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Nach zwei Jahren Flugverbot: EU-Flugaufsicht will Boeing 737 Max nächste Woche wieder zulassen
Nach zwei Jahren Flugverbot: EU-Flugaufsicht will Boeing 737 Max nächste Woche wieder zulassen
Das Boeing-Mittelstreckenflugzeug 737 Max darf auch in Europa demnächst wieder an den Start gehen. Beinahe zwei Jahre war die Maschine nach zwei Abstürzen mit... 19.01.2021, SNA
Er erwarte die Wiederzulassung in der nächsten Woche, sagte der Chef der europäischen Luftfahrtbehörde EASA, Patrick Ky, am Dienstag in einer Online-Veranstaltung des deutschen Luftfahrt-Presse-Clubs. Nach Ansicht der Behörde erfüllten die Verbesserungen an dem Flugzeugtyp die Anforderungen an die Flugsicherheit.Bis zum Neustart der 737 Max in Europa stehen aber unter anderem noch Pilotentrainings an. Auch der vom Billigflieger Ryanair bestellte Sondertyp Max 200 werde in den kommenden Wochen zugelassen und stehe für den Sommer bereit, sagte EASA-Chef Ky.In Boeings Heimatland USA und in Brasilien ist die 737 Max bereits wieder zugelassen. In Kanada wird das Startverbot für den Flugzeugtyp an diesem Mittwoch aufgehoben, wie die dortige Luftfahrtbehörde Transport Canada am Montag mitgeteilt hatte. Die Fluggesellschaft Air Canada kündigte daraufhin an, den Flugzeugtyp ab 1. Februar wieder einzusetzen.Neues SteuerungsprogrammDie Boeing 737 Max war im März 2019 nach zwei Abstürzen mit insgesamt 346 Toten aus dem Verkehr gezogen worden. Als Hauptursache der Unglücke galt ein fehlerhaftes Steuerungsprogramm. Boeing hatte die Probleme eigentlich bereits nach dem ersten Absturz beheben wollen. Doch es traten wiederholt weitere Mängel auf, so dass es letztlich rund 20 Monate dauerte, bis die US-Luftfahrtbehörde FAA das Flugverbot für die USA Mitte November aufhob.Im Falle der beiden Abstürze hatte ein Sensor falsche Daten über die Fluglage und einen drohenden Strömungsabriss an die Software geliefert. Diese drückte die Nase der Flugzeuge daraufhin immer weiter nach unten, bis diese auf dem Boden aufprallten. Künftig baut die Software auf die Daten von zwei Sensoren. Zudem würden die Piloten dafür trainiert, dass sie fehlerhafte Daten eines solchen Sensors erkennen könnten, sagte Ky.
Das Boeing-Mittelstreckenflugzeug 737 Max darf auch in Europa demnächst wieder an den Start gehen. Beinahe zwei Jahre war die Maschine nach zwei Abstürzen mit vielen Toten aus dem Verkehr gezogen.
Er erwarte die Wiederzulassung in der nächsten Woche, sagte der Chef der europäischen Luftfahrtbehörde EASA, Patrick Ky, am Dienstag in einer Online-Veranstaltung des deutschen Luftfahrt-Presse-Clubs. Nach Ansicht der Behörde erfüllten die Verbesserungen an dem Flugzeugtyp die Anforderungen an die Flugsicherheit.
Bis zum Neustart der 737 Max in Europa stehen aber unter anderem noch Pilotentrainings an. Auch der vom Billigflieger Ryanair bestellte Sondertyp Max 200 werde in den kommenden Wochen zugelassen und stehe für den Sommer bereit, sagte EASA-Chef Ky.
In Boeings Heimatland USA und in Brasilien ist die 737 Max bereits wieder zugelassen. In Kanada wird das Startverbot für den Flugzeugtyp an diesem Mittwoch aufgehoben, wie die dortige Luftfahrtbehörde Transport Canada am Montag mitgeteilt hatte. Die Fluggesellschaft Air Canada kündigte daraufhin an, den Flugzeugtyp ab 1. Februar wieder einzusetzen.
Neues Steuerungsprogramm
Die Boeing 737 Max war im März 2019 nach zwei Abstürzen mit insgesamt 346 Toten aus dem Verkehr gezogen worden. Als Hauptursache der Unglücke galt ein fehlerhaftes Steuerungsprogramm. Boeing hatte die Probleme eigentlich bereits nach dem ersten Absturz beheben wollen. Doch es traten wiederholt weitere Mängel auf, so dass es letztlich rund 20 Monate dauerte, bis die US-Luftfahrtbehörde FAA das Flugverbot für die USA Mitte November aufhob.
Im Falle der beiden Abstürze hatte ein Sensor falsche Daten über die Fluglage und einen drohenden Strömungsabriss an die Software geliefert. Diese drückte die Nase der Flugzeuge daraufhin immer weiter nach unten, bis diese auf dem Boden aufprallten. Künftig baut die Software auf die Daten von zwei Sensoren. Zudem würden die Piloten dafür trainiert, dass sie fehlerhafte Daten eines solchen Sensors erkennen könnten, sagte Ky.
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