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Grünen-Chef Habeck fordert Anspruch auf Homeoffice und FFP2-Masken
Grünen-Chef Habeck fordert Anspruch auf Homeoffice und FFP2-Masken
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat Grünen-Parteichef Robert Habeck einen gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice gefordert.
2021-01-18T13:24+0100
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In der Sendung verwies Habeck darauf, dass 40 Prozent der Menschen in Deutschland im Heimbüro arbeiten könnten, aber nur 14 Prozent dies täten. „Wir waren schon mal besser.“In den geltenden Bund-Länder-Beschlüssen heißt es, Arbeitgeber seien „dringend gebeten, Homeoffice-Möglichkeiten“ zu schaffen, wie dpa berichtet. Eine Vorschrift gibt es nicht. Ein Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht zwar vor, dass Arbeitnehmer das Recht bekommen sollen, einen Wunsch nach regelmäßigem mobilen Arbeiten mit dem Arbeitgeber zu erörtern. Ein ursprünglich angedachtes Recht auf Homeoffice ist allerdings nicht mehr geplant - die Union ist dagegen.Außerdem machte sich Habeck dafür stark, FFP2-Masken möglichst überall im öffentlichen Leben einzusetzen. Auf die Frage des Moderators, ob dies auch öffentlich bezahlt werden müsse, meinte der Grünen-Chef:FFP2-Masken schützen besser vor Ansteckung als herkömmliche Stoffmasken. Wie SNA bereits berichtete, prüft die Deutsche Bahn die Einführung einer FFP2-Maskenpflicht in ihren Regional- und Fernzügen. Dafür seien bis April bereits vorsorglich zehn Millionen Masken bei Herstellern bestellt worden.Am Dienstag wollen die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch einmal über die Corona-Regeln beraten. Im Gespräch ist eine Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns.
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Grünen-Chef Habeck fordert Anspruch auf Homeoffice und FFP2-Masken
13:24 18.01.2021 (aktualisiert: 13:48 18.01.2021) Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat Grünen-Parteichef Robert Habeck einen gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice gefordert. „Das ist ein sehr leicht durchzusetzendes Instrument“, sagte Habeck am Montag im ARD-„Morgenmagazin“. Außerdem plädiert er für den Einsatz von FFP2-Masken im öffentlichen Leben.
In der Sendung verwies Habeck darauf, dass 40 Prozent der Menschen in Deutschland im Heimbüro arbeiten könnten, aber nur 14 Prozent dies täten. „Wir waren schon mal besser.“
In den geltenden Bund-Länder-Beschlüssen heißt es, Arbeitgeber seien „dringend gebeten, Homeoffice-Möglichkeiten“ zu schaffen, wie dpa berichtet. Eine Vorschrift gibt es nicht. Ein Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (
SPD) sieht zwar vor, dass Arbeitnehmer das Recht bekommen sollen, einen Wunsch nach regelmäßigem mobilen Arbeiten mit dem Arbeitgeber zu erörtern. Ein ursprünglich angedachtes Recht auf Homeoffice ist allerdings nicht mehr geplant - die Union ist dagegen.
Außerdem machte sich Habeck dafür stark, FFP2-Masken möglichst überall im öffentlichen Leben einzusetzen. Auf die
Frage des Moderators, ob dies auch öffentlich bezahlt werden müsse, meinte der
Grünen-Chef:
„Es wäre sinnvoll, die FFP2-Masken, die sehr teuer sind, zu subventionieren und sie für diejenigen, die es nicht so dicke haben, kostenlos abzugeben.“
FFP2-Masken schützen besser vor Ansteckung als herkömmliche Stoffmasken. Wie SNA bereits berichtete, prüft die
Deutsche Bahn die Einführung einer FFP2-Maskenpflicht in ihren Regional- und Fernzügen. Dafür seien bis April bereits vorsorglich zehn Millionen Masken bei Herstellern bestellt worden.
Am Dienstag wollen die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) noch einmal über die Corona-Regeln beraten. Im Gespräch ist eine Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns.