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Corona-Lockerungen für Geimpfte? Gesundheitsministerium lehnt Maas’ Vorstoß ab
Corona-Lockerungen für Geimpfte? Gesundheitsministerium lehnt Maas’ Vorstoß ab
Das Bundesgesundheitsministerium hat die Initiative vom Außenminister Heiko Maas (SPD), geimpften Menschen Ausnahmen von Corona-Beschränkungen zu ermöglichen... 17.01.2021, SNA
„Eingriffe in Freiheitsrechte müssen immer gut begründet sein“, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Sonntag auf Anfrage in Berlin. „Aber solange nicht klar ist, ob ein Geimpfter das Virus übertragen kann, kann es keine Ausnahmen geben.“Heiko Maas hatte sich zuvor am Sonntag für eine Lockerung der Corona-Einschränkungen für Menschen mit einer Impfung gegen das Virus ausgesprochen. „Geimpfte sollten wieder ihre Grundrechte ausüben dürfen“, sagte der Außenminister der „Bild am Sonntag“. Als Beispiele nannte er den Zugang zu Restaurants oder Kinos.Der Vorschlag stieß aber sofort auf heftige Kritik. Maas befeuere eine „Gespenster-Diskussion“ über Impf-Privilegien, sagte Vorstand Eugen Brysch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Es gebe zu wenig Impfstoff. „Bei der Organisation des Impfangebots hapert es. Auch weiß heute niemand, ob ein Geimpfter das Virus weitergeben kann.“Die FDP nannte den Vorstoß von Maas „sehr populistisch“. "In einer Zeit, wo der Impfstoff sehr begrenzt und nur für Alten- und Pflegeheime reichen wird, sind Sonderrechte für Geimpfte fehl am Platz“, zitiert der Sender Tagesschau den Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss, Andrew Ullmann.Die Bundesregierung hatte Privilegien für Geimpfte bislang stets abgelehnt – unter anderem mit dem Hinweis darauf, dass nicht bekannt sei, ob diese Menschen dennoch andere anstecken könnten.
Das Bundesgesundheitsministerium hat die Initiative vom Außenminister Heiko Maas (SPD), geimpften Menschen Ausnahmen von Corona-Beschränkungen zu ermöglichen, nicht unterstützt. Dies berichtet die Deutsche Presse-Agentur.
„Eingriffe in Freiheitsrechte müssen immer gut begründet sein“, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Sonntag auf Anfrage in Berlin. „Aber solange nicht klar ist, ob ein Geimpfter das Virus übertragen kann, kann es keine Ausnahmen geben.“
Heiko Maas hatte sich zuvor am Sonntag für eine Lockerung der Corona-Einschränkungen für Menschen mit einer Impfung gegen das Virus ausgesprochen. „Geimpfte sollten wieder ihre Grundrechte ausüben dürfen“, sagte der Außenminister der „Bild am Sonntag“. Als Beispiele nannte er den Zugang zu Restaurants oder Kinos.
Der Vorschlag stieß aber sofort auf heftige Kritik. Maas befeuere eine „Gespenster-Diskussion“ über Impf-Privilegien, sagte Vorstand Eugen Brysch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Es gebe zu wenig Impfstoff. „Bei der Organisation des Impfangebots hapert es. Auch weiß heute niemand, ob ein Geimpfter das Virus weitergeben kann.“
Die FDP nannte den Vorstoß von Maas „sehr populistisch“. "In einer Zeit, wo der Impfstoff sehr begrenzt und nur für Alten- und Pflegeheime reichen wird, sind Sonderrechte für Geimpfte fehl am Platz“, zitiert der Sender Tagesschau den Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss, Andrew Ullmann.
Die Bundesregierung hatte Privilegien für Geimpfte bislang stets abgelehnt – unter anderem mit dem Hinweis darauf, dass nicht bekannt sei, ob diese Menschen dennoch andere anstecken könnten.
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