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Kapazitätsengpässe: Nürnberger Friedhofsverwaltung schafft Kühlcontainer für Leichen an – Video
Kapazitätsengpässe: Nürnberger Friedhofsverwaltung schafft Kühlcontainer für Leichen an – Video
Britta Walthelm, Nürnbergs Referentin für Umwelt und Gesundheit, hat in einem SNA-Video die Maßnahmen mitgeteilt, die die Stadt wegen angestiegener Todeszahlen... 14.01.2021, SNA
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Die Aufnahmen vom Mittwoch zeigen fünf Kühlcontainer, die jüngst am Westfriedhof aufgestellt wurden. Nach Angaben der Grünen-Politikerin verzeichneten die örtlichen Krankenhäuser am Jahresanfang eine „sehr hohe Auslastung“ und einen Anstieg von Todesfällen. Im Nürnberger Krematorium gebe es 128 Plätze, so Walthelm, eine Ausweichmöglichkeit musste geschaffen werden.Laut der Friedhofsverwaltung können in Nürnberg rund 50 Leichen jeden Tag kremiert werden. Der Bedarf sei aber derzeit doppelt so hoch wie die Kapazität.Im Freistaat müssen Verstorbene 96 Stunden nach dem Todeszeitpunkt beigesetzt sein. Die Erdbestattungen werden deswegen der Politikerin zufolge priorisiert. Da bei den Urnenbestattungen weniger Zeitdruck herrsche, seien sie „zunächst zurückgestellt“ worden.Jeder angelieferte Sarg wird desinfiziert, bevor er ins Krematorium oder in den Container komme. Darüber hinaus seien die Särge mit Verstorbenen, die infektiös seien, nochmal mit einem Aufkleber gekennzeichnet worden, der von außen gesehen werden könnte.Nach jüngsten Angaben der US-amerikanischen Johns Hopkins University (JHU) beträgt die Gesamtzahl der Coronavirus-Fälle mehr als 92,5 Millionen weltweit. Bislang sind 1,9 Millionen Corona-Patienten gestorben.In Deutschland wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge bisher insgesamt 1.978.590 Corona-Infizierte bis Donnerstagmitternacht registriert, 366.609 davon in Bayern.Insgesamt starben laut dem Institut 43.881 Patienten in Deutschland an der durch das Virus SARS-CoV-2 ausgelösten Lungenerkrankung, was ein Plus von 1244 Todesfällen gegenüber Mittwoch bedeutet. In Bayern mit 13,1 Millionen Einwohnern starben 8399 Menschen an Corona seit dem Anfang der Pandemie.
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Tim Gerhard
Ja wird gebraucht, es wird ja jetzt geimpft!
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Kapazitätsengpässe: Nürnberger Friedhofsverwaltung schafft Kühlcontainer für Leichen an – Video
Marija Ossepian
Redakteurin
Britta Walthelm, Nürnbergs Referentin für Umwelt und Gesundheit, hat in einem SNA-Video die Maßnahmen mitgeteilt, die die Stadt wegen angestiegener Todeszahlen treffen musste.
Die Aufnahmen vom Mittwoch zeigen fünf Kühlcontainer, die jüngst am Westfriedhof aufgestellt wurden. Nach Angaben der Grünen-Politikerin verzeichneten die örtlichen Krankenhäuser am Jahresanfang eine „sehr hohe Auslastung“ und einen Anstieg von
Todesfällen. Im Nürnberger Krematorium gebe es 128 Plätze, so Walthelm, eine Ausweichmöglichkeit musste geschaffen werden.
„Und dann haben wir zunächst zwei Container hier auf dem Hof angeschafft, um eine Ausweichmöglichkeit zu haben.“
Laut der Friedhofsverwaltung können in
Nürnberg rund 50 Leichen jeden Tag kremiert werden. Der Bedarf sei aber derzeit doppelt so hoch wie die Kapazität.
„Im Moment ist es ganz einfach so, dass gerade in der Woche nach Silvester sehr, sehr viel Verstorbene bei uns angeliefert wurden, und da haben wir die Kapazität gleich erreicht“, sagte Walthelm. „Also wir haben unseren Betrieb im Krematorium auch umgestellt. Wir haben jetzt einen Dreischicht-Betrieb, und mit diesen drei Schichten schaffen wir circa 55 Kremierungen am Tag.“
Im Freistaat müssen Verstorbene 96 Stunden nach dem Todeszeitpunkt beigesetzt sein. Die Erdbestattungen werden deswegen der Politikerin zufolge priorisiert. Da bei den Urnenbestattungen weniger Zeitdruck herrsche, seien sie „zunächst zurückgestellt“ worden.
Jeder angelieferte Sarg wird desinfiziert, bevor er ins Krematorium oder in den Container komme. Darüber hinaus seien die Särge mit Verstorbenen, die
infektiös seien, nochmal mit einem Aufkleber gekennzeichnet worden, der von außen gesehen werden könnte.
Nach jüngsten
Angaben der US-amerikanischen Johns Hopkins University (JHU) beträgt die Gesamtzahl der Coronavirus-Fälle mehr als 92,5 Millionen weltweit. Bislang sind 1,9 Millionen Corona-Patienten gestorben.
In Deutschland wurden dem Robert Koch-Institut (RKI)
zufolge bisher insgesamt 1.978.590 Corona-Infizierte bis Donnerstagmitternacht registriert, 366.609 davon in Bayern.
Insgesamt starben laut dem Institut 43.881 Patienten in Deutschland an der durch das Virus SARS-CoV-2 ausgelösten Lungenerkrankung, was ein Plus von 1244 Todesfällen gegenüber Mittwoch bedeutet. In Bayern mit 13,1 Millionen Einwohnern starben 8399 Menschen an Corona seit dem Anfang der Pandemie.