an EMA: „Es darf bei der Zulassung von Impfstoffen keine geopolitischen Tabus geben“
„Es darf bei der Zulassung von Impfstoffen keine geopolitischen Tabus geben“, twitterte Kurz.
2021-02-04T10:34+0100
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„Es darf bei der Zulassung von Impfstoffen keine geopolitischen Tabus geben“, twitterte Kurz.Ferner schrieb er, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) natürlich auch die Zulassung von chinesischen oder russischen Impfstoffen gegen das Coronavirus prüfen sollte, „wenn diese einen Antrag stellen“.Darüber hinaus twitterte der österreichische Kanzler, dass im Kampf gegen die Corona-Pandemie jeder zusätzliche Impfstoff, der wirksam ist und zugelassen wird, wichtig sei. Der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, hatte zuvor die Zwischenergebnisse der Phase-III-Studie des russischen Corona-Impfstoffs „Sputnik V“ begrüßt.Am 2. Februar hatte die renommierte medizinische Fachzeitschrift „The Lancet“ über die Phase III der klinischen Studien des Impfstoffs „Sputnik V“ berichtet und das russische Vakzin als sicher und effizient bezeichnet.Sputnik V ist inzwischen in Serbien, Weißrussland, Kasachstan, Bolivien, Argentinien, Guinea, Brasilien, Venezuela, Algerien und Palästina offiziell zugelassen und im Einsatz. Weltweit sind bereits 1,5 Millionen Menschen mit Sputnik V geimpft worden. In mehreren Dutzend Ländern sind Zulassungen beantragt. Mehr als 50 Länder haben bereits Dosen von „Sputnik V“ in Russland bestellt.Das russische Gesundheitsministerium hatte im August den weltweit ersten Impfstoff zur Prävention der Covid-19-Erkrankung registriert, der vom Gamaleja-Institut in Zusammenarbeit mit dem RDIF entwickelt worden war. Der Impfstoff besteht aus zwei Komponenten, die in dreiwöchigem Abstand verabreicht werden.In China sind derzeit Medienberichten zufolge drei Corona-Impfstoffe in der Entwicklung vorangeschritten: Es sind die Seren der Firmen Sinopharm, Sinovac Biotech und CanSino.
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Kurz appelliert an EMA: „Es darf bei der Zulassung von Impfstoffen keine geopolitischen Tabus geben“
10:34 04.02.2021 (aktualisiert: 16:31 08.02.2021) Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Bei der Zulassung von Corona-Impfstoffen darf es laut einer Twitter-Mitteilung vom österreichischen Kanzler Sebastian Kurz keine geopolitischen Tabus geben.
„Es darf bei der Zulassung von Impfstoffen keine geopolitischen Tabus geben“, twitterte Kurz.
Ferner schrieb er, dass die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) natürlich auch die Zulassung von chinesischen oder russischen Impfstoffen gegen das Coronavirus prüfen sollte, „wenn diese einen Antrag stellen“.
Darüber hinaus twitterte der österreichische Kanzler, dass im Kampf gegen die Corona-Pandemie jeder zusätzliche Impfstoff, der wirksam ist und zugelassen wird, wichtig sei.
„Nur gemeinsam durch internationale Zusammenarbeit werden wir diese Pandemie besiegen können.“
Der WHO-Regionaldirektor für Europa, Hans Kluge, hatte zuvor die Zwischenergebnisse der Phase-III-Studie des russischen Corona-Impfstoffs „Sputnik V“ begrüßt.
Am 2. Februar hatte die renommierte medizinische Fachzeitschrift „The Lancet“ über die Phase III der klinischen Studien des Impfstoffs
„Sputnik V“ berichtet und das russische Vakzin als sicher und effizient bezeichnet.
Sputnik V ist inzwischen in Serbien, Weißrussland, Kasachstan, Bolivien, Argentinien, Guinea, Brasilien, Venezuela, Algerien und Palästina offiziell zugelassen und im Einsatz. Weltweit sind bereits 1,5 Millionen Menschen mit Sputnik V geimpft worden. In mehreren Dutzend Ländern sind Zulassungen beantragt. Mehr als 50 Länder haben bereits Dosen von „Sputnik V“ in Russland bestellt.
Das russische Gesundheitsministerium hatte im August den weltweit ersten Impfstoff zur Prävention der Covid-19-Erkrankung registriert, der vom Gamaleja-Institut in Zusammenarbeit mit dem RDIF entwickelt worden war. Der Impfstoff besteht aus zwei Komponenten, die in dreiwöchigem Abstand verabreicht werden.
In China sind derzeit Medienberichten zufolge drei Corona-Impfstoffe in der Entwicklung vorangeschritten: Es sind die Seren der Firmen Sinopharm, Sinovac Biotech und CanSino.