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Medienbericht: H&M plant Abbau von 800 Stellen in Deutschland – vor allem Mütter betroffen
Medienbericht: H&M plant Abbau von 800 Stellen in Deutschland – vor allem Mütter betroffen
Laut dem Bericht zielt das Unternehmen auf die Digitalisierung ab, also will „möglichst alle Bereiche auf einmal digitalisieren“.
2021-01-26T12:43+0100
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Laut dem Bericht zielt das Unternehmen auf die Digitalisierung ab, also will „möglichst alle Bereiche auf einmal digitalisieren“. Im Zuge dessen will H&M mindestens 800 Stellen streichen.Laut dem Portal plant die Modekette vor allem, in Filialen mit weniger Umsatz das Personal einzusparen.Die Unternehmensführung habe dem Gesamtbetriebsrat ein Freiwilligenprogramm vorgeschlagen, in dem Mitarbeiter in Elternzeit als „prädestinierte Gruppe“ für Entlassungen aufgelistet werden. Laut dem Online-Portal sind die meisten Frauen, die in Elternzeit bei H&M beschäftigt sind, junge Mütter. Diese seien durch die Elternzeit vor Kündigung geschützt, aber sobald sie zur Arbeit zurückkommen, könnten sie entlassen werden, heißt es.Die Internet-Seite schreibt, dass das Unternehmen jene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kündigen wolle, die nicht an den umsatzstarken Abendzeiten und an Samstagen arbeiten können.Die Gewerkschaft Verdi übte gegenüber dem Portal Kritik an diesen Plänen: Ferner betonte er, dass Gleichstellung im Betrieb gleichberechtigte Beteiligung von Frauen am Umstrukturierungsprozess von H&M bedeute.
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Medienbericht: H&M plant Abbau von 800 Stellen in Deutschland – vor allem Mütter betroffen
12:43 26.01.2021 (aktualisiert: 12:47 26.01.2021) Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Der schwedische Modekonzern Hennes & Mauritz will in Deutschland in den kommenden Monaten 800 Stellen abbauen. Laut der Online-Seite „Business Insider“ sind vor allem Mütter in Elternzeit betroffen.
Laut dem Bericht zielt das Unternehmen auf die Digitalisierung ab, also will „möglichst alle Bereiche auf einmal digitalisieren“. Im Zuge dessen will H&M mindestens 800 Stellen streichen.
„Insgesamt hat der Konzern in Deutschland nach Informationen von Business Insider seit der Kehrtwende ins Digitale 2018 bereits rund 3000 Stellen abgebaut“, heißt es im Artikel.
Laut dem
Portal plant die Modekette vor allem, in Filialen mit weniger Umsatz das Personal einzusparen.
Die Unternehmensführung habe dem Gesamtbetriebsrat ein Freiwilligenprogramm vorgeschlagen, in dem Mitarbeiter in Elternzeit als „prädestinierte Gruppe“ für Entlassungen aufgelistet werden. Laut dem Online-Portal sind die meisten Frauen, die in Elternzeit bei H&M beschäftigt sind, junge Mütter. Diese seien durch die Elternzeit vor Kündigung geschützt, aber sobald sie zur Arbeit zurückkommen, könnten sie entlassen werden, heißt es.
Die Internet-Seite schreibt, dass das Unternehmen jene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kündigen wolle, die nicht an den umsatzstarken Abendzeiten und an Samstagen arbeiten können.
Die Gewerkschaft Verdi übte gegenüber dem Portal Kritik an diesen Plänen:
„H&M-Deutschlandchef Thorsten Mindermann verhält sich wie ein Unternehmenspatriarch, der Entscheidungen über die Köpfe von Frauen hinweg trifft“, so Cosimo-Damiano Quinto aus der Verdi-Bundesfachgruppe Einzelhandel.
Ferner betonte er, dass Gleichstellung im Betrieb gleichberechtigte Beteiligung von Frauen am Umstrukturierungsprozess von H&M bedeute.