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Konnte Covid-19 auf Markt in Wuhan entstehen? WHO-Experte äußert sich dazu
Konnte Covid-19 auf Markt in Wuhan entstehen? WHO-Experte äußert sich dazu
„Wir waren auf dem Markt. Ich bin mit den sanitären Regeln Chinas nicht gut vertraut, aber (…) natürlich ist der Markt nicht perfekt (…)"
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„Wir waren auf dem Markt. Ich bin mit den sanitären Regeln Chinas nicht gut vertraut, aber (…) natürlich ist der Markt nicht perfekt (…) Aber es ist nicht sicher, dass das (der Virusausbruch – Anm. d. Red.) passiert ist, es gibt keine Beweise dafür, dass das Virus dort entstanden ist, vielleicht ist das Virus an einem anderen Ort aufgetaucht. Aber hypothetisch herrschen dort alle Bedingungen für die Ausbreitung des Virus“, schilderte er.Der russische WHO-Experte und Vizedirektor für Wissenschaftsarbeit des Petersburger Paster-Forschungsinstituts für Epidemiologie und Mikrobiologie, Wladimir Dedkow, betonte, dass der Markt nicht mehr wie früher aussehe; er sei geschlossen und werde abgebaut. Dennoch ließen sich folgende Schlüsse ziehen:Der Markt in Wuhan, wo Gemüse, Fisch und Wildtierfleisch verkauft wurden, ist seit dem 1. Januar 2020 geschlossen. An diesem Tag führte die epidemiologische Ermittlung zum Ausbruch der zu jenem Zeitpunkt unbekannten Infektion zu diesem Markt. Die ersten Infizierten waren auf diesem Markt tätig. Bislang kamen die Forscher allerdings zu keiner eindeutigen Schlussfolgerung in Bezug auf die Rolle, die dieser Markt bei der Virusausbreitung hätte spielen können. Derzeit befindet sich in China eine internationale WHO-Expertengruppe, die sich mit der Herkunft von Covid-19 beschäftigt. Spezialisten kamen am 14. Januar in Wuhan an und sollten sich für 14 Tage in Quarantäne begeben. Am 29. Januar nahmen die Experten ihre Arbeit auf.
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Konnte Covid-19 auf Markt in Wuhan entstehen? WHO-Experte äußert sich dazu
08:11 04.02.2021 (aktualisiert: 08:17 04.02.2021) Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Es sind alle Bedingungen dafür gegeben, dass sich die neuartige Coronavirus-Infektion auf dem Fischmarkt im chinesischen Wuhan ausbreiten konnte. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Virus eben dort entstanden ist, erklärte der WHO-Experte von der russischen Seite Wladimir Dedkow.
„Wir waren auf dem Markt. Ich bin mit den sanitären Regeln Chinas nicht gut vertraut, aber (…) natürlich ist der Markt nicht perfekt (…) Aber es ist nicht sicher, dass das (der Virusausbruch – Anm. d. Red.) passiert ist, es gibt keine Beweise dafür, dass das Virus dort entstanden ist, vielleicht ist das Virus an einem anderen Ort aufgetaucht. Aber hypothetisch herrschen dort alle Bedingungen für die Ausbreitung des Virus“, schilderte er.
Der russische WHO-Experte und Vizedirektor für Wissenschaftsarbeit des Petersburger Paster-Forschungsinstituts für Epidemiologie und Mikrobiologie, Wladimir Dedkow, betonte, dass der Markt nicht mehr wie früher aussehe; er sei geschlossen und werde abgebaut. Dennoch ließen sich folgende Schlüsse ziehen:
„Alles ist sehr dicht, der Markt ist klein, alles ist eng. Natürlich hätte dort alles Beliebige passieren können. Es sind alle Bedingungen für die Ausbreitung jeglicher Infektion gegeben, wenn die Sanitärnormen nicht beachtet werden. Ob das dazu geführt hat oder nicht, wissen wir nicht; alles sieht so aus, dass das so hätte sein können. (…)
Der Markt in Wuhan, wo Gemüse, Fisch und Wildtierfleisch verkauft wurden, ist seit dem 1. Januar 2020 geschlossen. An diesem Tag führte die epidemiologische Ermittlung zum Ausbruch der zu jenem Zeitpunkt unbekannten Infektion zu diesem Markt. Die ersten Infizierten waren auf diesem Markt tätig. Bislang kamen die Forscher allerdings zu keiner eindeutigen Schlussfolgerung in Bezug auf die Rolle, die dieser Markt bei der Virusausbreitung hätte spielen können.
Derzeit befindet sich in China eine internationale WHO-Expertengruppe, die sich mit der Herkunft von Covid-19 beschäftigt. Spezialisten kamen am 14. Januar in Wuhan an und sollten sich für 14 Tage in Quarantäne begeben. Am 29. Januar nahmen die Experten ihre Arbeit auf.