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Einfluss des Mondes auf Menschen wissenschaftlich belegt
Einfluss des Mondes auf Menschen wissenschaftlich belegt
Forscher aus den USA und Argentinien haben in zwei Studien nachgewiesen, dass der Mond Einfluss auf Menschen nehmen kann. Mondphasen könnten sowohl auf... 28.01.2021, SNA
Für die erste Studie statteten US-amerikanische und argentinische Wissenschaftler 98 Probanden mit Schlafsensoren am Handgelenk aus. Deren Schlafdaten wurden mit denen von 464 US-Studenten aus Seattle ergänzt. In allen Gruppen gingen die Menschen in den drei bis fünf Tagen vor Vollmond später ins Bett und schliefen kürzer.Die Forscher vermuten, dass das sich mit den Mondphasen verändernde Schlafverhalten ein Erbe aus vorindustrieller Zeit ist. „Zu bestimmten Zeiten des Monats ist der Mond eine signifikante abendliche Lichtquelle, und das ist unseren Vorfahren schon vor Tausenden von Jahren deutlich aufgefallen“, sagt Biologe Leandro Casiraghi von der Universität von Washington.Die Autoren der zweiten Studie prüften, ob auch der weibliche Zyklus vom Mond beeinflusst werden kann. In der internationalen Untersuchung wurden die Menstruationszyklen von 22 Frauen aus einem Zeitraum von durchschnittlich 15 Jahren ausgewertet und dann mit dem entsprechenden Mondzyklus abgeglichen.Diese Zyklen beeinflussten die Intensität des Mondlichts, die Gravitationskräfte - und oftmals das Einsetzen der Menstruation bei Frauen, so das Ergebnis der Studie.Dass der Mond grundsätzlich einen Einfluss auf den Menschen haben könnte, ist auch für Christian Cajochen, Leiter der Abteilung Chronobiologie an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, naheliegend: „Wir haben nüchtern betrachtet Evidenz, dass die Sonne unsere Zirkadianrhythmik (Tagesrhythmik) beeinflusst - warum also nicht auch der Erdtrabant?“ Um herauszufinden, welche Faktoren hier konkret wirkten, sei aber weitere Forschung nötig, für die die beiden aktuellen Studien wertvolle Hinweise gäben.
Forscher aus den USA und Argentinien haben in zwei Studien nachgewiesen, dass der Mond Einfluss auf Menschen nehmen kann. Mondphasen könnten sowohl auf Schlafmuster wie auch auf Menstruationszyklen von Frauen wirken, berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf einen Artikel im Fachblatt „Science Advances“.
Für die erste Studie statteten US-amerikanische und argentinische Wissenschaftler 98 Probanden mit Schlafsensoren am Handgelenk aus. Deren Schlafdaten wurden mit denen von 464 US-Studenten aus Seattle ergänzt. In allen Gruppen gingen die Menschen in den drei bis fünf Tagen vor Vollmond später ins Bett und schliefen kürzer.
Die Forscher vermuten, dass das sich mit den Mondphasen verändernde Schlafverhalten ein Erbe aus vorindustrieller Zeit ist. „Zu bestimmten Zeiten des Monats ist der Mond eine signifikante abendliche Lichtquelle, und das ist unseren Vorfahren schon vor Tausenden von Jahren deutlich aufgefallen“, sagt Biologe Leandro Casiraghi von der Universität von Washington.
Die Autoren der zweiten Studie prüften, ob auch der weibliche Zyklus vom Mond beeinflusst werden kann. In der internationalen Untersuchung wurden die Menstruationszyklen von 22 Frauen aus einem Zeitraum von durchschnittlich 15 Jahren ausgewertet und dann mit dem entsprechenden Mondzyklus abgeglichen.
„Wissenschaftlich gesehen weist der Mond drei verschiedene Zyklen auf, die seine Leuchtkraft und die Schwerkraft, mit der er auf die Erde wirkt, periodisch verändern“, sagte Studienleiterin und Chronobiologin Charlotte Förster von der Universität Würzburg.
Diese Zyklen beeinflussten die Intensität des Mondlichts, die Gravitationskräfte - und oftmals das Einsetzen der Menstruation bei Frauen, so das Ergebnis der Studie.
Dass der Mond grundsätzlich einen Einfluss auf den Menschen haben könnte, ist auch für Christian Cajochen, Leiter der Abteilung Chronobiologie an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel, naheliegend: „Wir haben nüchtern betrachtet Evidenz, dass die Sonne unsere Zirkadianrhythmik (Tagesrhythmik) beeinflusst - warum also nicht auch der Erdtrabant?“ Um herauszufinden, welche Faktoren hier konkret wirkten, sei aber weitere Forschung nötig, für die die beiden aktuellen Studien wertvolle Hinweise gäben.
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