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„Gute Zeit“: Union sollte über Kanzlerkandidaten nach Ostern entscheiden – CSU-Politiker Dobrindt
„Gute Zeit“: Union sollte über Kanzlerkandidaten nach Ostern entscheiden – CSU-Politiker Dobrindt
„Die Zeit nach Ostern ist dafür eine gute Zeit“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den CSU-Politiker, der sich zu Beginn der Klausurtagung der
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„Die Zeit nach Ostern ist dafür eine gute Zeit“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den CSU-Politiker, der sich zu Beginn der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Bundestag zu dem Thema äußerte. Man beobachte die Entscheidung der CDU über den neuen Parteivorsitz sehr aufmerksam, ohne sich einzumischen. Dann werde man sich bei einer Personalentscheidung von CDU und CSU danach richten, mit wem die Union bei der Bundestagswahl die größte Chance habe. Man brauche eine Entscheidung deutlich vor der Sommerpause, aber dies sei ausreichend, um einen modernen Wahlkampf zu führen. „Ich würde dringend dazu raten, das noch vor September zu ermöglichen“, scherzte er mit Blick auf den Termin der Bundestagswahl am 26. September. CSU-Chef Markus Söder gilt neben dem neuen CDU-Vorsitzenden als potenzieller Kanzlerkandidat.„Keine romantischen Gefühle“ für GrüneMit Blick auf künftige Koalitionen sagte Dobrindt, er habe in den vergangenen Wochen „keine romantischen Gefühle“ für die Grünen entwickelt. Diese machten deutlich, dass sie eine andere Politik und lieber ein Bündnis ohne die Union wollten. Die Grünen seien deshalb der „natürliche Gegner“ von CDU und CSU. Der SPD warf er nach Angriffen auf Gesundheitsminister Jens Spahn mangelnde Disziplin in der Bundesregierung vor. Als wichtige Themen für den Wahlkampf bezeichnete er neben Corona die Renten- und die Pflegepolitik.
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„Gute Zeit“: Union sollte über Kanzlerkandidaten nach Ostern entscheiden – CSU-Politiker Dobrindt
18:00 06.01.2021 (aktualisiert: 12:26 07.01.2021) Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat sich am Mittwoch in Berlin dafür ausgesprochen, den gemeinsamen Kanzlerkandidaten von CDU und CSU für die Bundestagswahl im April zu bestimmen.
„Die Zeit nach Ostern ist dafür eine gute Zeit“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den CSU-Politiker, der sich zu Beginn der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Bundestag zu dem Thema äußerte.
Man beobachte die Entscheidung der CDU über den neuen Parteivorsitz sehr aufmerksam, ohne sich einzumischen. Dann werde man sich bei einer Personalentscheidung von CDU und CSU danach richten, mit wem die Union bei der Bundestagswahl die größte Chance habe.
„Danach wird sich eine Personalentscheidung richten müssen, ganz unabhängig davon, wer am 16. Januar der neue Vorsitzende der CDU wird“, betonte Dobrindt.
Man brauche eine Entscheidung deutlich vor der Sommerpause, aber dies sei ausreichend, um einen modernen Wahlkampf zu führen. „Ich würde dringend dazu raten, das noch vor September zu ermöglichen“, scherzte er mit Blick auf den Termin der Bundestagswahl am 26. September. CSU-Chef Markus Söder gilt neben dem neuen CDU-Vorsitzenden als potenzieller Kanzlerkandidat.
„Keine romantischen Gefühle“ für Grüne
Mit Blick auf künftige Koalitionen sagte Dobrindt, er habe in den vergangenen Wochen „keine romantischen Gefühle“ für die Grünen entwickelt. Diese machten deutlich, dass sie eine andere Politik und lieber ein Bündnis ohne die Union wollten. Die Grünen seien deshalb der „natürliche Gegner“ von CDU und CSU. Der SPD warf er nach Angriffen auf Gesundheitsminister Jens Spahn mangelnde Disziplin in der Bundesregierung vor. Als wichtige Themen für den Wahlkampf bezeichnete er neben Corona die Renten- und die Pflegepolitik.