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Ferkelkastration: Klöckner plädiert für Alternativen in Branche
Ferkelkastration: Klöckner plädiert für Alternativen in Branche
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat zur Umsetzung des seit Jahresbeginn geltenden Verbots der betäubungslosen Ferkelkastration in... 26.01.2021, SNA
Klöckner kam am Dienstag laut der Deutschen Presse-Agentur mit Vertretern der Landwirtschaft, der Fleischwirtschaft, des Tier- und Verbraucherschutzes und des Lebensmitteleinzelhandels unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu einem Runden Tisch zusammen, um über die Umsetzung der Neuerung zu beraten.Seit 1. Januar 2021 ist die betäubungslose Ferkelkastration in Deutschland verboten. Ferkel können seitdem nur noch unter Vollnarkose kastriert werden. Anders als in anderen Mitgliedstaaten reicht eine lokale Betäubung oder Schmerzlinderung hierzulande nicht aus.Die Neuerung sei ein „bedeutender Fortschritt für den Tierschutz“, sagte Klöckner auf Nachfrage der dpa. Für die Tierhalter bedeute sie einen höheren Aufwand und Investitionen. Deshalb erwarte sie nun von den Beteiligten „Offenheit für alle Alternativen“. Eine dieser Alternativen ist dem Gesetz zufolge die Kastration unter Vollnarkose.Die Umstellung auf die neuen Verfahren sei positiv angelaufen, hieß es aus dem Ministerium. So hätten beispielsweise 40 Prozent der Sauenhalter in Deutschland bislang die staatliche Förderung für die Anschaffung von Narkosegeräten in Anspruch genommen. Das ausgezahlte Volumen lag den Angaben zufolge bis Ende des Jahres bei 13,5 Millionen Euro.Mitte Januar hatte die Fachzeitschrift „Proceedings“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften der USA eine Studie veröffentlicht, der zufolge ein deutsches Forschungsteam Schweine genetisch so verändert hatte, dass sie trotz eines männlichen Chromosomensatzes weibliche Geschlechtsorgane ausbilden.Das Verfahren könnte laut den Wissenschaftlern vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Zukunft eine Alternative zur Kastration männlicher Ferkel bieten, mit der der unangenehme „Ebergeruch“ verhindert werden soll, der manchen Menschen den Appetit auf das Fleisch männlicher Schweine verdirbt.Der Deutsche Tierschutzbund trat aber gegen die vorgestellte Methode auf.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat zur Umsetzung des seit Jahresbeginn geltenden Verbots der betäubungslosen Ferkelkastration in Deutschland aufgerufen.
Klöckner kam am Dienstag laut der Deutschen Presse-Agentur mit Vertretern der Landwirtschaft, der Fleischwirtschaft, des Tier- und Verbraucherschutzes und des Lebensmitteleinzelhandels unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu einem Runden Tisch zusammen, um über die Umsetzung der Neuerung zu beraten.
Seit 1. Januar 2021 ist die betäubungslose Ferkelkastration in Deutschland verboten. Ferkel können seitdem nur noch unter Vollnarkose kastriert werden. Anders als in anderen Mitgliedstaaten reicht eine lokale Betäubung oder Schmerzlinderung hierzulande nicht aus.
Die Neuerung sei ein „bedeutender Fortschritt für den Tierschutz“, sagte Klöckner auf Nachfrage der dpa. Für die Tierhalter bedeute sie einen höheren Aufwand und Investitionen. Deshalb erwarte sie nun von den Beteiligten „Offenheit für alle Alternativen“. Eine dieser Alternativen ist dem Gesetz zufolge die Kastration unter Vollnarkose.
Die Umstellung auf die neuen Verfahren sei positiv angelaufen, hieß es aus dem Ministerium. So hätten beispielsweise 40 Prozent der Sauenhalter in Deutschland bislang die staatliche Förderung für die Anschaffung von Narkosegeräten in Anspruch genommen. Das ausgezahlte Volumen lag den Angaben zufolge bis Ende des Jahres bei 13,5 Millionen Euro.
Mitte Januar hatte die Fachzeitschrift „Proceedings“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften der USA eine Studie veröffentlicht, der zufolge ein deutsches Forschungsteam Schweine genetisch so verändert hatte, dass sie trotz eines männlichen Chromosomensatzes weibliche Geschlechtsorgane ausbilden.
Das Verfahren könnte laut den Wissenschaftlern vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) in Zukunft eine Alternative zur Kastration männlicher Ferkel bieten, mit der der unangenehme „Ebergeruch“ verhindert werden soll, der manchen Menschen den Appetit auf das Fleisch männlicher Schweine verdirbt.
Der Deutsche Tierschutzbund trat aber gegen die vorgestellte Methode auf.
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