EU und China besiegeln Investitionsabkommen
© REUTERS / JASON LEEFlaggen der Europäischen Union und der Volksrepublik China (Symbolbild)

Nach fast sieben Jahren Verhandlungen haben sich die EU und China am Mittwoch definitiv auf ein Investitionsschutzabkommen geeinigt. Das gaben sowohl EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als auch die chinesische Regierung nach einer Videokonferenz bekannt.
Das Abkommen sieht einen besseren Marktzugang von europäischen Unternehmen in China, gleiche Wettbewerbsbedingungen für Firmen der beiden Seiten und eine nachhaltigere Entwicklung vor, darunter auch im Bereich Klimaschutz, sowie grundlegende Standards der Internationalen Arbeitsorganisation ILO.
"Heute haben wir die Gespräche mit China im Grundsatz abgeschlossen. Für wertebasierten Handel und bessere Chancen für EU-Unternehmen", twitterte von der Leyen.
Die EU hat den größten offenen Markt der Welt. Aber wir legen Wert auf Gegenseitigkeit & fairen Wettbewerb.
— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) December 30, 2020
Heute haben wir die Gespräche mit China im Grundsatz abgeschlossen.
Für wertebasierten Handel und bessere Chancen für EU-Unternehmen. pic.twitter.com/xgBNdvSbiz