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Experten schätzen Schaden durch spätere Corona-Impfungen in EU auf 90 Milliarden Euro
Experten schätzen Schaden durch spätere Corona-Impfungen in EU auf 90 Milliarden Euro
Verzögerungen bei der Impfkampagne gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 können einer Studie zufolge immense wirtschaftliche Schäden verursachen. Für Europa schlage... 03.02.2021, SNA
Eine Verschiebung der Impfpläne um fünf Wochen würde im Jahr 2021 einen Schaden von knapp 90 Milliarden Euro zur Folge haben, sofern die Verzögerungen nicht noch aufgeholt werden können.Die Autoren weisen darauf hin, dass die EU bei den Impfungen deutlich hinter Großbritannien und den USA liege. Um das Ziel der EU-Kommission noch zu erreichen, bis zum Sommer 70 Prozent der Erwachsenen geimpft zu haben, müsste das aktuelle Tempo in etwa versechsfacht werden. Allerdings haben mehrere Regierungen zuletzt betont, dass die Anfangsschwierigkeiten mit jedem Quartal geringer werden sollten - wegen weiterer Zulassungen von Impfstoffen und steigender Produktionskapazitäten der Anbieter.Der Studie zufolge sind die EU-Länder derzeit fünf Wochen hinter ihrem Zeitplan. Das führt zu weiteren Einschränkungen des öffentlichen Lebens, worunter wiederum vor allem Dienstleister leiden. Beim aktuellen Tempo wäre in der Bevölkerung erst Ende 2022 eine Herdenimmunität erreicht - und damit die Gefahr für eine Überlastung des Gesundheitssystems behoben.Um eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung im Jahresverlauf zu ermöglichen, müssten die EU-Länder bis Mitte 2021 anstreben, Risikogruppen geimpft zu haben. Nur so könne das wirtschaftliche Niveau von vor der Pandemie bis Mitte 2022 wieder erreicht werden.
Verzögerungen bei der Impfkampagne gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 können einer Studie zufolge immense wirtschaftliche Schäden verursachen. Für Europa schlage jetzt die Stunde der Wahrheit, heißt es in einer Analyse der Allianz und des Kreditversicherers Euler Hermes, die der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch vorlag.
Eine Verschiebung der Impfpläne um fünf Wochen würde im Jahr 2021 einen Schaden von knapp 90 Milliarden Euro zur Folge haben, sofern die Verzögerungen nicht noch aufgeholt werden können.
Die Autoren weisen darauf hin, dass die EU bei den Impfungen deutlich hinter Großbritannien und den USA liege. Um das Ziel der EU-Kommission noch zu erreichen, bis zum Sommer 70 Prozent der Erwachsenen geimpft zu haben, müsste das aktuelle Tempo in etwa versechsfacht werden. Allerdings haben mehrere Regierungen zuletzt betont, dass die Anfangsschwierigkeiten mit jedem Quartal geringer werden sollten - wegen weiterer Zulassungen von Impfstoffen und steigender Produktionskapazitäten der Anbieter.
Der Studie zufolge sind die EU-Länder derzeit fünf Wochen hinter ihrem Zeitplan. Das führt zu weiteren Einschränkungen des öffentlichen Lebens, worunter wiederum vor allem Dienstleister leiden. Beim aktuellen Tempo wäre in der Bevölkerung erst Ende 2022 eine Herdenimmunität erreicht - und damit die Gefahr für eine Überlastung des Gesundheitssystems behoben.
Um eine nachhaltige wirtschaftliche Erholung im Jahresverlauf zu ermöglichen, müssten die EU-Länder bis Mitte 2021 anstreben, Risikogruppen geimpft zu haben. Nur so könne das wirtschaftliche Niveau von vor der Pandemie bis Mitte 2022 wieder erreicht werden.
Es sei zudem gut investiertes Geld: "Ein Euro, der für die Beschleunigung der Impfung ausgegeben wird, könnte den EU-Ländern vier Mal so viele Euro an Ausfällen ersparen."
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