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Zulassung von AstraZeneca am Freitag erwartet – Gesundheitsministerium
Zulassung von AstraZeneca am Freitag erwartet – Gesundheitsministerium
Die europäische Zulassung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca wird laut dem deutschen Gesundheitsministerium in dieser Woche erwartet. Dies meldet Reuters... 25.01.2021, SNA
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Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums teilte mit, dass man damit für Freitag rechne. Dann würden mehrere Millionen Dosen zusätzlich zur Verfügung stehen.Wegen Produktionsproblemen werde es aber demnach zunächst weniger als erwartet geben. Wieviel fehle, sei derzeit unklar, sagte der Sprecher.CDU-Europapolitiker nimmt StellungZuvor hatte der CDU-Europapolitiker Peter Liese den Hersteller AstraZeneca aufgefordert, die angekündigten Mengen für die EU aufzustocken. Er rechne noch am Montag mit „einer Änderung der Lieferpläne für die EU, und zwar nach oben“.Zu den Informationen vom Freitag, wonach der britisch-schwedische Konzern weniger Impfstoff als geplant an die EU liefern wolle, erläuterte Liese, dass statt 80 Millionen Impfstoffdosen bis Ende März nur 31 Millionen eingeplant seien.Liese betonte, dass die Ankündigung des Konzerns nicht das letzte Wort sein dürfe. Er liefere „offensichtlich in andere Teile der Welt, auch nach Großbritannien, ohne Verzögerung“. Die Begründung für die Lieferschwierigkeiten in der EU sei fadenscheinig. Es sei auch kein Problem, den Impfstoff von Großbritannien auf den Kontinent zu bringen.Die EU-Kommission hatte im August mit AstraZeneca ein Abkommen über bis zu 400 Millionen Impfstoffdosen geschlossen und nach eigenen Angaben einen dreistelligen Millionenbetrag dafür bezahlt, die Produktion bereits vor der EU-Zulassung hochzufahren.Der von AstraZeneca eingesetzte Wirkstoff AZD1222 basiert auf der abgeschwächten Version eines Erkältungsvirus von Schimpansen. Er enthält genetisches Material eines Oberflächenproteins, mit dem der Erreger Sars-CoV-2 an menschliche Zellen andockt. Das Mittel wirkt zweifach: Es soll sowohl die Bildung von spezifischen Antikörpern als auch von T-Zellen fördern – beide sind für die Immunabwehr wichtig.
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Zulassung von AstraZeneca am Freitag erwartet – Gesundheitsministerium
13:00 25.01.2021 (aktualisiert: 13:03 25.01.2021) Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Die europäische Zulassung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca wird laut dem deutschen Gesundheitsministerium in dieser Woche erwartet. Dies meldet Reuters unter Berufung auf einen Sprecher am Montag.
Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums teilte mit, dass man damit für Freitag rechne. Dann würden mehrere Millionen Dosen zusätzlich zur Verfügung stehen.
Wegen Produktionsproblemen werde es aber demnach zunächst weniger als erwartet geben. Wieviel fehle, sei derzeit unklar, sagte der Sprecher.
CDU-Europapolitiker nimmt Stellung
Zuvor hatte der CDU-Europapolitiker Peter Liese den Hersteller AstraZeneca aufgefordert, die angekündigten Mengen für die EU aufzustocken. Er rechne noch am Montag mit „einer Änderung der Lieferpläne für die EU, und zwar nach oben“.
Zu den Informationen vom Freitag, wonach der britisch-schwedische Konzern
weniger Impfstoff als geplant an die EU liefern wolle, erläuterte Liese, dass statt 80 Millionen Impfstoffdosen bis Ende März nur 31 Millionen eingeplant seien.
Liese betonte, dass die Ankündigung des Konzerns nicht das letzte Wort sein dürfe. Er liefere „offensichtlich in andere Teile der Welt, auch nach Großbritannien, ohne Verzögerung“. Die Begründung für die Lieferschwierigkeiten in der EU sei fadenscheinig. Es sei auch kein Problem, den Impfstoff von Großbritannien auf den Kontinent zu bringen.
Die EU-Kommission hatte im August mit AstraZeneca ein Abkommen über bis zu 400 Millionen Impfstoffdosen geschlossen und nach eigenen Angaben einen dreistelligen Millionenbetrag dafür bezahlt, die Produktion bereits vor der
EU-Zulassung hochzufahren.
Der von AstraZeneca eingesetzte Wirkstoff AZD1222 basiert auf der abgeschwächten Version eines Erkältungsvirus von Schimpansen. Er enthält genetisches Material eines Oberflächenproteins, mit dem der Erreger Sars-CoV-2 an menschliche Zellen andockt. Das Mittel wirkt zweifach: Es soll sowohl die Bildung von spezifischen Antikörpern als auch von T-Zellen fördern – beide sind für die Immunabwehr wichtig.