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Wissenschaftler der Bundeswehr suchen nach weiteren Corona-Mutationen
Wissenschaftler der Bundeswehr suchen nach weiteren Corona-Mutationen
Forscher der Bundeswehr nehmen an der Suche nach Corona-Mutationen teil. Dazu äußerte sich ein Verteidigungssprecher gegenüber dpa. 21.01.2021, SNA
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Der Sprecher teilte mit, dass das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München zur Genomsequenzierung beitrage und damit intensiver in die wissenschaftliche und operative Arbeit beim Kampf gegen die Corona-Pandemie eingebunden sei.Der Sprecher erläuterte dabei, dass man mittels der Genomsequenzierung Übertragbarkeit, Entwicklung von Krankheitsverläufen, diagnostische Verfahren sowie die Wirksamkeit von Impfstoffen „zeitgerecht“ bewerten könne. Die spezielle Sequenzierung von Coronaviren sei in Deutschland bislang nur in wenigen Laboren möglich.Ferner sagte er gegenüber der Agentur: „Auch für die Bundeswehr ist es dabei wichtig, die aktuellen und künftig zu erwartenden Mutationen des Virusgenoms insbesondere in den Einsatzgebieten autark zu überwachen und dazu über eigene diagnostische Fähigkeiten zu verfügen.“ Dpa verweist darauf, dass Mutationen die Wirksamkeit von Impfstoffen deutlich verändern könnten.Am Montag wurde auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums eine Verordnung publikgemacht, deren Ziel unter anderem ist, die Sequenzierung deutlich zu verstärken. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte: Dem Institut für Mikrobiologie gelang laut dem Verteidigungsministerium am 22. Dezember 2020 einer der ersten Nachweise der neuen Variante B.1.1.7 bei einem aus Großbritannien eingereisten Menschen.Ende Dezember waren eine Variante des Coronavirus (B.1.1.7) in Großbritannien sowie eine ähnliche (501Y.V2) in Südafrika nachgewiesen worden, die ersten Analysen zufolge ansteckender sein könnten als die bisher kursierenden.Medien berichteten unter anderem, dass im Klinikum im bayerischen Garmisch-Partenkirchen eine bisher nicht bekannte Variante des Corona-Virus entdeckt worden sei. Im US-Bundesstaat Kalifornien soll eine neue Variante des Coronavirus gefunden worden sein, die offenbar eben in dieser Region entstanden sein könnte.Weniger Neuinfektionen in DeutschlandDas Robert-Koch-Institut meldet am Donnerstag 20.398 neue Corona-Infektionen und 1013 weitere Todesfälle. Das ist ein deutlicher Rückgang in den Infektionszahlen im Vergleich zu den vorigen Tagen.
/20210119/corona-mutation-usa-585486.html
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Wissenschaftler der Bundeswehr suchen nach weiteren Corona-Mutationen
Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Forscher der Bundeswehr nehmen an der Suche nach Corona-Mutationen teil. Dazu äußerte sich ein Verteidigungssprecher gegenüber dpa.
Der Sprecher teilte mit, dass das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München zur Genomsequenzierung beitrage und damit intensiver in die wissenschaftliche und operative Arbeit beim Kampf gegen die Corona-Pandemie eingebunden sei.
Der Sprecher erläuterte dabei, dass man mittels der Genomsequenzierung Übertragbarkeit, Entwicklung von Krankheitsverläufen, diagnostische Verfahren sowie die Wirksamkeit von Impfstoffen „zeitgerecht“ bewerten könne. Die spezielle Sequenzierung von Coronaviren sei in Deutschland bislang nur in wenigen Laboren möglich.
Ferner sagte er gegenüber der Agentur: „Auch für die Bundeswehr ist es dabei wichtig, die aktuellen und künftig zu erwartenden Mutationen des Virusgenoms insbesondere in den Einsatzgebieten autark zu überwachen und dazu über eigene diagnostische Fähigkeiten zu verfügen.“ Dpa verweist darauf, dass Mutationen die Wirksamkeit von Impfstoffen deutlich verändern könnten.
„Aktuelle und zukünftige Mutationen des Coronavirus machen eine Genomsequenzierung immer bedeutsamer“, so der Sprecher.
Am Montag wurde auf der
Webseite des Bundesgesundheitsministeriums eine Verordnung publikgemacht, deren Ziel unter anderem ist, die Sequenzierung deutlich zu verstärken. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte:
„Wir wollen einen besseren Überblick über die in Deutschland zirkulierenden Virusvarianten.“
Dem Institut für Mikrobiologie gelang laut dem Verteidigungsministerium am 22. Dezember 2020 einer der ersten Nachweise der neuen Variante B.1.1.7 bei einem aus Großbritannien eingereisten Menschen.
Ende Dezember waren eine Variante des Coronavirus (B.1.1.7) in Großbritannien sowie eine ähnliche (501Y.V2) in Südafrika nachgewiesen worden, die ersten Analysen zufolge ansteckender sein könnten als die bisher kursierenden.
Medien berichteten unter anderem, dass im
Klinikum im bayerischen Garmisch-Partenkirchen eine bisher nicht bekannte Variante des Corona-Virus entdeckt worden sei. Im US-Bundesstaat Kalifornien soll eine neue Variante des Coronavirus gefunden worden sein, die offenbar eben in dieser Region entstanden sein könnte.
Weniger Neuinfektionen in Deutschland
Das Robert-Koch-Institut meldet am Donnerstag 20.398 neue Corona-Infektionen und 1013 weitere Todesfälle. Das ist ein deutlicher Rückgang in den Infektionszahlen im Vergleich zu den vorigen Tagen.