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Dominiert Corona-Mutation aus England bald die USA? – US-Seuchenschutzbehörde warnt
Dominiert Corona-Mutation aus England bald die USA? – US-Seuchenschutzbehörde warnt
Bis Mai könnte die Corona-Mutante aus Großbritannien die Epidemie in den USA dominieren – und die Zahlen weiter in die Höhe treiben. Das ergeben Berechnungen... 19.01.2021, SNA
Die Corona-Mutante „B.1.1.7“, die wahrscheinlich in England entstanden ist und als 70 Prozent ansteckender als andere Sars-Cov-2-Stämme eingeschätzt wird, könnte in wenigen Monaten die Epidemie in den USA dominieren. Das hat die US-Seuchenbehörde CDC berechnet und im Morbidity and Mortality Weekly Report vorgestellt.Die Forscher gingen in ihrer Berechnung davon aus, dass derzeit 0,5 Prozent der Fälle auf diese Variante zurückzuführen sind und gingen von einem Anstieg der Infektionen durch diese Mutation von 50 Prozent aus.Das Ergebnis: Bereits im März könnte dem Modell zufolge „B.1.1.7“ zur häufigsten Sars-Cov-2-Variante aufsteigen und zum Mai wären nahezu alle Fälle auf diesen Stamm zurückzuführen. An dieser Entwicklung ändert auch eine unter eins sinkende Reproduktionszahl nichts. Die Forscher gehen davon aus, dass die Mutation durch ihre höhere Ansteckungsrate eine auf 0,9 gesenkte R-Zahl wieder auf über eins steigen lassen könnte. Das würde dann wieder zu einem exponentiellen Anstieg von Erkrankungen führen.Gegen einen möglichen Aufwärtstrend machen die Forscher eine schnelle Impfung stark. Falls die Impfungen auch gegen die englische Corona-Mutation helfen, wie derzeit angenommen wird, sollten die Infektionszahlen bei einer Million Impfdosen pro Tag zurückgehen.
Bis Mai könnte die Corona-Mutante aus Großbritannien die Epidemie in den USA dominieren – und die Zahlen weiter in die Höhe treiben. Das ergeben Berechnungen der US-Seuchenschutzbehörde. Die Forscher gehen davon aus, dass dieser Trend bei ausreichend hoher Impfung der Bevölkerung verhindert werden kann.
Die Corona-Mutante „B.1.1.7“, die wahrscheinlich in England entstanden ist und als 70 Prozent ansteckender als andere Sars-Cov-2-Stämme eingeschätzt wird, könnte in wenigen Monaten die Epidemie in den USA dominieren. Das hat die US-Seuchenbehörde CDC berechnet und im Morbidity and Mortality Weekly Report vorgestellt.
Die Forscher gingen in ihrer Berechnung davon aus, dass derzeit 0,5 Prozent der Fälle auf diese Variante zurückzuführen sind und gingen von einem Anstieg der Infektionen durch diese Mutation von 50 Prozent aus.
Das Ergebnis: Bereits im März könnte dem Modell zufolge „B.1.1.7“ zur häufigsten Sars-Cov-2-Variante aufsteigen und zum Mai wären nahezu alle Fälle auf diesen Stamm zurückzuführen. An dieser Entwicklung ändert auch eine unter eins sinkende Reproduktionszahl nichts. Die Forscher gehen davon aus, dass die Mutation durch ihre höhere Ansteckungsrate eine auf 0,9 gesenkte R-Zahl wieder auf über eins steigen lassen könnte. Das würde dann wieder zu einem exponentiellen Anstieg von Erkrankungen führen.
Die Reproduktionszahl ist ein Begriff aus der Epidemiologie. Sie gibt an wie viele Menschen ein Infizierter im Schnitt ansteckt. Liegt R bei drei, heißt es, dass ein Infizierter im Verlauf seiner Infektion drei weitere Menschen ansteckt. Da jeder von diesen dreien wieder drei ansteckt, sorgt eine solche Reproduktionszahl für einen sehr schnellen Anstieg der Infizierten in einem Land. Liegt die Reproduktionszahl über eins wächst die Kurve der Infektionen zwar langsamer, aber immer noch exponentiell. Bei einer Reproduktionszahl von eins herrscht ein Gleichgewicht: Es infizieren sich so viele Menschen neu, wie die Erkrankung hinter sich lassen. Für einen Rückgang der Zahlen kann nur eine Reproduktionszahl unter eins sorgen. Eine Ausnahme bildet eine Gesellschaft, in der bereits so viele Menschen die Erkrankung durchgemacht haben, dass einfach nicht mehr genug Menschen angesteckt werden können und das Infektionsgeschehen von selbst abebbt. Man spricht in diesem Fall von einer erreichten Herdenimmunität.
Gegen einen möglichen Aufwärtstrend machen die Forscher eine schnelle Impfung stark. Falls die Impfungen auch gegen die englische Corona-Mutation helfen, wie derzeit angenommen wird, sollten die Infektionszahlen bei einer Million Impfdosen pro Tag zurückgehen.
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