Heftiges Erdbeben in Indonesien fordert zahlreiche Tote und Verletzte – Fotos
06:49 15.01.2021 (aktualisiert: 08:02 15.01.2021)
© AFP 2022 / Mawardi Erdbeben in Indonesien

© AFP 2022 / Mawardi
In Indonesien hat es ein Erdbeben der Stärke 6,2 gegeben. Es gibt Dutzende Tote und Hunderte Verletzte.
Mindestens 35 Menschen sollen lokalen Medienberichten zufolge ums Leben gekommen sein. AFP hatte zuvor unter Berufung auf lokale Rettungskräfte 26 Todesopfer gemeldet. Mehr als 600 Menschen seien verletzt worden.
Das Erdbeben ereignete sich internationalen Nachrichtenagenturen zufolge in der Nacht zum Freitag auf der indonesischen Insel Sulawesi. Es dauerte nicht länger als sieben Sekunden. Sein Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern. In der Region sollen mehrere Erdrutsche gemeldet worden sein.
Zahlreiche Gebäude, darunter Hotels und Krankenhäuser, wurden zerstört oder beschädigt. Unter den Trümmern eingestürzter Häuser werden weitere Opfer vermutet. Im Netz sind viele Aufnahmen zu finden, die die Folgen der Naturkatastrophe sowie die Rettungsaktionen zeigen:
🇮🇩#INDONESIA | Imágenes devastadoras deja el terremoto de magnitud 6,2 que se registró en la isla de Célebes.
— Rochex R. Robinson Bonilla (@RochexRB27) January 15, 2021
Hay 26 fallecidos y más de 600 heridos, informó La Agencia de Mitigación de Desastres. #earthquake #Sismo #Temblor pic.twitter.com/4vnrTehNNp
Beginning of 2021🥺💔
— Shahzeb Anwar 🇵🇰 (@ShahzebSayss) January 15, 2021
Massive Earthquake magnitude of 6.2 Hits Indonesia, when most of the residents were sleeping. several hospital buildings, hotels were badly damaged. some of the victims are still trapped behind the rubble of the building.
May Allah keep safe everyone💔 pic.twitter.com/7QYJtM9T6X
Am Donnerstag hatte es AP zufolge in der Region ein weiteres Erdbeben der Stärke 5,9 gegeben.
Indonesien befindet sich auf dem sogenannten pazifischen Feuerring und ist aus diesem Grund besonders häufig von Erdstößen betroffen. Auf Sulawesi waren bei einem schweren Erdbeben und einem nachfolgenden Tsunami im September 2018 mindestens 4300 Menschen ums Leben gekommen oder verschollen.