https://snanews.de/20210106/russischer-corona-impfstoff-erobert-welt-407747.html
Russischer Corona-Impfstoff Sputnik V erobert die Welt
Russischer Corona-Impfstoff Sputnik V erobert die Welt
Venezuela und Bolivien haben ihre Verträge mit der Russischen Föderation Verträge über die Lieferung des russischen Covid-19-Impfstoffs Sputnik V noch einmal
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Venezuela und Bolivien haben ihre Verträge mit der Russischen Föderation Verträge über die Lieferung des russischen Covid-19-Impfstoffs Sputnik V noch einmal erweitert. An Venezuela sollen nun zehn Millionen Dosen und an Bolivien 5,2 Millionen Impfdosen Sputnik V gehen.Phase III mit internationaler BeteiligungVenezuela war eines der Länder, in denen der russische Vektor-Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus bereits im Herbst in der dritten Studienphase an Tausenden Probanden getestet wurde. Insgesamt nahmen knapp 44.000 Probanden an der entscheidenden Studie der Phase III zum Test des Impfstoffs teil. Russland hatte "Sputnik V" bereits im August als weltweit ersten Corona-Impfstoff zugelassen. Die Wirksamkeit des Impfstoffes beim Schutz vor Covid-19 wird von den Entwicklern des Gamaleya Research Institute in Moskau mit 92 Prozent angegeben.Reges Interesse an Sputnik VDie hohe Wirksamkeit des russischen Impfstoffs scheint auch andere Länder zu überzeugen.Laut Statista, einem Online-Portal für Statistik, will Mexiko 32 Millionen Dosen des russischen Covid-19-Vakzins importieren. Indien hat bereits hundert Dosen Sputnik V bestellt und mit Russland einen Vertrag über die Lizenzherstellung von weiteren hundert Millionen Dosen des russischen Impfstoffs in Indien unterzeichnet. Indien spielte bereits bei der internationalen, unabhängigen Testung des russischen Impfstoffs in der klinischen Phase eine Schlüsselrolle.Insgesamt haben bereits mehr als 50 Länder weltweit Sputnik V in Russland bestellt. Neben Indien ist Brasilien mit 50 Millionen Dosen ein Hauptabnehmer des russischen Impfstoffes. Aber auch Ägypten, Mexiko, Nepal oder Usbekistan haben Millionen Dosen Sputnik V geordert.Neben Indien wollen auch Länder wie China, Brasilien, Kasachstan oder Belarus Sputnik V in Lizenz selbst produzieren. Die Republik Nordkorea will gar den gesamten Eigenbedarf von 150 Millionen Impfdosen ausschließlich über eine Lizenzproduktion von Sputnik V im eigenen Land abdecken.Auch Westeuropa an Sputnik V interessiertInzwischen gibt es auch in Westeuropa Interesse am russischen Impfstoff. Auch wenn die EU Sputnik V bisher nicht zugelassen hat, wollen deutsche und britische Impfstoffentwickler mit den russischen Experten zusammenarbeiten. So haben sich am Montag der russische Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Telefongespräch über die Möglichkeiten einer gemeinsamen Impfstoffproduktion besprochen. Zuvor hatte bereits im Dezember der britisch-schwedische Impfstoff-Produzent AstraZenica ein Memorandum für eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Impfstoffen mit dem russischen Gamaleya Research Institute unterzeichnet. Eine Kombination des von AstraZeneca an der Universität Oxford entwickelten Corona-Impfstoffes, der in Großbritannien bereits zugelassen ist, mit dem russischen Sputnik V soll getestet werden. Die klinischen Studien sollen demnächst starten.
https://snanews.de/20201224/argentinien-beginnt-impfungen-mit-sputnik-v-ab-naechste-woche-281938.html
https://snanews.de/20201221/sputnik-v-mutation-coronavirus-stamm-wirksam-rdif-chef-239274.html
Thorsten L
Hahahaha, was für eine saudoofe Propaganda. Mehr als 50 Länder haben schon bestellt. Welche? Unfug! Deutschland willzusammenarbeiten. Nein, es war Putin der bettelte. Manomano. Die Russen müssen wirklich in Not sein, dass die ein Propagandafeuerwerk starten. Blöd ist nur, dass schon jetzt jeder weiß, dass es eine Lüge ist
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Thorsten L
Naja, jetzt zeigen Sie aber so richtig, dass das Kompliment mit dem Idioten so richtig wohl eher auf Sie passt. 170 Mio Dosen hat niemand auf Lager für Deutschland, aber in 6 Monaten oder früher sind wir durch. Russland murkst seit Monaten rum und hat noch nicht einmal 1 Mio Impfungen geschafft. Was ist da vom Russen zu erwarten? Gar nichts. Da will jemand über Lügen und Blödsinn im Gespräch bleiben. Denn wer spricht noch von Russland oder Sputnik? Im Westen niemand und die anderen Länder auch nicht. Sputnik ist der Beweis für die Unfähigkeit der Russen im Bereich Impstoff.
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Armin Siebert
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Russischer Corona-Impfstoff Sputnik V erobert die Welt
Armin Siebert
Moderator und Redakteur bei SNA Deutschland
Venezuela und Bolivien haben gerade nachgeordert, Indien bestellt 100 Millionen Dosen und will weitere 100 Millionen selbst in Lizenz produzieren. Der russische Corona-Impfstoff Sputnik V boomt. So sehr, dass nun sogar der Westen vom „Sputnik-Faktor“ profitieren will.
Venezuela und Bolivien haben ihre Verträge mit der Russischen Föderation Verträge über die Lieferung des russischen Covid-19-Impfstoffs Sputnik V noch einmal erweitert. An Venezuela sollen nun zehn Millionen Dosen und an Bolivien 5,2 Millionen Impfdosen Sputnik V gehen.
Phase III mit internationaler Beteiligung
Venezuela war eines der Länder, in denen der russische Vektor-Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus bereits im Herbst in der dritten Studienphase an Tausenden Probanden getestet wurde. Insgesamt nahmen knapp 44.000 Probanden an der entscheidenden Studie der Phase III zum Test des Impfstoffs teil. Russland hatte "Sputnik V" bereits im August als weltweit ersten Corona-Impfstoff zugelassen. Die Wirksamkeit des Impfstoffes beim Schutz vor Covid-19 wird von den Entwicklern des Gamaleya Research Institute in Moskau mit 92 Prozent angegeben.
Reges Interesse an Sputnik V
Die hohe Wirksamkeit des russischen Impfstoffs scheint auch andere Länder zu überzeugen.
Laut Statista, einem Online-Portal für Statistik, will Mexiko 32 Millionen Dosen des russischen Covid-19-Vakzins importieren. Indien hat bereits hundert Dosen Sputnik V bestellt und mit Russland einen Vertrag über die Lizenzherstellung von weiteren hundert Millionen Dosen des russischen Impfstoffs in Indien unterzeichnet. Indien spielte bereits bei der internationalen, unabhängigen Testung des russischen Impfstoffs in der klinischen Phase eine Schlüsselrolle.
Insgesamt haben bereits mehr als 50 Länder weltweit Sputnik V in Russland bestellt. Neben Indien ist Brasilien mit 50 Millionen Dosen ein Hauptabnehmer des russischen Impfstoffes. Aber auch Ägypten, Mexiko, Nepal oder Usbekistan haben Millionen Dosen Sputnik V geordert.
Neben Indien wollen auch Länder wie China, Brasilien, Kasachstan oder Belarus Sputnik V in Lizenz selbst produzieren. Die Republik Nordkorea will gar den gesamten Eigenbedarf von 150 Millionen Impfdosen ausschließlich über eine Lizenzproduktion von Sputnik V im eigenen Land abdecken.
Auch Westeuropa an Sputnik V interessiert
Inzwischen gibt es auch in Westeuropa Interesse am russischen Impfstoff. Auch wenn die EU Sputnik V bisher nicht zugelassen hat, wollen deutsche und britische Impfstoffentwickler mit den russischen Experten zusammenarbeiten. So haben sich am Montag der russische Präsident Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Telefongespräch über die Möglichkeiten einer gemeinsamen Impfstoffproduktion besprochen.
Zuvor hatte bereits im Dezember der britisch-schwedische Impfstoff-Produzent AstraZenica ein Memorandum für eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Impfstoffen mit dem russischen Gamaleya Research Institute unterzeichnet. Eine Kombination des von AstraZeneca an der Universität Oxford entwickelten Corona-Impfstoffes, der in Großbritannien bereits zugelassen ist, mit dem russischen Sputnik V soll getestet werden. Die klinischen Studien sollen demnächst starten.