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Corona-Todeszahlen in Deutschland sind nicht aktuell
Corona-Todeszahlen in Deutschland sind nicht aktuell
Das Forschungs- und Beratungsinstitut IGES hat die Corona-Sterbezahlen untersucht und eine erstaunliche Feststellung gemacht: Die täglich gemeldeten... 18.01.2021, SNA
In den vergangenen sechs Wochen ist auch in Deutschland die Zahl der an oder mit Covid-19 verstorbenen Personen dramatisch angestiegen. So meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) allein für den 13. Januar 1244 neue Todesfälle. Doch was ist, wenn diese Menschen gar nicht am 13. Januar, sondern schon vier Wochen vorher gestorben sind, aber erst jetzt dem RKI von den Gesundheitsämtern gemeldet wurden?Meldeverzug von 7000 Toten Diese Vermutung legt eine Untersuchung des Forschungs- und Beratungsinstituts IGES nahe. Demnach gab es zwischen dem 1. November und dem 14. Dezember einen Meldeverzug von über 7000 Todesfällen von den Gesundheitsämtern an das Robert-Koch-Institut. Dieser Rückstau wurde anschließend vom RKI auf die Tagesmeldungen aufgeteilt und so bis zum 8. Januar „abgearbeitet“, wie die „ÄrzteZeitung“ berichtet.Grund für die eklatanten Verzögerungen bei den Meldungen sind vor allem Mängel in technischer und personeller Ausstattung der Gesundheitsämter.Stau auch bei den InfektionszahlenDie „ÄrzteZeitung“ berichtet weiter, dass auch bei den Infektionszahlen aufgrund einer lange Betriebspause der Gesundheitsämter über Weihnachten und Silvester ein Rückstau von schätzungsweise 60.000 Fällen bestehe. Dies mache eine Einschätzung, ob der derzeitige Lockdown Corona-Infektionen verhindert hat, zumindest anhand der Infektions- und Sterbezahlen des RKI, unmöglich. Einzig ein leichter Rückgang der Corona-Fälle auf Intensivstation seit Anfang Januar ist belegt.
/20210114/bayern-nuernberg-friedhof-521762.html
Vlad Dracula
Jaja - zur permanenten Volksverdummung müssen die Zahlen jetzt natürlich drastisch nach oben frisiert werden...;pp
Das Forschungs- und Beratungsinstitut IGES hat die Corona-Sterbezahlen untersucht und eine erstaunliche Feststellung gemacht: Die täglich gemeldeten Todeszahlen sind manchmal schon vier Wochen alt. Das heißt, die derzeitigen drastischen Lockdown-Maßnahmen basieren zum Teil gar nicht auf aktuellen Zahlen.
In den vergangenen sechs Wochen ist auch in Deutschland die Zahl der an oder mit Covid-19 verstorbenen Personen dramatisch angestiegen. So meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) allein für den 13. Januar 1244 neue Todesfälle. Doch was ist, wenn diese Menschen gar nicht am 13. Januar, sondern schon vier Wochen vorher gestorben sind, aber erst jetzt dem RKI von den Gesundheitsämtern gemeldet wurden?
Meldeverzug von 7000 Toten
Diese Vermutung legt eine Untersuchung des Forschungs- und Beratungsinstituts IGES nahe. Demnach gab es zwischen dem 1. November und dem 14. Dezember einen Meldeverzug von über 7000 Todesfällen von den Gesundheitsämtern an das Robert-Koch-Institut. Dieser Rückstau wurde anschließend vom RKI auf die Tagesmeldungen aufgeteilt und so bis zum 8. Januar „abgearbeitet“, wie die „ÄrzteZeitung“ berichtet.
Grund für die eklatanten Verzögerungen bei den Meldungen sind vor allem Mängel in technischer und personeller Ausstattung der Gesundheitsämter.
In der Konsequenz hieße dies, dass sich Bund und Länder bei ihrer Entscheidung über eine Verschärfung und/oder Verlängerung der Lockdown-Maßnahmen am Dienstag nur zum Teil auf aktuelle Zahlen beziehen.
Stau auch bei den Infektionszahlen
Die „ÄrzteZeitung“ berichtet weiter, dass auch bei den Infektionszahlen aufgrund einer lange Betriebspause der Gesundheitsämter über Weihnachten und Silvester ein Rückstau von schätzungsweise 60.000 Fällen bestehe. Dies mache eine Einschätzung, ob der derzeitige Lockdown Corona-Infektionen verhindert hat, zumindest anhand der Infektions- und Sterbezahlen des RKI, unmöglich. Einzig ein leichter Rückgang der Corona-Fälle auf Intensivstation seit Anfang Januar ist belegt.
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