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Auch bei Inzidenzwert 50 noch kein Ende der Corona-Maßnahmen - Merkel
Auch bei Inzidenzwert 50 noch kein Ende der Corona-Maßnahmen - Merkel
Angela Merkel hat betont, dass Bund und Länder auch beim Erreichen der Corona-Inzidenz von 50 nicht alle Corona-Maßnahmen sofort wieder aufheben werden.
2021-01-21T16:28+0100
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Die Kanzlerin betonte ferner, dass zuerst Kitas und Schulen wieder geöffnet werden müssen. Danach sei abzuwägen, wann etwa der Einzelhandel mit einer Öffnung rechnen könne.Es müsse auf jeden Fall vermieden werden, dass die Zahlen nach einer Öffnung wieder in die Höhe schießen, wie dies etwa in Großbritannien der Fall gewesen sei, betonte die Kanzlerin. "Wenn wir unter 50 sind, dann wird man wissen, dass man noch mehrere Wochen länger braucht, um wirklich unter zehn zu kommen. Das würde bedeuten, dass man weiter harte Restriktionen braucht."Wissenschaftler forderten einen solch harten Kurs. Die Politik müsse aber abwägen, ob Einschränkungen noch zumutbar seien.Merkel betonte, der Wert 50 bei der sogenannten Sieben-Tages-Inzidenz an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner sei nicht zufällig. Bei diesem Wert sei die Fähigkeit eines durchschnittlichen Gesundheitsamtes überschritten, Infektionsketten noch nachverfolgen zu können. Wirklich gut funktioniere dies ohnehin erst bei einem Inzidenzwert von unter zehn wie im Sommer 2020.
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Auch bei Inzidenzwert 50 noch kein Ende der Corona-Maßnahmen - Merkel
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Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel hat betont, dass Bund und Länder auch beim Erreichen der Corona-Inzidenz von 50 nicht alle Corona-Maßnahmen sofort wieder aufheben werden. Sollte das Ziel bis zum bisher beschlossenen Ende des Lockdowns am 15. Februar erreicht werden, könne man über Lockerungen sprechen, sagte Merkel am Donnerstag in Berlin.
Die Kanzlerin betonte ferner, dass zuerst Kitas und Schulen wieder geöffnet werden müssen. Danach sei abzuwägen, wann etwa der Einzelhandel mit einer Öffnung rechnen könne.
Es müsse auf jeden Fall vermieden werden, dass die Zahlen nach einer Öffnung wieder in die Höhe schießen, wie dies etwa in Großbritannien der Fall gewesen sei, betonte die Kanzlerin. "Wenn wir unter 50 sind, dann wird man wissen, dass man noch mehrere Wochen länger braucht, um wirklich unter zehn zu kommen. Das würde bedeuten, dass man weiter harte Restriktionen braucht."
Wissenschaftler forderten einen solch harten Kurs. Die Politik müsse aber abwägen, ob Einschränkungen noch zumutbar seien.
Merkel betonte, der Wert 50 bei der sogenannten Sieben-Tages-Inzidenz an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner sei nicht zufällig. Bei diesem Wert sei die Fähigkeit eines durchschnittlichen Gesundheitsamtes überschritten, Infektionsketten noch nachverfolgen zu können. Wirklich gut funktioniere dies ohnehin erst bei einem Inzidenzwert von unter zehn wie im Sommer 2020.