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Wegen Colibakterien: Aachen muss Trinkwasser abkochen
Wegen Colibakterien: Aachen muss Trinkwasser abkochen
Bewohner des gesamten Stadtgebiets Aachen müssen ihr Trinkwasser abkochen. Das Gesundheitsamt der Städteregion hat eine Abkochempfehlung ausgesprochen, wie der... 27.01.2021, SNA
Bei Routinekontrollen in der Aachener Regelanlage Schmithof seien Colibakterien gefunden worden, so Michael Ziemons, Gesundheitsdezernent der Städteregion, am Dienstagabend gegenüber dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Dort werden nun weitere Proben entnommen.Bis diese ausgewertet seien, gelte die unbedingte Abkochempfehlung für das Trinkwasser. Sicherheitshalber nicht nur für den Aachener Süden, sondern für das gesamte Stadtgebiet von Aachen.Nach Abkochen völlig unbedenklichColibakterien kommen normalerweise im menschlichen und tierischen Darm vor. Sie vermehren sich sehr schnell und können im menschlichen Körper gefährliche Darmerkrankungen hervorrufen, indem sie Giftstoffe produzieren.Der Netzbetreiber teilte noch am Abend mit: „Wenn Sie das Wasser drei Minuten sprudelnd kochen lassen, können Sie es danach völlig unbedenklich zur Zubereitung von Nahrung, auch für Kinder, alte und kranke Menschen, zum Abwaschen von Lebensmitteln, zur Herstellung von Eiswürfeln, zum Zähneputzen sowie für medizinische Zwecke brauchen.“ Zur Körperpflege könne das Leitungswasser verwendet werden.Die Ursache der Verunreinigung werde – so die Regionetz – derzeit geprüft und alle notwendigen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Wiederherstellung der Trinkwasserqualität seien bereits eingeleitet. Man arbeite eng mit den Experten des Gesundheitsamtes zusammen.Belastung durch Fäkalien in einigen Regionen enormDass sich in unserem Trinkwasser Bakterien befinden ist nicht nur normal, sondern auch sehr wichtig. In einem Glas Wasser befinden sich bis zu zehn Millionen Bakterien. Diese sorgen, zusammengefasst, für ein biologisches Gleichgewicht.Insbesondere in den vergangenen Jahren wurde die Belastung des Grundwassers durch enorme Nutztierhaltung und Düngung zum Thema. Vor allem in ländlichen Gegenden, wo großflächig Weidetiere gehalten werden, ist die Belastung durch Fäkalien in einigen Regionen enorm.
Bewohner des gesamten Stadtgebiets Aachen müssen ihr Trinkwasser abkochen. Das Gesundheitsamt der Städteregion hat eine Abkochempfehlung ausgesprochen, wie der Gesundheitsdezernent der Städteregion, Michael Ziemons, bestätigte.
Bei Routinekontrollen in der Aachener Regelanlage Schmithof seien Colibakterien gefunden worden, so Michael Ziemons, Gesundheitsdezernent der Städteregion, am Dienstagabend gegenüber dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Dort werden nun weitere Proben entnommen.
Bis diese ausgewertet seien, gelte die unbedingte Abkochempfehlung für das Trinkwasser. Sicherheitshalber nicht nur für den Aachener Süden, sondern für das gesamte Stadtgebiet von Aachen.
Nach Abkochen völlig unbedenklich
Colibakterien kommen normalerweise im menschlichen und tierischen Darm vor. Sie vermehren sich sehr schnell und können im menschlichen Körper gefährliche Darmerkrankungen hervorrufen, indem sie Giftstoffe produzieren.
Der Netzbetreiber teilte noch am Abend mit: „Wenn Sie das Wasser drei Minuten sprudelnd kochen lassen, können Sie es danach völlig unbedenklich zur Zubereitung von Nahrung, auch für Kinder, alte und kranke Menschen, zum Abwaschen von Lebensmitteln, zur Herstellung von Eiswürfeln, zum Zähneputzen sowie für medizinische Zwecke brauchen.“ Zur Körperpflege könne das Leitungswasser verwendet werden.
Die Ursache der Verunreinigung werde – so die Regionetz – derzeit geprüft und alle notwendigen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Wiederherstellung der Trinkwasserqualität seien bereits eingeleitet. Man arbeite eng mit den Experten des Gesundheitsamtes zusammen.
Belastung durch Fäkalien in einigen Regionen enorm
Dass sich in unserem Trinkwasser Bakterien befinden ist nicht nur normal, sondern auch sehr wichtig. In einem Glas Wasser befinden sich bis zu zehn Millionen Bakterien. Diese sorgen, zusammengefasst, für ein biologisches Gleichgewicht.
Insbesondere in den vergangenen Jahren wurde die Belastung des Grundwassers durch enorme Nutztierhaltung und Düngung zum Thema. Vor allem in ländlichen Gegenden, wo großflächig Weidetiere gehalten werden, ist die Belastung durch Fäkalien in einigen Regionen enorm.
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