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„Falsches Signal“: Altmaier warnt vor öffentlicher Debatte über Corona-Lockerungen
„Falsches Signal“: Altmaier warnt vor öffentlicher Debatte über Corona-Lockerungen
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat am Mittwoch vor einer öffentlichen Debatte über Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen gewarnt.
2021-01-27T17:52+0100
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Es wäre das „falsche Signal“, nun öffentlich über Lockerungen zu spekulieren und Erwartungen zu setzen, die die Bekämpfung der Pandemie eher erschwerten, sagte Altmaier in Berlin bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts. Es gebe im wöchentlichen Schnitt pro Tag immer noch an die 15 000 Neuinfektionen. Man brauche Geduld.Der Grund für seine Warnung seien die jünsten Aussagen von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), die erste Lockerungen für die aktuell strengen Corona-Schutzvorkehrungen in Aussicht gestellt habe. Sie hat dies aber auch an Bedingungen geknüpft. Bei dauerhaft weniger als 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche sollten zunächst Schulen und Kitas wieder stärker öffnen. Und bei Werten zwischen 50 und 100 könne auch über die Öffnung von Dienstleistern wie etwa Friseurbetrieben nachgedacht werden. „Ich sage aber ganz klar, das wird alles nur funktionieren, wenn wir es schaffen, uns vor der Mutation zu schützen“, sagte Schwesig im Landtag in Schwerin.Corona-Lage in DeutschlandDas RKI bestätigte insgesamt 2.161.279 Infektionen (Stand: 27.01.2021, 00:00 Uhr) mit dem Coronavirus in Deutschland, das ist ein Plus von 13.202 zum Vortag. Am Vortag hatte das RKI mit 6408 nicht einmal halb so viele Neuinfektionen gemeldet. Weitere 982 Todesfälle wurden gemeldet, insgesamt sind damit bislang 53.972 Menschen an dem Virus gestorben.
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„Falsches Signal“: Altmaier warnt vor öffentlicher Debatte über Corona-Lockerungen
17:52 27.01.2021 (aktualisiert: 17:59 27.01.2021) Sofia Martyanowa
Redakteurin
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat am Mittwoch vor einer öffentlichen Debatte über Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen gewarnt. Dies berichtet die Deutsche Presse-Agentur.
Es wäre das „falsche Signal“, nun öffentlich über Lockerungen zu spekulieren und Erwartungen zu setzen, die die Bekämpfung der Pandemie eher erschwerten, sagte Altmaier in Berlin bei der Vorstellung des Jahreswirtschaftsberichts. Es gebe im wöchentlichen Schnitt pro Tag immer noch an die 15 000 Neuinfektionen. Man brauche Geduld.
Der Grund für seine Warnung seien die jünsten Aussagen von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), die erste Lockerungen für die aktuell strengen Corona-Schutzvorkehrungen in Aussicht gestellt habe. Sie hat dies aber auch an Bedingungen geknüpft. Bei dauerhaft weniger als 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in einer Woche sollten zunächst Schulen und Kitas wieder stärker öffnen. Und bei Werten zwischen 50 und 100 könne auch über die Öffnung von Dienstleistern wie etwa Friseurbetrieben nachgedacht werden. „Ich sage aber ganz klar, das wird alles nur funktionieren, wenn wir es schaffen, uns vor der Mutation zu schützen“, sagte Schwesig im Landtag in Schwerin.
Corona-Lage in Deutschland
Das RKI
bestätigte insgesamt 2.161.279 Infektionen (Stand: 27.01.2021, 00:00 Uhr) mit dem Coronavirus in Deutschland, das ist ein Plus von 13.202 zum Vortag. Am Vortag hatte das RKI mit 6408 nicht einmal halb so viele Neuinfektionen gemeldet. Weitere 982 Todesfälle wurden gemeldet, insgesamt sind damit bislang 53.972 Menschen an dem Virus gestorben.