https://snanews.de/20210108/deutscher-biologika-impfstoff-435534.html
Deutscher Biologika-Impfstoff in erster Studie „unter Erwartungen“
Deutscher Biologika-Impfstoff in erster Studie „unter Erwartungen“
Die Immunreaktionen lägen „in den vorläufigen Ergebnissen unter den Erwartungen“, teilte der TV-Sender ntv unter Verweis auf das an der Entwicklung beteiligte
2021-01-08T14:45+0100
2021-01-08T14:45+0100
2021-01-08T14:45+0100
deutschland
coronavirus
impfstoff
/html/head/meta[@name='og:title']/@content
/html/head/meta[@name='og:description']/@content
https://cdnn1.snanews.de/img/07e4/0c/0e/147885_0:320:3072:2048_1920x0_80_0_0_69d8a5a21d6d7df073df066e5b48e1af.jpg
Die Immunreaktionen lägen „in den vorläufigen Ergebnissen unter den Erwartungen“, teilte der TV-Sender ntv unter Verweis auf das an der Entwicklung beteiligte Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf mit. Man wolle nun die Ursachen dafür finden. Die Bundesregierung hätte bei dem Unternehmen aus Sachsen-Anhalt fünf Millionen Impfdosen bestellt und bereits 30 Millionen Euro aus dem Kaufpreis gezahlt, um den parallelen Aufbau von Produktionskapazitäten zu unterstützen, hieß es.Nach Angaben der Klinik waren die Impfungen zwar gut verträglich und führten lediglich zu geringen Nebenwirkungen, aktivierten das körpereigene Immunsystem der 30 Studienteilnehmer aber weniger, als nach den ermutigenden Ergebnissen der vorherigen Tests zu erwarten gewesen wäre. „Die bisher ausgewerteten Daten zeigen, dass Immunantworten zwar nachweisbar sind, aber nicht im erwarteten Ausmaß generiert wurden“, zitierte ntv die UKE-Expertin Marylyn Addo im Namen aller an dem Projekt beteiligten Partner.Demnach wird der für Anfang dieses Jahres geplante Beginn der nächstgrößeren klinischen Prüfungen verschoben, um die Ergebnisse zu untersuchen. „Da wir uns unserer hohen Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung und eine bestmögliche Schutzwirkung des Impfstoffs bewusst sind, arbeiten wir nun an einer Optimierung des Impfstoffs“, teilte Addo weiter mit.
https://snanews.de/20210108/virus-mutationen-gesundheitsminister-spahn-soll-warnung-der-virologen-ignoriert-haben-434717.html
deutschland
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
2021
Nachrichten
de_DE
SNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
https://cdnn1.snanews.de/img/07e4/0c/0e/147885_301:0:3032:2048_1920x0_80_0_0_7f6de458875c41a4f97ca912ec795955.jpgSNA
info@snanews.de
+493075010627
MIA „Rosiya Segodnya“
deutschland, coronavirus, impfstoff
Deutscher Biologika-Impfstoff in erster Studie „unter Erwartungen“
Der von dem Unternehmen IDT Biologika GmbH und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) entwickelte potenzielle Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus hat Berichten von Freitag zufolge die in ihn gesetzten Erwartungen in einer ersten klinischen Prüfung nicht erfüllt. Die weitere klinische Erprobung soll nun ausgesetzt werden.
Die Immunreaktionen lägen „in den vorläufigen Ergebnissen unter den Erwartungen“, teilte der TV-Sender ntv unter Verweis auf das an der Entwicklung beteiligte Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf mit. Man wolle nun die Ursachen dafür finden.
Die Bundesregierung hätte bei dem Unternehmen aus Sachsen-Anhalt fünf Millionen Impfdosen bestellt und bereits 30 Millionen Euro aus dem Kaufpreis gezahlt, um den parallelen Aufbau von Produktionskapazitäten zu unterstützen, hieß es.
Nach Angaben der Klinik waren die Impfungen zwar gut verträglich und führten lediglich zu geringen Nebenwirkungen, aktivierten das körpereigene Immunsystem der 30 Studienteilnehmer aber weniger, als nach den ermutigenden Ergebnissen der vorherigen Tests zu erwarten gewesen wäre. „Die bisher ausgewerteten Daten zeigen, dass Immunantworten zwar nachweisbar sind, aber nicht im erwarteten Ausmaß generiert wurden“, zitierte ntv die UKE-Expertin Marylyn Addo im Namen aller an dem Projekt beteiligten Partner.
Demnach wird der für Anfang dieses Jahres geplante Beginn der nächstgrößeren klinischen Prüfungen verschoben, um die Ergebnisse zu untersuchen. „Da wir uns unserer hohen Verantwortung für die Gesundheit der Bevölkerung und eine bestmögliche Schutzwirkung des Impfstoffs bewusst sind, arbeiten wir nun an einer Optimierung des Impfstoffs“, teilte Addo weiter mit.