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Verwählt! Lkw-Fahrer wird Trostspender für Impfhotline-Anrufer
Verwählt! Lkw-Fahrer wird Trostspender für Impfhotline-Anrufer
Weil acht Ziffern seiner Handynummer mit der Telefonnummer der Impfhotline für NRW übereinstimmen, bekommt der Lkw-Fahrer seit Montag zahlreiche Anrufe.
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„Um 8 Uhr morgens fing das am Montag plötzlich an“, sagte Michael S. der Deutschen Presse-Agentur. Es seien inzwischen „unendlich viele“ Anrufe bei ihm eingegangen. „Einmal hatte ich 63 Anrufe in Abwesenheit. Der späteste war um 21.20 Uhr“, erzählt der Mann. Am Donnerstagmorgen „waren es erst vier.“ Der Dortmunder nahm die Anrufe – soweit es seine Arbeit zuließ – auch an und sprach mit den Senioren oder deren Kindern, die für ihre Eltern einen Termin zur Coronaschutz-Impfung ausmachen wollten.„Ein 80-Jähriger sagte mir, dass er seit zehn Stunden versucht, einen Termin zu kriegen.“ Michael S. blieb nicht gleichgültig und spendete Trost: „Ich habe versucht, die älteren Herrschaften zu beruhigen. Und ihnen gesagt, dass sie ganz bestimmt auch noch einen Termin kriegen.“Letztlich hätten sich die Anrufer „zig Mal entschuldigt“, so Michael S. bei WDR2. „Aber viele Gespräche haben mich wirklich gerührt“, unterstrich der Lkw-Fahrer.
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Verwählt! Lkw-Fahrer wird Trostspender für Impfhotline-Anrufer
16:08 28.01.2021 (aktualisiert: 16:54 28.01.2021) Ekaterina Nikolaeva
Leitende Redakteurin
Weil acht Ziffern seiner Handynummer mit der Telefonnummer der Impfhotline für NRW übereinstimmen, bekommt der Lkw-Fahrer Michael S. aus Dortmund seit Montag zahlreiche Anrufe. Dabei ist der hilfsbereite Mann sogar zum Trostspender für ältere Menschen geworden.
„Um 8 Uhr morgens fing das am Montag plötzlich an“, sagte Michael S. der Deutschen Presse-Agentur. Es seien inzwischen „unendlich viele“ Anrufe bei ihm eingegangen. „Einmal hatte ich 63 Anrufe in Abwesenheit. Der späteste war um 21.20 Uhr“, erzählt der Mann. Am Donnerstagmorgen „waren es erst vier.“ Der Dortmunder nahm die Anrufe – soweit es seine Arbeit zuließ – auch an und sprach mit den
Senioren oder deren Kindern, die für ihre Eltern einen Termin zur
Coronaschutz-Impfung ausmachen wollten.
„Die älteren Menschen waren wirklich verzweifelt“, so der Dortmunder.
„Ein 80-Jähriger sagte mir, dass er seit zehn Stunden versucht, einen Termin zu kriegen.“ Michael S. blieb nicht gleichgültig und spendete Trost: „Ich habe versucht, die älteren Herrschaften zu beruhigen. Und ihnen gesagt, dass sie ganz bestimmt auch noch einen Termin kriegen.“
Letztlich hätten sich die Anrufer „zig Mal entschuldigt“, so Michael S. bei WDR2. „Aber viele Gespräche haben mich wirklich gerührt“, unterstrich der Lkw-Fahrer.