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Unbekannte verschicken gefälschte Quarantäne-Anordnungen an Lokalpolitiker und Journalisten
Unbekannte verschicken gefälschte Quarantäne-Anordnungen an Lokalpolitiker und Journalisten
Unbekannte Täter wollten den Chefredakteur des „Mindener Tagblatts“ sowie mehrere Lokalpolitiker mit gefälschten amtlichen Briefen in Quarantäne schicken. Der... 14.01.2021, SNA
Im Kreis Minden-Lübbecke haben bislang unbekannte Täter gefälschte amtliche Schreiben mit der Anordnung einer häuslichen Quarantäne an mindestens vier Personen verschickt. Einer der Adressaten war Benjamin Piel, Chefredakteur des „Mindener Tagblatts“. In dem auf den ersten Blick echt aussehenden Schreiben im Namen der Landrätin vom Kreis Minden heißt es, Piel sei als „Kontaktperson der Kategorie I“ ermittelt worden. Auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes müsse er sich vom 17. bis einschließlich 31. Januar in häusliche Quarantäne begeben. In dieser Zeit dürfe er seine Wohnung ohne ausdrückliche Zustimmung des Gesundheitsamtes nicht verlassen und dürfe auch niemanden empfangen, der nicht zu seinem Haushalt gehöre.Piel hat das Schreiben via Kurznachrichtendienst veröffentlicht.Der Deutschen Presse-Agentur sagte der Journalist, ihm sei der Briefkopf merkwürdig vorgekommen und auch die Tatsache, dass ihn der Kreis unter seiner Arbeitsadresse angeschrieben habe. Ein weiterer Hinweis auf die Fälschung sei gewesen, dass der Unterzeichner einen Decknamen des SS-Arztes Josef Mengele benutzt habe.Neben Piel sollen auch mehrere Lokalpolitiker solche Schreiben erhalten haben. Der Staatsschutz der Bielefelder Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Unbekannte Täter wollten den Chefredakteur des „Mindener Tagblatts“ sowie mehrere Lokalpolitiker mit gefälschten amtlichen Briefen in Quarantäne schicken. Der Staatsschutz der Bielefelder Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Im Kreis Minden-Lübbecke haben bislang unbekannte Täter gefälschte amtliche Schreiben mit der Anordnung einer häuslichen Quarantäne an mindestens vier Personen verschickt. Einer der Adressaten war Benjamin Piel, Chefredakteur des „Mindener Tagblatts“. In dem auf den ersten Blick echt aussehenden Schreiben im Namen der Landrätin vom Kreis Minden heißt es, Piel sei als „Kontaktperson der Kategorie I“ ermittelt worden. Auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes müsse er sich vom 17. bis einschließlich 31. Januar in häusliche Quarantäne begeben. In dieser Zeit dürfe er seine Wohnung ohne ausdrückliche Zustimmung des Gesundheitsamtes nicht verlassen und dürfe auch niemanden empfangen, der nicht zu seinem Haushalt gehöre.
Piel hat das Schreiben via Kurznachrichtendienst veröffentlicht.
Der Deutschen Presse-Agentur sagte der Journalist, ihm sei der Briefkopf merkwürdig vorgekommen und auch die Tatsache, dass ihn der Kreis unter seiner Arbeitsadresse angeschrieben habe. Ein weiterer Hinweis auf die Fälschung sei gewesen, dass der Unterzeichner einen Decknamen des SS-Arztes Josef Mengele benutzt habe.
„Deshalb habe ich auch Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei wegen Urkundenfälschung, Amtsanmaßung und Unterschriftenfälschung erstattet.“
Neben Piel sollen auch mehrere Lokalpolitiker solche Schreiben erhalten haben. Der Staatsschutz der Bielefelder Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
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