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„Katastrophale Bilder“ aus Österreichs Skigebieten: Anschober und Nehammer drohen mit Konsequenzen
„Katastrophale Bilder“ aus Österreichs Skigebieten: Anschober und Nehammer drohen mit Konsequenzen
Von Medien veröffentlichte Bilder vom Wochenende aus den Skigebieten Österreichs lassen erkennen, dass die Corona-Regeln nicht eingehalten werden.
2021-01-12T08:43+0100
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Als Konsequenz daraus sollten die Gesundheitsbehörden mit Unterstützung der Polizei an den Skiliften nun dafür sorgen, dass Abstandsregeln und das Tragen von FFP2-Masken eingehalten würden, kündigten Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Innenminister Karl Nehammer am Sonntag an.Anschober bezeichnete die Fotos mit zahlreichen Touristen ohne Abstand in den Skigebieten als „katastrophale Bilder“.„Gestern erreichten uns zum Teil wieder katastrophale Bilder, aus einigen Skigebieten, und ich warne eindringlich vor einem erneuten Ansturm am heutigen Sonntag“, zitierte das Blatt den Gesundheitsminister.Die Bilder in Medien zeigen, dass sich vor den Gondelstationen teilweise lange, dichte Schlangen bilden und die Pisten voll sind. Die Lifte sollten nur zur Hälfte besetzt werden, Besucher ab 14 Jahren müssten eine FFP2-Maske tragen und Abstand halten.Anschober beauftragte die Gesundheitsbehörden, vor Ort verstärkt zu kontrollieren, ob die Corona-Regeln eingehalten werden, und bei wiederholten Verstößen Betretungsverbote zu verhängen.Nehammer sagte den Gesundheitsbehörden Unterstützung durch die Polizei zu und drohte Liftbetreibern mit Sperren.Lockdown in Österreich Seit dem 26. Dezember ist in Österreich der dritte Lockdown in Kraft. Die Ausgangsbeschränkungen gelten rund um die Uhr, Kontakte werden stark begrenzt. Der Handel ist bis auf Grundversorger geschlossen, Gastronomie, Beherbergungs-, viele Freizeit- und alle Kulturbetriebe bleiben zu. Der Lockdown endet am 24. Januar.Corona-Stand in ÖsterreichIn Österreich haben sich nach Angaben des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (Stand 11. Januar, 15.00 Uhr MEZ) 379.662 Menschen mit Sars-Cov-2 infiziert. 6747 Menschen sind an dem Erreger gestorben.
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„Katastrophale Bilder“ aus Österreichs Skigebieten: Anschober und Nehammer drohen mit Konsequenzen
08:43 12.01.2021 (aktualisiert: 08:48 12.01.2021) Natalia Shelgunova
Leitende Redakteurin
In Österreich gilt zurzeit der Lockdown. Von Medien veröffentlichte Bilder vom Wochenende aus den Skigebieten lassen jedoch erkennen, dass die Corona-Regeln, darunter auch vorgeschriebene Abstände und das Tragen von FFP2-Masken, nicht eingehalten werden. Darüber schreibt die Zeitung „Kurier“.
Als Konsequenz daraus sollten die Gesundheitsbehörden mit Unterstützung der Polizei an den Skiliften nun dafür sorgen, dass Abstandsregeln und das Tragen von FFP2-Masken eingehalten würden, kündigten Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Innenminister Karl Nehammer
am Sonntag an.Anschober bezeichnete die Fotos mit zahlreichen Touristen ohne Abstand in den Skigebieten als „katastrophale Bilder“.
„Gestern erreichten uns zum Teil wieder katastrophale Bilder, aus einigen Skigebieten, und ich warne eindringlich vor einem erneuten Ansturm am heutigen Sonntag“, zitierte das Blatt den Gesundheitsminister.
Die Bilder in Medien zeigen, dass sich vor den Gondelstationen teilweise lange, dichte Schlangen bilden und die Pisten voll sind. Die Lifte sollten nur zur Hälfte besetzt werden, Besucher ab 14 Jahren müssten eine FFP2-Maske tragen und Abstand halten.
Anschober beauftragte die Gesundheitsbehörden, vor Ort verstärkt zu kontrollieren, ob die Corona-Regeln eingehalten werden, und bei wiederholten Verstößen Betretungsverbote zu verhängen.
Nehammer sagte den Gesundheitsbehörden Unterstützung durch die Polizei zu und drohte Liftbetreibern mit Sperren.
„Wenn notwendig, kann auch der Liftbetrieb eingestellt werden“, erklärte Nehammer in einer Mitteilung.
Lockdown in Österreich
Seit dem 26. Dezember ist in Österreich der dritte Lockdown in Kraft. Die Ausgangsbeschränkungen gelten rund um die Uhr, Kontakte werden stark begrenzt. Der Handel ist bis auf Grundversorger geschlossen, Gastronomie, Beherbergungs-, viele Freizeit- und alle Kulturbetriebe bleiben zu. Der Lockdown endet am 24. Januar.
Corona-Stand in Österreich
In Österreich haben sich nach Angaben
des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (Stand 11. Januar, 15.00 Uhr MEZ) 379.662 Menschen mit Sars-Cov-2 infiziert. 6747 Menschen sind an dem Erreger gestorben.