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„Grenzkontrollen wären sinnvoll“– Söder
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Im Vorfeld des Corona-Krisengipfels verlangt Bayerns Ministerpräsident Söder ein einheitlicheres Vorgehen in Europa und bringt Grenzkontrollen ins Spiel.
2021-01-18T09:30+0100
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„Am besten wäre eine einheitliche europäische Strategie in der Corona-Bekämpfung“, sagte Söder gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ am Montag.„Es dauert ja auch nicht ewig. Wenn mehr Impfstoff da ist, kann sich die Situation rasch verbessern“, so Söder.Ihm zufolge kann eine Bilanz der Corona-Impfkampagne erst nach sechs Monaten gezogen werden. Corona-Testpflicht für Grenzpendler tritt am Montag in Sachsen in KraftAb Montag gelten in Sachsen neue Regeln für einreisende Berufspendler und Reiserückkehrer, wie der „Mitteldeutsche Rundfunk“ mitteilte. Demnach müssen sich Berufspendler, die regelmäßig die Grenzen zwischen Tschechien, Polen und Sachsen passieren, mindestens einmal pro Woche auf Corona testen lassen.Bund und Länder erwägen bundesweite harte AusgangssperreAm Dienstag treffen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Bundesländer zusammen, um erneut über die Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu beraten. Am Wochenende hatten sich mehrere Spitzenpolitiker in Bund und Ländern für eine Verschärfung der geltenden Schutzmaßnahmen ausgesprochen.Laut dem Wirtschaftsmagazin „Business Insider” will das Kanzleramt eine bundesweit einheitliche nächtliche Ausgangssperre einführen, wie es sie bereits in Frankreich gibt.Demnach sollen künftig nur FFP2-Masken getragen werden dürfen, gegebenenfalls aber auch einfachere OP-Masken, teilt die Agentur Reuters am Montag mit. Zudem sei eine Art Home-Office-Pflicht light geplant. Vom Tisch sei eine Reduzierung des Bus- und Bahnverkehrs. Bei Schulen und Kitas zeichne sich bislang eine Fortschreibung der bestehenden Maßnahmen ab.
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„Grenzkontrollen wären sinnvoll“– Söder
09:30 18.01.2021 (aktualisiert: 09:44 18.01.2021) Natalia Shelgunova
Leitende Redakteurin
Im Vorfeld des deutschen Corona-Krisengipfels hat der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Medienberichten zufolge ein einheitlicheres Vorgehen in Europa verlangt und Grenzkontrollen ins Spiel gebracht.
„Am besten wäre eine einheitliche europäische Strategie in der Corona-Bekämpfung“,
sagte Söder gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ am Montag.
„Sollte dies weiter nicht gelingen, wären Grenzkontrollen sinnvoll.“ Das habe sich schon im Frühjahr als effektiv erwiesen.
„Es dauert ja auch nicht ewig. Wenn mehr Impfstoff da ist, kann sich die Situation rasch verbessern“, so Söder.
Ihm zufolge kann eine Bilanz der Corona-Impfkampagne erst nach sechs Monaten gezogen werden.
„Aber es gibt noch bei den Bürgern mehr Fragen als Antworten“.
Corona-Testpflicht für Grenzpendler tritt am Montag in Sachsen in Kraft
Ab Montag gelten in Sachsen neue Regeln für einreisende Berufspendler und Reiserückkehrer, wie der „Mitteldeutsche Rundfunk“ mitteilte.
Demnach müssen sich Berufspendler, die regelmäßig die Grenzen zwischen Tschechien, Polen und Sachsen passieren, mindestens einmal pro Woche auf Corona testen lassen.
Bund und Länder erwägen bundesweite harte Ausgangssperre
Am Dienstag treffen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Regierungschefs der Bundesländer zusammen, um erneut über die Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu beraten. Am Wochenende hatten sich mehrere Spitzenpolitiker in Bund und Ländern für eine Verschärfung der geltenden Schutzmaßnahmen ausgesprochen.
Laut dem Wirtschaftsmagazin „Business Insider” will das Kanzleramt eine bundesweit einheitliche nächtliche Ausgangssperre einführen, wie es sie bereits in Frankreich gibt.
Demnach sollen künftig nur FFP2-Masken getragen werden dürfen, gegebenenfalls aber auch einfachere OP-Masken, teilt die Agentur Reuters am Montag mit. Zudem sei eine Art Home-Office-Pflicht light geplant. Vom Tisch sei eine Reduzierung des Bus- und Bahnverkehrs. Bei Schulen und Kitas zeichne sich bislang eine Fortschreibung der bestehenden Maßnahmen ab.