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Zum Jahresende sind demnach 3971 deutsche Firmen in Russland aktiv, 2019 waren es 4274 Unternehmen. Den stärksten Rückgang verzeichnete man in den russischen
Zum Jahresende sind demnach 3971 deutsche Firmen in Russland aktiv, 2019 waren es 4274 Unternehmen. Den stärksten Rückgang verzeichnete man in den russischen Regionen. Dort sollen viele deutsche Unternehmen ihre Filialen geschlossen und alle Geschäfte nach Moskau oder Sankt Petersburg gebracht haben, so der AHK-Präsident Rainer Seele.Als Gründe nannte die Kammer unter anderem die EU-Sanktionen gegen Russland im Zuge der Ukrainekrise 2014, aber auch rechtliche Änderungen. „Neben der Pandemie zählen auch Sanktionen, globale Handelskonflikte und Protektionismus zu großen Herausforderungen für deutsche Großkonzerne und mittelständische und familiengeführte Unternehmen in Russland“, erklärte der Präsident.Investitionen bleiben hochTrotz der Pandemie investierten deutsche Unternehmen nach wie vor stark in Russland. Dieses Jahr betragen die deutschen Netto-Direktinvestitionen nach Angaben der Bundesbank 1,3 Milliarden Euro. Viele deutsche Firmen sollen zudem in den vergangenen Wochen und Monaten neue Investitionen in Russland angekündigt oder bereits umgesetzt haben, darunter der Landmaschinenhersteller Claas, die Einzelhandelskette Globus, der Pharmakonzern Bayer und der Logistikdienstleister Rhenus.Zur Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Moskau und Berlin wurde Mitte Dezember der Deutsch-Russische Unternehmerrat gegründet. Die AHK wird gemeinsam mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und dem russischen Wirtschaftsministerium den Co-Vorsitz führen. Die Schwerpunkte werden deutsch-russische Kooperationen sein sowie die Zusammenarbeit in den Bereichen Wasserstoff, Digitalisierung, Gesundheit, Mobilität und duale Berufsbildung, so die AHK.
Die Zahl der in Russland tätigen Unternehmen mit deutscher Kapitalbeteiligung ist 2020 um sieben Prozent zurückgegangen, berichtet die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer (AHK) unter Berufung auf die russische Steuerbehörde.
Zum Jahresende sind demnach 3971 deutsche Firmen in Russland aktiv, 2019 waren es 4274 Unternehmen. Den stärksten Rückgang verzeichnete man in den russischen Regionen. Dort sollen viele deutsche Unternehmen ihre Filialen geschlossen und alle Geschäfte nach Moskau oder Sankt Petersburg gebracht haben, so der AHK-Präsident Rainer Seele.
„Die Corona-Krise macht sich auch bei der deutschen Wirtschaft in Russland bemerkbar“, sagte Seele.
Als Gründe nannte die Kammer unter anderem die EU-Sanktionen gegen Russland im Zuge der Ukrainekrise 2014, aber auch rechtliche Änderungen. „Neben der Pandemie zählen auch Sanktionen, globale Handelskonflikte und Protektionismus zu großen Herausforderungen für deutsche Großkonzerne und mittelständische und familiengeführte Unternehmen in Russland“, erklärte der Präsident.
Trotz der Pandemie investierten deutsche Unternehmen nach wie vor stark in Russland. Dieses Jahr betragen die deutschen Netto-Direktinvestitionen nach Angaben der Bundesbank 1,3 Milliarden Euro. Viele deutsche Firmen sollen zudem in den vergangenen Wochen und Monaten neue Investitionen in Russland angekündigt oder bereits umgesetzt haben, darunter der Landmaschinenhersteller Claas, die Einzelhandelskette Globus, der Pharmakonzern Bayer und der Logistikdienstleister Rhenus.
„Die Quantität der Firmen geht zurück, doch die Qualität des deutschen Russland-Engagements bleibt hoch“, kommentiert Seele die Zahlen.
Zur Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Moskau und Berlin wurde Mitte Dezember der Deutsch-Russische Unternehmerrat gegründet. Die AHK wird gemeinsam mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und dem russischen Wirtschaftsministerium den Co-Vorsitz führen. Die Schwerpunkte werden deutsch-russische Kooperationen sein sowie die Zusammenarbeit in den Bereichen Wasserstoff, Digitalisierung, Gesundheit, Mobilität und duale Berufsbildung, so die AHK.
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