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Holz-Satellit für weniger Weltraumschrott: Wer will das erfinden?
Holz-Satellit für weniger Weltraumschrott: Wer will das erfinden?
Bis 2023 soll die Technik verfügbar sein, die dazu beitragen könnte, dass zumindest kein neuer Weltraumschrott mehr entsteht. Die Universität Kyoto in Japan
Bis 2023 soll die Technik verfügbar sein, die dazu beitragen könnte, dass zumindest kein neuer Weltraumschrott mehr entsteht. Die Universität Kyoto in Japan und das japanische Holzverarbeitungsunternehmen Sumitomo Forestry sind eine Kooperation eingegangen, um einen Satelliten zu entwickeln, der nur aus Holz bestünde.Vor allem beunruhigt Doi nach eigenem Bekunden die Verschmutzung der Erdatmosphäre, die durch ausgemusterte Satelliten entsteht. Seine Universität will nun gemeinsam mit dem Holzverarbeitungsunternehmen den weltweit ersten Satelliten entwickeln, der nur aus Holzmaterialien mit hoher Resistenz gegenüber Sonnenstrahlung und Temperaturschwankungen bestünde. Vielleicht kam ihm die Idee ja, als er 2018 als erster Mensch einen Boomerang im Weltall geworfen hatte?Tests von Holzmaterialien unter extremen Bedingungen auf der Erde sollen die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und Sumitomo Forestry einleiten, erklärte ein Sprecher des Unternehmens. Am Ende sollen Holz-Satelliten produziert werden, die beim Eindringen in die Erdatmosphäre komplett verbrennen würden, ohne Rückstände oder Schrottteile zu hinterlassen, die auf die Erde fallen könnten. Welche Holzart für den Bau dieser Raumflugkörper in Frage käme, erklärte Sumitomo Forestry allerdings nicht: Dies sei ein „Forschungsgeheimnis“.Sumitomo Forestry hat sich bereits einen Namen als Vorreiter in Sachen Umweltschutz gemacht. Anfang dieses Monats hat die Nichtregierungsorganisation CDP das japanische Holzverarbeitungsunternehmen für seine Anstrengungen bei der Eindämmung des Klimawandels ausgezeichnet. Die Japaner haben sich verpflichtet, ihren Firmenbetrieb bis 2040 zu 100 Prozent auf Erneuerbare Energien umzustellen.
500.000 Schrottteile kreisen laut der Weltraumbehörde NASA mit der fünffachen Geschwindigkeit einer Hyperschallrakete um die Erde. Damit wird selbst eine Schraube eines ausgedienten Raumflugkörpers zu einer Wucht – und einer Gefahr für Satelliten, Raumsonden, Weltraumstationen. Eine Idee aus Fernost könnte eventuell helfen.
Bis 2023 soll die Technik verfügbar sein, die dazu beitragen könnte, dass zumindest kein neuer Weltraumschrott mehr entsteht. Die Universität Kyoto in Japan und das japanische Holzverarbeitungsunternehmen Sumitomo Forestry sind eine Kooperation eingegangen, um einen Satelliten zu entwickeln, der nur aus Holz bestünde.
„Wir sind sehr besorgt darüber, dass all die Satelliten, die in die Erdatmosphäre wiedereintreten, verbrennen und Kleinstteile aus Metall hinterlassen, die anschließend viele Jahre lang in der oberen Atmosphäre herumfliegen.“
Takao Doi
Japanischer Astronaut und Professor an der Hochschule Kyoto dem Sender „BBC“
Vor allem beunruhigt Doi nach eigenem Bekunden die Verschmutzung der Erdatmosphäre, die durch ausgemusterte Satelliten entsteht. Seine Universität will nun gemeinsam mit dem Holzverarbeitungsunternehmen den weltweit ersten Satelliten entwickeln, der nur aus Holzmaterialien mit hoher Resistenz gegenüber Sonnenstrahlung und Temperaturschwankungen bestünde. Vielleicht kam ihm die Idee ja, als er 2018 als erster Mensch einen Boomerang im Weltall geworfen hatte?
Tests von Holzmaterialien unter extremen Bedingungen auf der Erde sollen die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und Sumitomo Forestry einleiten, erklärte ein Sprecher des Unternehmens.
„Danach soll ein Versuchsmodell des Satelliten entstehen und anschließend ein flugfähiges Exemplar“, sagte Doi.
Am Ende sollen Holz-Satelliten produziert werden, die beim Eindringen in die Erdatmosphäre komplett verbrennen würden, ohne Rückstände oder Schrottteile zu hinterlassen, die auf die Erde fallen könnten. Welche Holzart für den Bau dieser Raumflugkörper in Frage käme, erklärte Sumitomo Forestry allerdings nicht: Dies sei ein „Forschungsgeheimnis“.
Sumitomo Forestry hat sich bereits einen Namen als Vorreiter in Sachen Umweltschutz gemacht. Anfang dieses Monats hat die Nichtregierungsorganisation CDP das japanische Holzverarbeitungsunternehmen für seine Anstrengungen bei der Eindämmung des Klimawandels ausgezeichnet. Die Japaner haben sich verpflichtet, ihren Firmenbetrieb bis 2040 zu 100 Prozent auf Erneuerbare Energien umzustellen.
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