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Deutscher Rüstungskonzern kauft weltweit führendes Spionagetechnik-Unternehmen
Deutscher Rüstungskonzern kauft weltweit führendes Spionagetechnik-Unternehmen
Der deutsche Rüstungskonzern Hensoldt hat den Softwareanbieter Sail Labs Technology übernommen. Das österreichische Unternehmen gilt im Bereich Datensammlung... 20.01.2021, SNA
Darüber berichtet die „Welt“. Das Unternehmen wurde vor gut 20 Jahren gegründet und hat seinen Sitz in Wien. Dem Blatt zufolge gilt es als einer der weltweit führenden Anbieter von Software, die mit künstlicher Intelligenz die Flut digitaler Angebote samt Sprache verstehen und analysieren kann.Mehr als 30 Sprachen sind demnach im Repertoire. Mit den sogenannten Open Source Intelligence (OSINT)-Lösungen können laut Experten auch ohne Hackerangriffe legal gewaltige Informationsmengen analysiert werden. Durchleuchten lassen sich damit alle möglichen Quellen: Von Fernsehen und Zeitungen über Blogs und Websites, sozialen Medien, YouTube-Videos bis hin zu Forschungspapieren soll alles mit dabei sein.Hensoldt will nach eigenen Angaben deutscher Technologieführer im Bereich „Data Analytics und Cyber“ werden. Der Rüstungskonzern spricht diesbezüglich von „Sensoren für den digitalen Raum“, der zu einem „Aktionsraum der Kriegsführung“ geworden sei.Update für Aufklärung Laut dem Blatt zählt Hensoldt bereits zu den führenden Unternehmen bei Fernmelde- und elektronischer Aufklärung – wie das Abhören von Funksprüchen oder Mobilfunkdaten. In dem Zusammenhang besteht für den deutschen Geheimdienst ein Interesse, möglichst schnell Kommunikation gleich welcher Sprache zu verstehen.Ein weiteres Einsatzfeld könnte der Schutz von Soldaten im Einsatz durch bessere Aufklärung sein, weil bei Truppenverlegungen häufig Online-Spuren gelegt würden, heißt es.Die Bundesrepublik beteiligte sich jüngst für 450 Millionen Euro mit 25,1 Prozent an Hensoldt und begründete dies mit der „industrie-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Bedeutung des Unternehmens“. Zwar gibt es keine Angaben über die Kundenliste von Sail Labs Technology, doch dürfte der Bundesnachrichtendienst (BND) künftig dazugehören.
Der deutsche Rüstungskonzern Hensoldt hat den Softwareanbieter Sail Labs Technology übernommen. Das österreichische Unternehmen gilt im Bereich Datensammlung als weltweit führend – und bietet Überwachungstechnik an, mit der sich enorm große Datenmengen analysieren lassen.
Darüber berichtet die „Welt“. Das Unternehmen wurde vor gut 20 Jahren gegründet und hat seinen Sitz in Wien. Dem Blatt zufolge gilt es als einer der weltweit führenden Anbieter von Software, die mit künstlicher Intelligenz die Flut digitaler Angebote samt Sprache verstehen und analysieren kann.
Mehr als 30 Sprachen sind demnach im Repertoire. Mit den sogenannten Open Source Intelligence (OSINT)-Lösungen können laut Experten auch ohne Hackerangriffe legal gewaltige Informationsmengen analysiert werden. Durchleuchten lassen sich damit alle möglichen Quellen: Von Fernsehen und Zeitungen über Blogs und Websites, sozialen Medien, YouTube-Videos bis hin zu Forschungspapieren soll alles mit dabei sein.
Hensoldt will nach eigenen Angaben deutscher Technologieführer im Bereich „Data Analytics und Cyber“ werden. Der Rüstungskonzern spricht diesbezüglich von „Sensoren für den digitalen Raum“, der zu einem „Aktionsraum der Kriegsführung“ geworden sei.
Update für Aufklärung
Laut dem Blatt zählt Hensoldt bereits zu den führenden Unternehmen bei Fernmelde- und elektronischer Aufklärung – wie das Abhören von Funksprüchen oder Mobilfunkdaten. In dem Zusammenhang besteht für den deutschen Geheimdienst ein Interesse, möglichst schnell Kommunikation gleich welcher Sprache zu verstehen.
Ein weiteres Einsatzfeld könnte der Schutz von Soldaten im Einsatz durch bessere Aufklärung sein, weil bei Truppenverlegungen häufig Online-Spuren gelegt würden, heißt es.
Die Bundesrepublik beteiligte sich jüngst für 450 Millionen Euro mit 25,1 Prozent an Hensoldt und begründete dies mit der „industrie-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Bedeutung des Unternehmens“. Zwar gibt es keine Angaben über die Kundenliste von Sail Labs Technology, doch dürfte der Bundesnachrichtendienst (BND) künftig dazugehören.
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