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Falscher Mediziner in Hagen festgenommen – Mann gab sich Monatelang als Arzt aus
Falscher Mediziner in Hagen festgenommen – Mann gab sich Monatelang als Arzt aus
Ein 32-Jähriger soll sich seit Monaten als Arzt ausgegeben haben. Der mutmaßliche Hochstapler sollte sogar in Hagen die Organisation des Impfzentrums... 19.01.2021, SNA
Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur soll der Mann seit Mitte vorigen Jahres im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verschiedene entsprechend honorierte Aufgaben in der Pandemiebekämpfung übernommen haben. Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, ist für ihn Untersuchungshaft beantragt worden, weil zu befürchten sei, dass der wegen ähnlicher Betrugsfälle wiederholt vorbestrafte Mann sich dem Verfahren durch Flucht entziehen könne. Er habe nun auch keinen Zugriff auf sein Vermögen mehr.Die Ermittler werfen ihm gewerbsmäßigen Betrug sowie den Missbrauch von Titeln und Berufsbezeichnungen vor. Für das DRK war er demnach bereits seit 2019 ehrenamtlich als „Bezirksarzt“ tätig. Er soll sich dort als Facharzt für Psychiatrie und Notfallmedizin ausgegeben haben - ohne tatsächlich eine entsprechende Ausbildung zu haben. Als solcher soll er seit Sommer mindestens 28 Mal Leistungen in einer Gesamthöhe von mehr als einer Viertelmillion Euro in Rechnung gestellt haben. Im Auftrag des DRK habe er Corona-Tests durchgeführt und auch mit eigenem Büro in der Infektionsnachverfolgung gearbeitet. Der mutmaßliche Betrüger soll allerdings schon lange zuvor mit falschen Berufsbezeichnungen Karriere gemacht haben. Unter anderem ist er nach Angaben der Staatsanwaltschaft in zwei Fällen bereits zu zwei Freiheitsstrafen auf Bewährung von jeweils mehr als einem Jahr verurteilt, die noch nicht abgelaufen sind. Vor dem Landgericht Dortmund ist er zudem angeklagt, weil er sich gegenüber einem Sozialprojekt als Psychologe mit entsprechendem Uniabschluss ausgegeben haben soll.
Ein 32-Jähriger soll sich seit Monaten als Arzt ausgegeben haben. Der mutmaßliche Hochstapler sollte sogar in Hagen die Organisation des Impfzentrums übernehmen, wurde jedoch am Montag von der Polizei festgenommen.
Nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur soll der Mann seit Mitte vorigen Jahres im Auftrag des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) verschiedene entsprechend honorierte Aufgaben in der Pandemiebekämpfung übernommen haben. Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte, ist für ihn Untersuchungshaft beantragt worden, weil zu befürchten sei, dass der wegen ähnlicher Betrugsfälle wiederholt vorbestrafte Mann sich dem Verfahren durch Flucht entziehen könne. Er habe nun auch keinen Zugriff auf sein Vermögen mehr.
Die Ermittler werfen ihm gewerbsmäßigen Betrug sowie den Missbrauch von Titeln und Berufsbezeichnungen vor. Für das DRK war er demnach bereits seit 2019 ehrenamtlich als „Bezirksarzt“ tätig. Er soll sich dort als Facharzt für Psychiatrie und Notfallmedizin ausgegeben haben - ohne tatsächlich eine entsprechende Ausbildung zu haben. Als solcher soll er seit Sommer mindestens 28 Mal Leistungen in einer Gesamthöhe von mehr als einer Viertelmillion Euro in Rechnung gestellt haben. Im Auftrag des DRK habe er Corona-Tests durchgeführt und auch mit eigenem Büro in der Infektionsnachverfolgung gearbeitet.
Der mutmaßliche Betrüger soll allerdings schon lange zuvor mit falschen Berufsbezeichnungen Karriere gemacht haben. Unter anderem ist er nach Angaben der Staatsanwaltschaft in zwei Fällen bereits zu zwei Freiheitsstrafen auf Bewährung von jeweils mehr als einem Jahr verurteilt, die noch nicht abgelaufen sind. Vor dem Landgericht Dortmund ist er zudem angeklagt, weil er sich gegenüber einem Sozialprojekt als Psychologe mit entsprechendem Uniabschluss ausgegeben haben soll.
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