https://snanews.de/20210117/deutsche-bahn-ffp2-maskenpflicht-552261.html
Deutsche Bahn prüft FFP2-Maskenpflicht
Deutsche Bahn prüft FFP2-Maskenpflicht
Die Deutsche Bahn prüft einem Zeitungsbericht zufolge die Einführung einer FFP2-Maskenpflicht in ihren Regional- und Fernzügen. Demnach seien bis April bereits vorsorglich zehn Millionen Masken bei Herstellern bestellt worden, wie die „Bild am Sonntag” unter Berufung auf einen internen Bericht schreibt.
2021-01-17T12:45+0100
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Bislang gilt in den Zügen der Deutschen Bahn nur die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. FFP2-Masken sind dichter als herkömmliche Mund-Nase-Masken und bieten daher mehr Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, teilt die Agentur Reuters am Sonntag mit.Allein für die 40.000 Mitarbeiter mit Kundenkontakt werde mit einem täglichen Bedarf von 80.000 Masken gerechnet. Sollten Masken an Reisende verkauft und ausgegeben werden, würden täglich 6,6 Millionen Stück benötigt, so die Zeitung. Allein für die Masken der 40.000 Bahnmitarbeiter würden monatliche Kosten von rund 2,2 Millionen Euro anfallen. Hinzu kämen monatlich 1,7 Millionen Euro als Erschwerniszulage für die Mitarbeiter.Verdi sieht Arbeitgeber bei FFP2-Maskenpflicht in VerantwortungDie Dienstleistungsgewerkschaft Verdi will in der Debatte um eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken im Kampf gegen das Coronavirus die Arbeitgeber in die Verantwortung nehmen, berichtet Reuters. Wenn jetzt in Bayern und vermutlich bald auch in weiteren Bundesländern Vorgaben zum Tragen von FFP2-Masken gemacht würden, vorerst für den Handel und den öffentlichen Nahverkehr, seien klare und verlässliche Regelungen für die Beschäftigten erforderlich, fordert Verdi-Chef Frank Werneke.Auch Beziehern niedriger Einkommen müssten die Masken kostenlos zur Verfügung stehen.RKI-Chef zurückhaltend zu FFP2-PflichtRKI-Präsident Lothar Wieler hatte sich zuvor sich zurückhaltend zu einer allgemeineren Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken geäußert. Die Masken böten nur dann einen wirklich größeren Schutz, wenn sie richtig getragen würden, sagte Wieler am Donnerstag mit Hinweis auf die FFP2-Pflicht für den Öffentlichen Nahverkehr in Bayern. Nötig sei wie im medizinischen Sektor eine Aufklärung, wie die Masken zu tragen seien.Corona-Lage in DeutschlandInsgesamt wurden in Deutschland 2.033.518 Corona-Infektionen (Stand: 17.01.2021, 00:00 Uhr) bestätigt, das ist ein Plus von 13.882 zum Vortag. Weitere 445 Todesfälle wurden gemeldet, insgesamt sind damit bislang 46.419 Menschen an dem Virus gestorben, so das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntag. Genesen sind laut Internetseite des RKI rund 1.672.000 Menschen, rund 14.100 mehr als am Vortag. Aktuell gibt es in Deutschland 315.100 Menschen, die aktiv an Covid-19 erkrankt sind, 700 weniger als am Vortag.
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Deutsche Bahn prüft FFP2-Maskenpflicht
12:45 17.01.2021 (aktualisiert: 13:23 17.01.2021) Die Deutsche Bahn prüft einem Zeitungsbericht zufolge die Einführung einer FFP2-Maskenpflicht in ihren Regional- und Fernzügen. Demnach seien bis April bereits vorsorglich zehn Millionen Masken bei Herstellern bestellt worden, wie die „Bild am Sonntag” unter Berufung auf einen internen Bericht schreibt.
Bislang gilt in den Zügen der Deutschen Bahn nur die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
FFP2-Masken sind dichter als herkömmliche Mund-Nase-Masken und bieten daher mehr Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, teilt die Agentur Reuters am Sonntag mit.
Allein für die 40.000 Mitarbeiter mit Kundenkontakt werde mit einem täglichen Bedarf von 80.000 Masken gerechnet. Sollten Masken an Reisende verkauft und ausgegeben werden, würden täglich 6,6 Millionen Stück benötigt, so die Zeitung. Allein für die Masken der 40.000 Bahnmitarbeiter würden monatliche Kosten von rund 2,2 Millionen Euro anfallen. Hinzu kämen monatlich 1,7 Millionen Euro als Erschwerniszulage für die Mitarbeiter.
Verdi sieht Arbeitgeber bei FFP2-Maskenpflicht in Verantwortung
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi will in der Debatte um eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken im Kampf gegen das Coronavirus die Arbeitgeber in die Verantwortung nehmen, berichtet Reuters.
Wenn jetzt in Bayern und vermutlich bald auch in weiteren Bundesländern Vorgaben zum Tragen von FFP2-Masken gemacht würden, vorerst für den Handel und den öffentlichen Nahverkehr, seien klare und verlässliche Regelungen für die Beschäftigten erforderlich, fordert Verdi-Chef Frank Werneke.
„In jedem Fall müssen die Unternehmen ihren Beschäftigten FFP2-Masken kostenfrei und in ausreichender Stückzahl zur Verfügung stellen. Zudem muss die Möglichkeit geschaffen werden, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer infolge der erschwerten Arbeitsbedingungen zusätzliche bezahlte Kurzpausen einlegen können, um die Maske abzusetzen und durchatmen zu können.”
Auch Beziehern niedriger Einkommen müssten die Masken kostenlos zur Verfügung stehen.
RKI-Chef zurückhaltend zu FFP2-Pflicht
RKI-Präsident Lothar Wieler hatte sich zuvor sich zurückhaltend zu einer allgemeineren Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken geäußert. Die Masken böten nur dann einen wirklich größeren Schutz, wenn sie richtig getragen würden, sagte Wieler am Donnerstag mit Hinweis auf die FFP2-Pflicht für den Öffentlichen Nahverkehr in Bayern. Nötig sei wie im medizinischen Sektor eine Aufklärung, wie die Masken zu tragen seien.
Corona-Lage in Deutschland
Insgesamt wurden in Deutschland 2.033.518 Corona-Infektionen (Stand: 17.01.2021, 00:00 Uhr)
bestätigt, das ist ein Plus von 13.882 zum Vortag. Weitere 445 Todesfälle wurden gemeldet, insgesamt sind damit bislang 46.419 Menschen an dem Virus gestorben, so das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntag. Genesen sind laut Internetseite des RKI rund 1.672.000 Menschen, rund 14.100 mehr als am Vortag. Aktuell gibt es in Deutschland 315.100 Menschen, die aktiv an Covid-19 erkrankt sind, 700 weniger als am Vortag.