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„Politik der Angst“: Politologe Merkel erklärt warum die CDU vom Lockdown profitiert – Video
„Politik der Angst“: Politologe Merkel erklärt warum die CDU vom Lockdown profitiert – Video
Warum profitiert die Union in den Umfragen trotz umstrittener Corona-Maßnahmen? Demokratieforscher Wolfgang Merkel glaubt, dass eine „Politik der Angst“ bei... 19.01.2021, SNA
Die CDU befand sich vor der Pandemie im Rückzug – so wie die meisten europäischen Volksparteien. In den Umfragewerten dümpelte die Union bei 25 Prozent. Doch von der Krise profitiert bekanntlich die Exekutive und somit die regierende Partei. Auch in der aktuellen Gesundheits- und Wirtschaftskrise kann eine derartige Entwicklung in den Umfragen beobachtet werden. Laut dem Meinungsforschungsinstitut „INSA“ kommt CDU/CSU auf satte 35 Prozent. Das liege laut Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel an der „extremen Sichtbarkeit der Exekutive und der Kanzlerin“. Das habe den „Niedergang“ der einstigen Volkspartei unterbrochen, erklärt er im Online-Gespräch mit dem „Verein der Ausländischen Presse“ (VAP) am Dienstag.Auf die Nachfrage eines SNA-Korrespondenten nach den Gründen für den Aufschwung der Christdemokraten, sagt er unter anderem: „Eine Politik der Angst hat hier durchaus eine wichtige Rolle gespielt (…) Nun haben wir eine Performanz, gemessen an den Sterblichkeitsraten, die auf der Ebene der USA liegt. Die USA waren für uns mit dem Oberpopulisten Donald Trump immer das Negativszenario. Jetzt sind wir so und trotzdem haben wir diesen Drang zur Sicherheit. Die Umfragen erzählen uns nicht die ganze Wahrheit“, sagte Merkel. Weiterhin kommentiert Wolfgang Merkel auch den Wahlsieg von Armin Laschet beim CDU-Parteitag, wo er zum neuen Parteichef gekürt worden war.
Warum profitiert die Union in den Umfragen trotz umstrittener Corona-Maßnahmen? Demokratieforscher Wolfgang Merkel glaubt, dass eine „Politik der Angst“ bei dieser Frage eine wichtige Rolle spielt. Im Videogespräch mit ausländischen Medienvertretern kritisiert er zudem die Vernachlässigung des Parlaments bei wichtigen Entscheidungen.
Die CDU befand sich vor der Pandemie im Rückzug – so wie die meisten europäischen Volksparteien. In den Umfragewerten dümpelte die Union bei 25 Prozent. Doch von der Krise profitiert bekanntlich die Exekutive und somit die regierende Partei. Auch in der aktuellen Gesundheits- und Wirtschaftskrise kann eine derartige Entwicklung in den Umfragen beobachtet werden. Laut dem Meinungsforschungsinstitut „INSA“ kommt CDU/CSU auf satte 35 Prozent. Das liege laut Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel an der „extremen Sichtbarkeit der Exekutive und der Kanzlerin“. Das habe den „Niedergang“ der einstigen Volkspartei unterbrochen, erklärt er im Online-Gespräch mit dem „Verein der Ausländischen Presse“ (VAP) am Dienstag.
Auf die Nachfrage eines SNA-Korrespondenten nach den Gründen für den Aufschwung der Christdemokraten, sagt er unter anderem: „Eine Politik der Angst hat hier durchaus eine wichtige Rolle gespielt (…) Nun haben wir eine Performanz, gemessen an den Sterblichkeitsraten, die auf der Ebene der USA liegt. Die USA waren für uns mit dem Oberpopulisten Donald Trump immer das Negativszenario. Jetzt sind wir so und trotzdem haben wir diesen Drang zur Sicherheit. Die Umfragen erzählen uns nicht die ganze Wahrheit“, sagte Merkel.
Weiterhin kommentiert Wolfgang Merkel auch den Wahlsieg von Armin Laschet beim CDU-Parteitag, wo er zum neuen Parteichef gekürt worden war.
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