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Nicht in falscher Sicherheit wiegen: Kretschmer hält Lockdown-Verlängerung für unvermeidbar
Nicht in falscher Sicherheit wiegen: Kretschmer hält Lockdown-Verlängerung für unvermeidbar
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich für einen über den 10. Januar hinaus verlängerten Corona-Lockdown ausgesprochen.
2021-01-03T18:19+0100
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„Es ist uns in Deutschland gelungen, durch den Lockdown im Dezember den rapiden Anstieg der Neuinfektionen abzubremsen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. „Allerdings dürfen wir uns nicht in einer falschen Sicherheit wiegen.“ Man befinde sich in der härtesten Phase der Pandemie und die Erfahrungen der Nachbarn zeigten, dass frühes Lockern zu einem sprunghaften Anstieg der Infektionen führe.Am Dienstag wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder über die seit Mitte Dezember geltenden Beschränkungen des öffentlichen Lebens entscheiden.Mehrheit der Länder für VerlängerungBayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke), deren Länder stark von der zweiten Infektionswelle betroffen sind, forderten eine Lockdown-Verlängerung um weitere drei Wochen bis Ende Januar.Ramelow will den Lockdown in Thüringen angesichts der hohen Infektionswerte sogar verschärfen. Er habe dem Kabinett vorgeschlagen, den Bewegungsradius der Menschen auf 15 Kilometer im Umkreis ihres Wohnortes zu beschränken, sagte er am Sonntag. Das Kabinett will darüber am Dienstag nach den Bund-Länder-Gesprächen entscheiden. Ramelow reagierte damit auch auf den Ansturm auf die Wintersportgebiete im Thüringer Wald.Auch andere stark von Corona betroffene Bundesländer plädierten in der Telefonkonferenz für eine Verlängerung bis Monatsende, während weniger betroffene Länder einer neuen Entscheidung schon nach zwei Wochen zuneigten.Die Regierungschefs von Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Hessen – Peter Tschentscher (SPD), Stephan Weil (SPD), Reiner Haseloff (CDU), Malu Dreyer (SPD) und Volker Bouffier (CDU) – gehen ebenfalls davon aus, dass die strengen Regeln weiter gelten müssten. Sie nannten in Interviews aber keine Zeitspanne.
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Nicht in falscher Sicherheit wiegen: Kretschmer hält Lockdown-Verlängerung für unvermeidbar
18:19 03.01.2021 (aktualisiert: 18:32 03.01.2021) Maksim Kanakow
Leitender Redakteur
Wenige Tage vor neuen Bund-Länder-Gesprächen läuft alles auf eine Verlängerung des Lockdowns in Deutschland hinaus. Offen ist allerdings, bis wann die Beschränkungen ausgeweitet werden. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat sich für einen über den 10. Januar hinaus verlängerten Corona-Lockdown ausgesprochen.
„Es ist uns in Deutschland gelungen, durch den Lockdown im Dezember den rapiden Anstieg der Neuinfektionen abzubremsen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag. „Allerdings dürfen wir uns nicht in einer falschen Sicherheit wiegen.“ Man befinde sich in der härtesten Phase der Pandemie und die Erfahrungen der Nachbarn zeigten, dass frühes Lockern zu einem sprunghaften Anstieg der Infektionen führe.
„Ich plädiere statt einem Hü und Hott zwischen Lockerungen und Beschränkungen dafür, konsequent zu sein und Nervenstärke zu haben“, sagte er. „Eine Verlängerung des Lockdowns in Sachsen bis mindestens Ende Januar ist daher unvermeidbar.“
Am Dienstag wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder über die seit Mitte Dezember geltenden Beschränkungen des öffentlichen Lebens entscheiden.
Mehrheit der Länder für Verlängerung
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke), deren Länder stark von der zweiten Infektionswelle betroffen sind, forderten eine Lockdown-Verlängerung um weitere drei Wochen bis Ende Januar.
Ramelow will den Lockdown in Thüringen angesichts der hohen Infektionswerte sogar verschärfen. Er habe dem Kabinett vorgeschlagen, den Bewegungsradius der Menschen auf 15 Kilometer im Umkreis ihres Wohnortes zu beschränken, sagte er am Sonntag. Das Kabinett will darüber am Dienstag nach den Bund-Länder-Gesprächen entscheiden. Ramelow reagierte damit auch auf den Ansturm auf die Wintersportgebiete im Thüringer Wald.
Auch andere stark von Corona betroffene Bundesländer plädierten in der Telefonkonferenz für eine Verlängerung bis Monatsende, während weniger betroffene Länder einer neuen Entscheidung schon nach zwei Wochen zuneigten.
Die Regierungschefs von Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Hessen – Peter Tschentscher (SPD), Stephan Weil (SPD), Reiner Haseloff (CDU), Malu Dreyer (SPD) und Volker Bouffier (CDU) – gehen ebenfalls davon aus, dass die strengen Regeln weiter gelten müssten. Sie nannten in Interviews aber keine Zeitspanne.