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„Das größte PR-Geschenk für Lukaschenko“: Maas für Absage von Eishockey-WM in Weißrussland
„Das größte PR-Geschenk für Lukaschenko“: Maas für Absage von Eishockey-WM in Weißrussland
Bundesaußenminister Heiko Maas hat sich gegenüber der „Berliner Morgenpost“ dafür ausgesprochen, Weißrussland die Eishockey-WM zu entziehen. 14.01.2021, SNA
2021-01-14T10:40+0100
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„Wer es ernst meint mit der Solidarität mit Belarus, kann in dieser Lage nicht ernsthaft eine Weltmeisterschaft abhalten wollen“, so Maas.Ferner sagte der SPD-Politiker, dass das „das größte PR-Geschenk für Lukaschenko“ und ein verheerendes Signal an die Demonstrierenden wäre.In diesem Zusammenhang appellierte er an den Internationalen Eishockey-Verband (IIHF): „Ich hoffe, dass auch die Organisatoren das einsehen. Das ist keine Frage von politischem Kalkül, sondern von Haltung.“Die weißrussische Opposition plädiert für die Absage der WM 2021, die vom 21. Mai bis zum 6. Juni in Belarus und Lettlands Hauptstadt Riga ausgetragen werden soll, oder den Boykott des Turniers.Eine Entscheidung könnte Medienberichten zufolge Ende Januar getroffen werden, wenn der Rat des Internationalen Eishockey-Verbands (IIHF) tagt.Lage nach Präsidentschaftswahlen in WeißrusslandBei den Präsidentenwahlen in Weißrussland am 9. August hatte Alexander Lukaschenko mit mehr als 80 Prozent der Wählerstimmen nach offiziellen Angaben zum sechsten Mal in Folge gesiegt. Die Opposition erkannte das Ergebnis nicht an und erklärte seine Herausforderin Swetlana Tichanowskaja zur wahren Siegerin.Daraufhin kam es landesweit zu Protesten, die von den Ordnungskräften zunächst gewaltsam niedergeschlagen wurden. Seit Beginn der Proteste kamen über 30.000 Menschen in Polizeigewahrsam. Die Opposition fordert Lukaschenkos Rücktritt, die Freilassung aller politischen Gefangenen und Neuwahlen.
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Max-im Schatten
So möchte ich den mal über deutsche Demonstranten reden hören. Aber das sind dann Covidioten, Reichsbürger...
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Doppeldenk .
Da kannst du lange warten bei dieser Bande.
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„Das größte PR-Geschenk für Lukaschenko“: Maas für Absage von Eishockey-WM in Weißrussland
10:40 14.01.2021 (aktualisiert: 10:49 14.01.2021) Anna Simonenko
Leitende Redakteurin
Bundesaußenminister Heiko Maas hat sich gegenüber der „Berliner Morgenpost“ dafür ausgesprochen, Weißrussland die Eishockey-WM zu entziehen.
„Wer es ernst meint mit der Solidarität mit Belarus, kann in dieser Lage nicht ernsthaft eine Weltmeisterschaft abhalten wollen“, so Maas.
Ferner sagte der SPD-Politiker, dass das „das größte PR-Geschenk für Lukaschenko“ und ein verheerendes Signal an die Demonstrierenden wäre.
In diesem Zusammenhang appellierte er an den Internationalen Eishockey-Verband (IIHF): „Ich hoffe, dass auch die Organisatoren das einsehen. Das ist keine Frage von politischem Kalkül, sondern von Haltung.“
„Die ganze Welt hat in den letzten Monaten den Mut der hunderttausenden Frauen und Männer in Belarus bewundert, die auf den Straßen von ihrer Regierung einfordern, was für uns selbstverständlich ist: Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrechte. Statt auf Dialogangebote einzugehen, reagiert Lukaschenko mit brutaler Repression und Gewalt“, so Maas gegenüber der Zeitung.
Die weißrussische Opposition plädiert für die Absage der WM 2021, die vom 21. Mai bis zum 6. Juni in Belarus und Lettlands Hauptstadt Riga ausgetragen werden soll, oder den Boykott des Turniers.
Eine Entscheidung könnte Medienberichten zufolge Ende Januar getroffen werden, wenn der Rat des Internationalen Eishockey-Verbands (IIHF) tagt.
Lage nach Präsidentschaftswahlen in Weißrussland
Bei den Präsidentenwahlen in Weißrussland am 9. August hatte
Alexander Lukaschenko mit mehr als 80 Prozent der Wählerstimmen nach offiziellen Angaben zum sechsten Mal in Folge gesiegt. Die Opposition erkannte das Ergebnis nicht an und erklärte seine Herausforderin Swetlana Tichanowskaja zur wahren Siegerin.
Daraufhin kam es landesweit zu Protesten, die von den Ordnungskräften zunächst gewaltsam niedergeschlagen wurden. Seit Beginn der Proteste kamen über 30.000 Menschen in Polizeigewahrsam. Die Opposition fordert Lukaschenkos Rücktritt, die Freilassung aller politischen Gefangenen und Neuwahlen.