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Nach Kritik: Bundesregierung verteidigt Impfstoff-Beschaffung der EU
Nach Kritik: Bundesregierung verteidigt Impfstoff-Beschaffung der EU
Regierungssprecher Steffen Seibert hat die Entscheidung der Bundesregierung für die Beschaffung des Corona-Impfstoffs durch die EU in Schutz genommen.
2021-01-04T16:38+0100
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Die Bundesregierung stehe hinter dieser „Grundsatzentscheidung“, sagte Seibert nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur am Montag in Berlin. Seibert reagierte auf kritische Fragen von Journalisten, die auf eine zu geringe Zahl an Impfdosen und ein langsames Tempo bei den Impfungen in Deutschland abzielten. Seibert räumte – auch mit Blick auf die Umsetzung der Impfstrategie in den Ländern – ein, „dass es derzeit noch nicht an allen Stellen optimal läuft“. In diesem Geiste werde Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch am Dienstag die Gespräche mit den Ministerpräsidenten über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise führen. Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums sagte: „Dass es jetzt am Anfang knapp sein würde mit dem Impfstoff, das war von Anfang an klar.“Seibert sagte, der europäische Zusammenhalt habe sich gerade in der Pandemie als wichtig erwiesen. Berichte aus den Krankenhäusern in Deutschland zeigten die schwierige Lage. „Es bleibt also entscheidend Neuinfektionen, wie immer möglich, zu vermeiden“, so der Regierungssprecher.
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Nach Kritik: Bundesregierung verteidigt Impfstoff-Beschaffung der EU
16:38 04.01.2021 (aktualisiert: 16:39 04.01.2021) Ekaterina Nikolaeva
Leitende Redakteurin
Regierungssprecher Steffen Seibert hat die Entscheidung der Bundesregierung für die Beschaffung des Corona-Impfstoffs durch die EU in Schutz genommen.
Die Bundesregierung stehe hinter dieser „Grundsatzentscheidung“, sagte Seibert nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur am Montag in Berlin.
„Wir sind überzeugt, dass das der richtige Weg war und ist“, sagte er weiter und ergänzte: „Ja, die Ungeduld, die vielen Fragen, die Bürger jetzt stellen, sind verständlich.“
Seibert reagierte auf kritische Fragen von Journalisten, die auf eine zu geringe Zahl an Impfdosen und ein langsames Tempo bei den
Impfungen in Deutschland abzielten. Seibert räumte – auch mit Blick auf die Umsetzung der Impfstrategie in den Ländern – ein, „dass es derzeit noch nicht an allen Stellen optimal läuft“. In diesem Geiste werde Bundeskanzlerin
Angela Merkel (CDU) auch am Dienstag die Gespräche mit den Ministerpräsidenten über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise führen. Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums sagte: „Dass es jetzt am Anfang knapp sein würde mit dem Impfstoff, das war von Anfang an klar.“
Seibert sagte, der europäische Zusammenhalt habe sich gerade in der Pandemie als wichtig erwiesen. Berichte aus den Krankenhäusern in Deutschland zeigten die schwierige Lage. „Es bleibt also entscheidend Neuinfektionen, wie immer möglich, zu vermeiden“, so der Regierungssprecher.