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Inmitten des Corona-Lockdowns: Portugiesen wählen neuen Präsident
Inmitten des Corona-Lockdowns: Portugiesen wählen neuen Präsident
In Portugal hat am Sonntag die Präsidentenwahl begonnen. In dem heftig von der Corona-Pandemie betroffenen Land gilt derzeit ein strikter Lockdown. 24.01.2021, SNA
Für Portugal ist es die zehnte Präsidentenwahl seit der Nelkenrevolution von 1974. Das Staatsoberhaupt nimmt in Portugal vor allem repräsentative Aufgaben wahr, kann jedoch sowohl sein Veto gegen Gesetze einlegen als auch das Parlament auflösen und Neuwahlen ausrufen.Der Amtsinhaber, frühere Jura-Professor und TV-Journalist Marcelo Rebelo de Sousa gilt als großer Favorit. Nach allen Umfragen wird der 72 Jahre Politiker der konservativen Partido Social Democrata (PSD) schon in der ersten Runde die nötige absolute Mehrheit erringen.De Sousas Herausforderin Ana Gomes von der Partido Socialista kann Vorhersagen zufolge mit bis zu 14,5 Prozent der Stimmen rechnen. Das Ergebnis soll in der Nacht zum Montag bekanntgegeben werden.Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen – die so genannte Sieben-Tage-Inzidenz – lag in dem Zehnmillionenstaat laut der Agentur dpa zuletzt bei etwa 750. Dieser Wert ist einer der höchsten weltweit. Unter den aktuellen Regeln dürfen die Portugiesen ihr Zuhause nur dann verlassen, wenn dies unbedingt erforderlich ist.Die Stimmabgabe ist dabei zwar mitinbegriffen, den Angaben der Nachrichtenagentur Reuters zufolge soll es aber zu vielen Stimmenthaltungen kommen. Nach einer Mitte Januar durchgeführten Studie des Instituto Universitário de Lisboa sprachen sich die meisten Teilnehmer (57 Prozent) dafür aus, die Wahlen zu verschieben.Eine Verlegung des Urnengangs würde aber eine Änderung in der Verfassung erfordern, so Reuters. Allerdings soll es auch Vorschläge gegeben, die Stimmabgabe über mehrere Tage zu strecken. Rund 250.000 Menschen registrierten sich der Agentur zufolge für eine vorzeitige Abstimmung, um große Menschenmengen zu vermeiden. 13.000 Stimmberechtigte befinden sich in Quarantäne und sollen ihre ausgefüllten Stimmzettel an Schutzausrüstung tragende ehrenamtliche Wahlhelfer übergeben.
In Portugal hat am Sonntag die Präsidentenwahl begonnen. In dem heftig von der Corona-Pandemie betroffenen Land gilt derzeit ein strikter Lockdown.
Für Portugal ist es die zehnte Präsidentenwahl seit der Nelkenrevolution von 1974. Das Staatsoberhaupt nimmt in Portugal vor allem repräsentative Aufgaben wahr, kann jedoch sowohl sein Veto gegen Gesetze einlegen als auch das Parlament auflösen und Neuwahlen ausrufen.
Der Amtsinhaber, frühere Jura-Professor und TV-Journalist Marcelo Rebelo de Sousa gilt als großer Favorit. Nach allen Umfragen wird der 72 Jahre Politiker der konservativen Partido Social Democrata (PSD) schon in der ersten Runde die nötige absolute Mehrheit erringen.
De Sousas Herausforderin Ana Gomes von der Partido Socialista kann Vorhersagen zufolge mit bis zu 14,5 Prozent der Stimmen rechnen. Das Ergebnis soll in der Nacht zum Montag bekanntgegeben werden.
Die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen – die so genannte Sieben-Tage-Inzidenz – lag in dem Zehnmillionenstaat laut der Agentur dpa zuletzt bei etwa 750. Dieser Wert ist einer der höchsten weltweit. Unter den aktuellen Regeln dürfen die Portugiesen ihr Zuhause nur dann verlassen, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Die Stimmabgabe ist dabei zwar mitinbegriffen, den Angaben der Nachrichtenagentur Reuters zufolge soll es aber zu vielen Stimmenthaltungen kommen. Nach einer Mitte Januar durchgeführten Studie des Instituto Universitário de Lisboa sprachen sich die meisten Teilnehmer (57 Prozent) dafür aus, die Wahlen zu verschieben.
Eine Verlegung des Urnengangs würde aber eine Änderung in der Verfassung erfordern, so Reuters. Allerdings soll es auch Vorschläge gegeben, die Stimmabgabe über mehrere Tage zu strecken. Rund 250.000 Menschen registrierten sich der Agentur zufolge für eine vorzeitige Abstimmung, um große Menschenmengen zu vermeiden. 13.000 Stimmberechtigte befinden sich in Quarantäne und sollen ihre ausgefüllten Stimmzettel an Schutzausrüstung tragende ehrenamtliche Wahlhelfer übergeben.
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