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Spahn warnt vor 2021 als „Jahr der Schuldzuweisung”
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каждый раз удивляюсь когда переводуны внезапно
2021-01-24T08:52+0100
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Spahn hatte bereits zu Beginn der Pandemie im April um Verständnis für schwierige politische Entscheidungen in der Corona-Krise geworben.Für die hohen Infektionsraten und Todeszahlen in der zweiten Welle der Pandemie tragen nach Spahns Worten Politik und Bürger gemeinsam Verantwortung: Er räumte ein, dass die Bundesregierung und die Länder zu zögerlich bei der Pandemie-Bekämpfung waren: „Wir haben dem Virus zu viel Raum gelassen. Wir hätten schon im Oktober bei geringeren Infektionen härtere Maßnahmen ergreifen müssen.”Ministerpräsidenten und Skeptiker doch schuldig?Vor allem einige Ministerpräsidenten hatten sich damals gegen einen härteren Kurs gewehrt, wie ihn Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und viele Virologen befürwortet hatten. Die Skeptiker konnten sich dabei unterstützt fühlen von Teilen der Opposition und der Bürger.Die Aufhebung von Einschränkungen für Geimpfte lehnte Spahn ab, bis es ein Impfangebot für alle Bürger gibt. Es gehe dabei um Solidarität. „Wir haben ein Jahr lang solidarisch diese Pandemie durchgestanden. Jetzt können wir uns die Monate, bis jeder geimpft werden kann, auch noch alle an die Regeln halten.”Laut Spahn hat Deutschland 200.000 Dosen von monoklonalen Antikörpern für 400 Millionen Euro gekauft. Diese sollten ab nächster Woche in Uni-Kliniken eingesetzt werden.
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Spahn warnt vor 2021 als „Jahr der Schuldzuweisung”
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat vor Schuldzuweisungen bei der Aufarbeitung der Corona-Pandemie gewarnt.
„Wir sollten aufpassen, dass 2021 nicht das Jahr der Schuldzuweisung wird. Über Fehler und Versäumnisse reden ist wichtig. Aber ohne dass es unerbittlich wird. Ohne dass es nur noch darum geht, Schuld auf andere abzuladen”, zitiert dpa aus seinem Gespräch mit der „Bild am Sonntag”.
Spahn hatte bereits zu Beginn der Pandemie im April um Verständnis für schwierige politische Entscheidungen in der Corona-Krise geworben.
Für die hohen Infektionsraten und Todeszahlen in der zweiten Welle der Pandemie tragen nach Spahns Worten Politik und Bürger gemeinsam Verantwortung:
„Wir hatten alle zusammen das trügerische Gefühl, dass wir das Virus gut im Griff hätten. Die Wucht, mit der Corona zurückkommen könnte, ahnten wir, wollten es aber in großer Mehrheit so nicht wahrhaben.”
Er räumte ein, dass die Bundesregierung und die Länder zu zögerlich bei der Pandemie-Bekämpfung waren: „Wir haben dem Virus zu viel Raum gelassen. Wir hätten schon im Oktober bei geringeren Infektionen härtere Maßnahmen ergreifen müssen.”
Ministerpräsidenten und Skeptiker doch schuldig?
Vor allem einige Ministerpräsidenten hatten sich damals gegen einen härteren Kurs gewehrt, wie ihn Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und viele Virologen befürwortet hatten. Die Skeptiker konnten sich dabei unterstützt fühlen von Teilen der Opposition und der Bürger.
Die Aufhebung von Einschränkungen für Geimpfte lehnte Spahn ab, bis es ein Impfangebot für alle Bürger gibt. Es gehe dabei um Solidarität. „Wir haben ein Jahr lang solidarisch diese Pandemie durchgestanden. Jetzt können wir uns die Monate, bis jeder geimpft werden kann, auch noch alle an die Regeln halten.”
Laut Spahn hat Deutschland 200.000 Dosen von monoklonalen Antikörpern für 400 Millionen Euro gekauft. Diese sollten ab nächster Woche in Uni-Kliniken eingesetzt werden.