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Homöopathen verleihen „Auszeichnung für unwissenschaftlichen Unsinn“
Homöopathen verleihen „Auszeichnung für unwissenschaftlichen Unsinn“
Österreichische Homöopathen drehen den Spieß um und verleihen Schmähpreis an Homöopathie-Skeptiker. Die „Auszeichnung für unwissenschaftlichen Unsinn“ bekommt... 03.02.2021, SNA
Für die einen ist das Wissenschaft und die Wirkung unzweifelhaft, für die anderen Hokuspokus und Geldmacherei mit der Hoffnung und dem Glauben kranker Menschen: Homöopathie war und ist eine umstrittene Praxis. Vertreter dieser Alternativmedizin werden auch immer wieder mit Negativpreisen wie dem „Goldenen Aluhut“ oder dem „Goldenen Brett vorm Kopf“ ausgezeichnet. Nun schlagen drei österreichische Ärztegesellschaften für Homöopathie zurück und verleihen ihrerseits einen Schmähpreis.„Auszeichnung für unwissenschaftlichen Unsinn“ heißt der Preis, mit dem 2020 drei Homöopathie-Skeptiker geehrt wurden. Die Ausgezeichneten würden „mit ungezügelter emotionaler Abneigung“ diese Heilmethode verfolgen. Und die Jury schreibt weiter: „Mit ihren Aussagen, dass die Wirkungslosigkeit der Homöopathie bewiesen wäre, verletzten sie die wissenschaftliche Logik. Sie täuschen Wissenschaftlichkeit vor, tatsächlich ignorieren sie aber bewusst vorliegende Evidenz." Ausgezeichnet wurden die deutsche Ärztin Natalie Grams, der Physiker und Wissenschaftspublizist Florian Aigner und der „Standard“-Autor Christian Kreil, der sich in seinem Blog „Stiftung Guru-Test“ mit Pseudo-Wissenschaft und Esoterik auseinandersetzt.Die Ärztin, Autorin, ehemalige Homöopathin Natalie Grams ist unter anderem dafür bekannt geworden, dass der Arzneimittel-Hersteller Hevert, der homöopathische Präparate vertreibt, von ihr eine Unterlassungserklärung gefordert hatte. Grams sollte nie wieder sagen, Homöopathie wirke nicht „über den Placebo-Effekt hinaus“. Natalie Grams leitet das kritische Informationsnetzwerk Homöopathie und wurde zuletzt für ihre Aufklärungsarbeit mit dem Preis der Civil-Courage-Stiftung ausgezeichnet.Die „Ehrung“ mit dem Negativpreis nimmt sie mit Humor:
Österreichische Homöopathen drehen den Spieß um und verleihen Schmähpreis an Homöopathie-Skeptiker. Die „Auszeichnung für unwissenschaftlichen Unsinn“ bekommt unter anderem auch die deutsche Ärztin Natalie Grams. Die nimmt es mit Humor.
Für die einen ist das Wissenschaft und die Wirkung unzweifelhaft, für die anderen Hokuspokus und Geldmacherei mit der Hoffnung und dem Glauben kranker Menschen: Homöopathie war und ist eine umstrittene Praxis. Vertreter dieser Alternativmedizin werden auch immer wieder mit Negativpreisen wie dem „Goldenen Aluhut“ oder dem „Goldenen Brett vorm Kopf“ ausgezeichnet. Nun schlagen drei österreichische Ärztegesellschaften für Homöopathie zurück und verleihen ihrerseits einen Schmähpreis.
„Auszeichnung für unwissenschaftlichen Unsinn“ heißt der Preis, mit dem 2020 drei Homöopathie-Skeptiker geehrt wurden.
„Auszeichnung für unwissenschaftlichen Unsinn“ heißt der Preis, mit dem 2020 drei Homöopathie-Skeptiker geehrt wurden. Verdient hätten sie sich die Auszeichnung "für ihre Agitation, willkürlich eine – in der Praxis funktionierende und mit zwei Drittel der Bevölkerung breit genutzte – Heilmethode herausgreifen“, wie die Preisverleiher ihre Entscheidung begründen.
Die Ausgezeichneten würden „mit ungezügelter emotionaler Abneigung“ diese Heilmethode verfolgen. Und die Jury schreibt weiter: „Mit ihren Aussagen, dass die Wirkungslosigkeit der Homöopathie bewiesen wäre, verletzten sie die wissenschaftliche Logik. Sie täuschen Wissenschaftlichkeit vor, tatsächlich ignorieren sie aber bewusst vorliegende Evidenz."
Ausgezeichnet wurden die deutsche Ärztin Natalie Grams, der Physiker und Wissenschaftspublizist Florian Aigner und der „Standard“-Autor Christian Kreil, der sich in seinem Blog „Stiftung Guru-Test“ mit Pseudo-Wissenschaft und Esoterik auseinandersetzt.
Die Ärztin, Autorin, ehemalige Homöopathin Natalie Grams ist unter anderem dafür bekannt geworden, dass der Arzneimittel-Hersteller Hevert, der homöopathische Präparate vertreibt, von ihr eine Unterlassungserklärung gefordert hatte. Grams sollte nie wieder sagen, Homöopathie wirke nicht „über den Placebo-Effekt hinaus“. Natalie Grams leitet das kritische Informationsnetzwerk Homöopathie und wurde zuletzt für ihre Aufklärungsarbeit mit dem Preis der Civil-Courage-Stiftung ausgezeichnet.
Die „Ehrung“ mit dem Negativpreis nimmt sie mit Humor:
Yeyyyyy! Hab von Homöopathïnnen den Preis für ,unwissenschaftlichen Unsinn’ verliehen bekommen. Ein Traum! Aber was zieht man denn da zur Preisverleihung an? Nichts?? @florianaigner und @KreilChristian seid ihr dabei? ?゚ᆬᄈ https://t.co/GXkK2LGIAk
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