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Pfizer in Erklärungsnot: EU will Erläuterung zu Lieferengpässen bei Impfstoff
Pfizer in Erklärungsnot: EU will Erläuterung zu Lieferengpässen bei Impfstoff
Manche EU-Länder sind unzufrieden mit rückständigen Lieferungen von Corona-Impfstoffen aus der Produktion von Pfizer.
2021-01-22T17:22+0100
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Der US-amerikanische Pharmariese hatte zuletzt einen Ausbau der Produktionskapazitäten angekündigt. Dieser Schritt werde die Impfstofflieferungen zunächst verlangsamen, um dann in einigen Wochen eine höhere Produktion zu ermöglichen. Daraufhin hatten sich sechs EU-Staaten bei der Kommission darüber beschwert.Wie der Corona-Beauftragte der italienischen Regierung, Domenico Arcuri, am Donnerstag sagte, solle sein Land kommende Woche 20 Prozent weniger Impfstoff bekommen. In der zu Ende gehenden Woche habe die Lücke fast 30 Prozent betragen. Der tschechische Gesundheitsminister Jan Blatny bezifferte den Ausfall für sein Land auf rund 15 Prozent in dieser Woche und auf bis zu 30 Prozent in den kommenden beiden Wochen.Der Impfstoffvertrag mit der EU ist vertraulich. Jedes Mitgliedsland verhandelt mit Pfizer über eigene Liefervereinbarungen. Unklar ist, ob der Konzern verpflichtet ist, bestimmte Mengen auf wöchentlicher oder auf Quartalsbasis zur Verfügung zu stellen.
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Pfizer in Erklärungsnot: EU will Erläuterung zu Lieferengpässen bei Impfstoff
Lidia Sharapenko
Redakteurin
Manche EU-Länder, darunter Italien und Tschechien, sind zunehmend unzufrieden mit rückständigen Lieferungen von Corona-Impfstoffen aus der Produktion von Pfizer, berichtet Reuters. Italien droht dem US-Konzern sogar mit juristischen Schritten. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte am Freitag: "Wir werden das Unternehmen um eine Klärung bitten."
Der US-amerikanische Pharmariese hatte zuletzt einen Ausbau der Produktionskapazitäten angekündigt. Dieser Schritt werde die Impfstofflieferungen zunächst verlangsamen, um dann in einigen Wochen eine höhere Produktion zu ermöglichen. Daraufhin hatten sich sechs EU-Staaten bei der Kommission darüber beschwert.
Wie der Corona-Beauftragte der italienischen Regierung, Domenico Arcuri, am Donnerstag sagte, solle sein Land kommende Woche 20 Prozent weniger Impfstoff bekommen. In der zu Ende gehenden Woche habe die Lücke fast 30 Prozent betragen. Der tschechische Gesundheitsminister Jan Blatny bezifferte den Ausfall für sein Land auf rund 15 Prozent in dieser Woche und auf bis zu 30 Prozent in den kommenden beiden Wochen.
Der Impfstoffvertrag mit der EU ist vertraulich. Jedes Mitgliedsland verhandelt mit Pfizer über eigene Liefervereinbarungen. Unklar ist, ob der Konzern verpflichtet ist, bestimmte Mengen auf wöchentlicher oder auf Quartalsbasis zur Verfügung zu stellen.