https://snanews.de/20210104/laeden-lokale-wollen-oeffnen-384782.html
Trotz Lockdown: Läden und Lokale wollen öffnen
Trotz Lockdown: Läden und Lokale wollen öffnen
Die Zahl der Menschen, die die Corona-Maßnahmen kritisch sehen, wächst. Über die Kommunikationsapp Telegram hat die Gruppe „Wir machen auf – Kein Lockdown
2021-01-04T14:27+0100
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Die Zahl der Menschen, die die Corona-Maßnahmen kritisch sehen, wächst. Über die Kommunikationsapp Telegram hat die Gruppe „Wir machen auf – Kein Lockdown mehr”, die erst am Samstag gebildet wurde, bereits mehr als 50.000 Mitglieder gewonnen. Die Betreiber schreiben in ihrer Selbstdarstellung: „Gewerbetreiber, Gastro, Einzelhandel, Kosmetik, Friseur... Ab dem 11. Januar öffne ich die Türen. Eine weitere Verlängerung wird nicht mehr akzeptiert”.#WirMachenAufAuch auf Twitter schlägt das Thema unter dem Hashtag „#WirMachenAuf“ Wellen.So schreibt der „Tatort“-Regisseur Thomas Bohn:#WirMachenEuchDichtAllerdings formiert sich auf der Social-Media-Plattform auch Protest und es gibt bereits den Gegen-Hashtag #WirMachenEuchDicht.So warnt der Blog „Volksverpetzer“:In Holland wollen Kneipen öffnenAuch in den Niederlanden formiert sich Protest gegen die Corona-Maßnahmen. Dort sind es die Wirte von Restaurants, die ihre Lokale möglicherweise öffnen wollen, falls der Teil-Lockdown über den 17. Januar hinaus verlängert werden sollte. Die niederländische Nachrichtenagentur ANP berichtet, dass die beteiligten Wirte „der Regierung das Vertrauen entziehen wollen“. Dieser Akt des „Ungehorsams“ sei notwendig, da ihre Betriebe vor dem Zusammenbruch stünden, so ANP.Verlängerung des Lockdowns wahrscheinlichAktuell wurden am Montag 9847 neu registrierten Corona-Infektionen in Deutschland gemeldet. Allerdings verweist das Robert-Koch-Institut darauf, dass die Zahlen durch weniger Tests und zeitverzögertes Melden an die Gesundheitsämter über die Feiertage verfälscht sein könnten. Im Moment wird davon ausgegangen, dass die Lockdown-Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie am Dienstag von den Regierungen von Bund und Ländern über den 10. Januar hinaus verlängert werden.
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Trotz Lockdown: Läden und Lokale wollen öffnen
Armin Siebert
Moderator und Redakteur bei SNA Deutschland
Im Internet formiert sich Widerstand gegen eine geplante Verlängerung des Lockdowns. In Deutschland wollen Betreiber ihre Läden öffnen, in den Niederlanden Wirte ihre Lokale. Das Interesse am Protest scheint groß zu sein. Aber es gibt auch Kritik.
Die Zahl der Menschen, die die Corona-Maßnahmen kritisch sehen, wächst. Über die Kommunikationsapp Telegram hat die Gruppe „Wir machen auf – Kein Lockdown mehr”, die erst am Samstag gebildet wurde, bereits mehr als 50.000 Mitglieder gewonnen. Die Betreiber schreiben in ihrer Selbstdarstellung: „Gewerbetreiber, Gastro, Einzelhandel, Kosmetik, Friseur... Ab dem 11. Januar öffne ich die Türen. Eine weitere Verlängerung wird nicht mehr akzeptiert”.
#WirMachenAuf
Auch auf Twitter schlägt das Thema unter dem Hashtag „#WirMachenAuf“ Wellen.
So
schreibt der „Tatort“-Regisseur Thomas Bohn:
„Zur Erinnerung: #Restaurant- und #Ladenbesitzer haben in den letzten Monaten - Kontaktverfolgung - Hygieneverordnungen - Abstandsregelungen mit Einsatz, Geld und Erfolg (!) umgesetzt. Der Staat hat sie trotzdem über die Klinge springen lassen.
#WirMachenAuf ist nachvollziehbar.“
#WirMachenEuchDicht
Allerdings formiert sich auf der Social-Media-Plattform auch Protest und es gibt bereits den Gegen-Hashtag #WirMachenEuchDicht.
So
warnt der Blog „Volksverpetzer“:
„Querdenker fordern Unternehmen auf, trotz Lockdown einfach ihre Läden zu öffnen. Es drohen satte Bußgelder, Entzug der Gewerbeerlaubnis & sogar Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahre. Selbst die Aufrufe zu
#WirMachenAuf könnten strafbar sein.“
In Holland wollen Kneipen öffnen
Auch in den Niederlanden formiert sich Protest gegen die Corona-Maßnahmen. Dort sind es die Wirte von Restaurants, die ihre Lokale möglicherweise öffnen wollen, falls der Teil-Lockdown über den 17. Januar hinaus verlängert werden sollte. Die niederländische Nachrichtenagentur ANP berichtet, dass die beteiligten Wirte „der Regierung das Vertrauen entziehen wollen“. Dieser Akt des „Ungehorsams“ sei notwendig, da ihre Betriebe vor dem Zusammenbruch stünden, so ANP.
Verlängerung des Lockdowns wahrscheinlich
Aktuell wurden
am Montag 9847 neu registrierten Corona-Infektionen in Deutschland gemeldet. Allerdings verweist das Robert-Koch-Institut darauf, dass die Zahlen durch weniger Tests und zeitverzögertes Melden an die Gesundheitsämter über die Feiertage verfälscht sein könnten. Im Moment wird davon ausgegangen, dass die Lockdown-Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie am Dienstag von den Regierungen von Bund und Ländern über den 10. Januar hinaus verlängert werden.