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Wegen Pandemie: Für Klimaschutz bleibt kein Geld – Bericht
Wegen Pandemie: Für Klimaschutz bleibt kein Geld – Bericht
Eine Überprüfung der inländischen Konjunkturpläne soll ergeben haben, dass „schmutzige“ Maßnahmen – solche, die den CO2-Ausstoß erhöhen würden – der Zahl der
2021-01-22T10:34+0100
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Eine Überprüfung der inländischen Konjunkturpläne soll ergeben haben, dass „schmutzige“ Maßnahmen – solche, die den CO2-Ausstoß erhöhen würden – der Zahl der „grünen“ Initiativen im Verhältnis vier zu eins überlegen seien, so der Bericht.Laut dem Vorsitzenden des Globalen Zentrums, Ban Ki-Moon, müssen die Programme nachhaltiger werden. „Die kommenden Jahrhunderte werden davon bestimmt sein, wie grün jetzt der Wiederaufbau tatsächlich ist.“ Besonders betroffen seien Entwicklungsländer, die noch weniger Geld zur Bekämpfung des Klimawandels hätten. Den Klimawandel könnte man nicht alleine bekämpfen, „das geht alle an“, so Ban Ki-Moon.Die Investitionen in den Klimaschutz gingen 2020 zurück. Dadurch könnte die Pandemie die jüngsten Fortschritte beim Aufbau der Klimaresilienz untergraben, befürchten die Experten. Man müsse jährlich rund 300 Milliarden US-Dollar investieren, um Länder vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Zurzeit würden dafür nur zehn Prozent von der notwendigen Summe bereitgestellt.Ab Montag treffen sich online Regierungschefs, Wirtschaftsexperten und Klimaschützer bei einer Konferenz in Amsterdam, wo Maßnahmen zum Schutz vor dem Klimawandel diskutiert werden. Daran sollen Bundeskanzlerin Angela Merkel, der britische Premier Boris Johnson, der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und der niederländische Premier Mark Rutte teilnehmen.
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Wegen Pandemie: Für Klimaschutz bleibt kein Geld – Bericht
10:34 22.01.2021 (aktualisiert: 16:00 22.01.2021) Der Klimaschutz könnte ein Opfer der Corona-Pandemie werden, geht aus einem Bericht des Globalen Zentrums für Anpassung an den Klimawandel in Rotterdam hervor. Denn nur ein Bruchteil von staatlichen Investitionen soll für die Klimaresilienz nach der Corona-Krise verwendet werden.
Eine Überprüfung der inländischen Konjunkturpläne soll ergeben haben, dass „schmutzige“ Maßnahmen – solche, die den CO2-Ausstoß erhöhen würden – der Zahl der „grünen“ Initiativen im Verhältnis vier zu eins überlegen seien, so der
Bericht.
Laut dem Vorsitzenden des Globalen Zentrums, Ban Ki-Moon, müssen die Programme nachhaltiger werden. „Die kommenden Jahrhunderte werden davon bestimmt sein, wie grün jetzt der Wiederaufbau tatsächlich ist.“ Besonders betroffen seien Entwicklungsländer, die noch weniger Geld zur Bekämpfung des Klimawandels hätten. Den Klimawandel könnte man nicht alleine bekämpfen, „das geht alle an“, so Ban Ki-Moon.
Die Investitionen in den
Klimaschutz gingen 2020 zurück. Dadurch könnte die Pandemie die jüngsten Fortschritte beim Aufbau der Klimaresilienz untergraben, befürchten die Experten. Man müsse jährlich rund 300 Milliarden US-Dollar investieren, um Länder vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Zurzeit würden dafür nur zehn Prozent von der notwendigen Summe bereitgestellt.
Ab Montag treffen sich online Regierungschefs, Wirtschaftsexperten und Klimaschützer bei einer Konferenz in Amsterdam, wo Maßnahmen zum Schutz vor dem
Klimawandel diskutiert werden. Daran sollen Bundeskanzlerin Angela Merkel, der britische Premier Boris Johnson, der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und der niederländische Premier Mark Rutte teilnehmen.