https://snanews.de/20210201/entbindung-geburt-mutter-baby-hubschrauber-klinik-739472.html
Entbindung in der Luft: Mutter und Baby kommen per Heli zur Klinik
Entbindung in der Luft: Mutter und Baby kommen per Heli zur Klinik
An Bord eines Rettungshubschraubers hat eine Frau im Anflug auf das Klinikum Osnabrück (Niedersachsen) in etwa 150 Metern Höhe ein Kind zur Welt gebracht.
2021-02-01T08:00+0100
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Wie ein Sprecher des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) mitteilte, haben der Junge (3620 Gramm, 53 Zentimeter) und die 24-jährige Mutter aus Mettingen die Geburt bei mehr als 200 Stundenkilometern gut überstanden.Die Rettungsleitstelle hatte den Hubschrauber Mitte Januar zu der Frau geschickt, nachdem bei ihr einige Tage früher als erwartet die Wehen eingesetzt hatten.Eine Geburt im Rettungshubschrauber ist eine Seltenheit. „Der letzte von uns dokumentierte Fall liegt 28 Jahre zurück. Das war 1992 bei dem in München stationierten Rettungshubschrauber ‚Christoph 1’“, sagte ADAC-Sprecher Jochen Oesterle. „Diese Geburt ist daher für uns alle ein glückliches Geschenk und ein wunderbarer Lichtblick in der Pandemiezeit.“Mutter Sonja Lammers wurde von dem Einsatz des Rettungshubschraubers überrascht. „Es ging ja nicht, dass mein Mann mitfliegt, also ist er mit dem Auto zum Klinikum gefahren – und als er angekommen ist, war er bereits Papa“, wird sie in der Mitteilung zitiert.Das Hebammenteam erwartete Baby und Mutter direkt auf dem Flugfeld. Wie Lammers sagte, werde sie damit aufgezogen, „dass sich unsere nächsten Kinder vielleicht etwas mehr Zeit lassen sollten“.
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An Bord eines Rettungshubschraubers hat eine Frau im Anflug auf das Klinikum Osnabrück (Niedersachsen) in etwa 150 Metern Höhe ein Kind zur Welt gebracht.
Wie ein Sprecher des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) mitteilte, haben der Junge (3620 Gramm, 53 Zentimeter) und die 24-jährige Mutter aus Mettingen die Geburt bei mehr als 200 Stundenkilometern gut überstanden.
Die Rettungsleitstelle hatte den Hubschrauber Mitte Januar zu der Frau geschickt, nachdem bei ihr einige Tage früher als erwartet die Wehen eingesetzt hatten.
Eine Geburt im Rettungshubschrauber ist eine Seltenheit. „Der letzte von uns dokumentierte Fall liegt 28 Jahre zurück. Das war 1992 bei dem in München stationierten Rettungshubschrauber ‚Christoph 1’“, sagte ADAC-Sprecher Jochen Oesterle. „Diese Geburt ist daher für uns alle ein glückliches Geschenk und ein wunderbarer Lichtblick in der Pandemiezeit.“
Mutter Sonja Lammers wurde von dem Einsatz des Rettungshubschraubers überrascht. „Es ging ja nicht, dass mein Mann mitfliegt, also ist er mit dem Auto zum Klinikum gefahren – und als er angekommen ist, war er bereits Papa“, wird sie in der Mitteilung zitiert.
Das Hebammenteam erwartete Baby und Mutter direkt auf dem Flugfeld. Wie Lammers sagte, werde sie damit aufgezogen, „dass sich unsere nächsten Kinder vielleicht etwas mehr Zeit lassen sollten“.