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Krawalle bei Corona-Protesten in Israel – Bus in Brand gesteckt
Krawalle bei Corona-Protesten in Israel – Bus in Brand gesteckt
Proteste gegen die Durchsetzung der Corona-Regeln in Israel sind in schwere Ausschreitungen ausgeartet. Am schlimmsten betroffen ist die vor allem von... 25.01.2021, SNA
Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte, versuchten Randalierer auch, ein Gebäude der Feuerwehr zu stürmen. Die städtische Polizei forderte Unterstützung aus anderen Distrikten an. Medienberichten zufolge setzten die Beamten unter anderem Blendgranaten ein. Vier Verdächtige wurden nach Angaben der Polizei festgenommen.Sowohl in dieser Stadt nahe Tel Aviv als aber in Aschdod und Jerusalem hatte es in den vergangenen Tagen wiederholt Konfrontationen zwischen der Polizei und Ultraorthodoxen gegeben. Viele Strengreligiöse befolgen die Regeln zur Pandemie-Bekämpfung nicht. Ein einflussreicher Rabbiner etwa hatte dazu aufgerufen, die Schulen im ultraorthodoxen Sektor trotz eines allgemeinen Verbots zu öffnen.Viele Ultraorthodoxe fühlen sich nicht vom Staat Israel vertreten. Sie leben teilweise in einer Art Parallelwelt und folgen eher Vorgaben ihrer Rabbiner als denen des Staates, berichtet dpa. Gerade unter den Strengreligiösen wurde zuletzt ein großer Teil der Corona-Neuinfektionen verzeichnet. In ultraorthodoxen jüdischen Wohnvierteln leben häufig größere Familien auf engem Raum zusammen.Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte die Polizei in der vergangenen Woche dazu aufgerufen, gegen alle Gesetzesbrecher mit „eiserner Faust“ vorzugehen. Die Regierungen Netanjahus hatten sich in den vergangenen Jahren auch auf ultraorthodoxe Parteien gestützt.Kritiker warfen dem 71-Jährigen in der Corona-Krise wiederholt vor, zu viel Rücksicht auf die Interessen der Strengreligiösen zu nehmen. Am 23. März wird in Israel zum vierten Mal binnen rund zwei Jahren gewählt. Netanjahu will erneut Ministerpräsident werden.
Proteste gegen die Durchsetzung der Corona-Regeln in Israel sind in schwere Ausschreitungen ausgeartet. Am schlimmsten betroffen ist die vor allem von Strengreligiösen bewohnte Stadt Bnei Brak, wie dpa berichtet. Dort wurde unter anderem ein Bus in Brand gesetzt.
Wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte, versuchten Randalierer auch, ein Gebäude der Feuerwehr zu stürmen. Die städtische Polizei forderte Unterstützung aus anderen Distrikten an. Medienberichten zufolge setzten die Beamten unter anderem Blendgranaten ein. Vier Verdächtige wurden nach Angaben der Polizei festgenommen.
Sowohl in dieser Stadt nahe Tel Aviv als aber in Aschdod und Jerusalem hatte es in den vergangenen Tagen wiederholt Konfrontationen zwischen der Polizei und Ultraorthodoxen gegeben. Viele Strengreligiöse befolgen die Regeln zur Pandemie-Bekämpfung nicht. Ein einflussreicher Rabbiner etwa hatte dazu aufgerufen, die Schulen im ultraorthodoxen Sektor trotz eines allgemeinen Verbots zu öffnen.
Viele Ultraorthodoxe fühlen sich nicht vom Staat Israel vertreten. Sie leben teilweise in einer Art Parallelwelt und folgen eher Vorgaben ihrer Rabbiner als denen des Staates, berichtet dpa. Gerade unter den Strengreligiösen wurde zuletzt ein großer Teil der Corona-Neuinfektionen verzeichnet. In ultraorthodoxen jüdischen Wohnvierteln leben häufig größere Familien auf engem Raum zusammen.
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte die Polizei in der vergangenen Woche dazu aufgerufen, gegen alle Gesetzesbrecher mit „eiserner Faust“ vorzugehen. Die Regierungen Netanjahus hatten sich in den vergangenen Jahren auch auf ultraorthodoxe Parteien gestützt.
Kritiker warfen dem 71-Jährigen in der Corona-Krise wiederholt vor, zu viel Rücksicht auf die Interessen der Strengreligiösen zu nehmen. Am 23. März wird in Israel zum vierten Mal binnen rund zwei Jahren gewählt. Netanjahu will erneut Ministerpräsident werden.
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