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Fall Nawalny: Wenig Teilnehmer bei nicht genehmigten Protestaktionen im russischen Fernen Osten
Fall Nawalny: Wenig Teilnehmer bei nicht genehmigten Protestaktionen im russischen Fernen Osten
In mehreren fernöstlichen Städten Russlands haben am Sonntag nicht genehmigte Aktionen zur Unterstützung des inhaftierten Oppositionsbloggers Alexej Nawalny... 31.01.2021, SNA
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Nach Angaben des Innenministeriums wurden in Chabarowsk 13 von insgesamt 58 Protestteilnehmern von Polizei verhaftet. Wie ein Vertreter der Regierung der Fernostregion gegenüber SNA mit Verweis auf das Departement für regionale Innenpolitik sagte, hatten sich im Zentrum von Wladiwostok rund 60 Menschen zu einer nicht genehmigten Kundgebung versammelt.Mehrere Teilnehmer, darunter drei mit agitatorischen Plakaten, seien festgenommen worden, hieß es. Die Polizeibeamten hätten korrekt agiert, es sei zu keinen Auseinandersetzungen gekommen. Zwei Journalistinnen wurden festgenommen, dann aber wieder freigelassen.Der Kremlgegner Nawalny war nach seiner Rückkehr aus Deutschland am 17. Januar festgesetzt worden. Wegen Verstößen gegen die Meldeauflagen in einem früheren Verfahren wurde er zu 30 Tagen Haft verurteilt. In russischen Städten hatten bereits am 23. Januar nicht genehmigte Kundgebungen stattgefunden, bei denen es zu Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften gekommen war. Es wurden Strafverfahren, darunter wegen der Gefahr einer Massenansteckung mit Sars-CoV-2, eingeleitet.Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hatte die Organisatoren der illegalen Aktionen als Provokateure bezeichnet. Präsident Wladimir Putin betonte, dass alle berechtigt seien, ihre Meinung zu äußern. Aber „alles, das den Rahmen des Gesetzes verlässt, ist nicht nur kontraproduktiv, sondern gefährlich“, warnte Putin.
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Baba Johnson
Die Videos sprechen eine ganz andere Sprache. Aber der Tag ist ja noch jung, gleich geht's in Moskau weiter. Zurücklehnen und den Trollen beim Heulen zuschauen.
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Heimer Mann
Navalny hat wohl ein Problem. Die Impfaktion der deutschen Politik ist ja voll in die Hose gegangen. Jetzt versucht man große Konzerne den Impfstoff in goßen Mengen in Lizenz her zu stellen. Nur der einzige Impfstoff für die die Patente erworben werden können ist Sputnik V. Sicher wird man erst einmal nur damit drohen, nur wenn die Hersteller nicht wollen wird es wohl auf Sputnik V hinaus laufen. Nach knapp 2 Mio Impfungen weltweit hat man ja von keinen Problemen erfahren. Russland steht überrascht wohl auch nicht auf den Ländern mit EInreiseverbot und um im Herbst wieder gewählt zu werden, könnte man Navalny fallen lassen, immerhin berichtet man in D schon davon, das der Bericht zu Putins Schloss Fake war.
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Lidia Sharapenko
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Fall Nawalny: Wenig Teilnehmer bei nicht genehmigten Protestaktionen im russischen Fernen Osten
Lidia Sharapenko
Redakteurin
In mehreren fernöstlichen Städten Russlands haben am Sonntag nicht genehmigte Aktionen zur Unterstützung des inhaftierten Oppositionsbloggers Alexej Nawalny stattgefunden. Die zahlenmäßig schwachen Proteste erfolgten unter anderem in Chabarowsk und Wladiwostok. Es gab Festnahmen.
Nach Angaben des Innenministeriums wurden in Chabarowsk 13 von insgesamt 58 Protestteilnehmern von Polizei verhaftet.
Wie ein Vertreter der Regierung der Fernostregion gegenüber SNA mit Verweis auf das Departement für regionale Innenpolitik sagte, hatten sich im Zentrum von Wladiwostok rund 60 Menschen zu einer nicht genehmigten Kundgebung versammelt.
Mehrere Teilnehmer, darunter drei mit agitatorischen Plakaten, seien festgenommen worden, hieß es. Die Polizeibeamten hätten korrekt agiert, es sei zu keinen Auseinandersetzungen gekommen. Zwei Journalistinnen wurden festgenommen, dann aber wieder freigelassen.
Der Kremlgegner
Nawalny war nach seiner Rückkehr aus Deutschland am 17. Januar festgesetzt worden. Wegen Verstößen gegen die Meldeauflagen in einem früheren Verfahren wurde er zu 30 Tagen Haft verurteilt.
In russischen Städten hatten bereits am 23. Januar nicht genehmigte Kundgebungen stattgefunden, bei denen es zu Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften gekommen war. Es wurden Strafverfahren, darunter wegen der Gefahr einer Massenansteckung mit Sars-CoV-2, eingeleitet.
Der Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, hatte die Organisatoren der illegalen Aktionen als Provokateure bezeichnet. Präsident Wladimir Putin betonte, dass alle berechtigt seien, ihre Meinung zu äußern. Aber „alles, das den Rahmen des Gesetzes verlässt, ist nicht nur kontraproduktiv, sondern gefährlich“, warnte Putin.