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Ein Gericht in London soll am 4. Januar entscheiden, ob Assange an die USA ausgeliefert wird. Der 76-Jährige John Shipton befürchtet aber eine Niederlage vor Gericht. Grund dafür sei vor allem die aus seiner Sicht „willkürliche und böswillige“ Behandlung seines Sohnes in dem Verfahren. Julian Assange habe beispielsweise nicht ausreichend Möglichkeit bekommen, während der Verhandlungen mit seinen Anwälten zu kommunizieren.Auch der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, ist der Meinung, dass das Schicksal Assanges in Bidens Händen liegen könnte. Wie er der Deutschen Welle sagte, erwarte er, dass die erste Instanz dem Auslieferungsantrag stattgeben werde, es sei denn, der künftige US-Präsident signalisiere, dass er einen anderen Ausgang wünsche. Melzer nannte das Verfahren gegen Assange unfair und warf London vor, Assange systematisch seiner grundlegenden Rechte zu berauben, seine Verteidigung vorzubereiten, Zugang zu seinen Anwälten und zu rechtlichen Dokumenten zu haben.US-Behörden verfolgen Assange bereits seit zehn Jahren als Staatsfeind. Ihm wird vorgeworfen, gemeinsam mit der Whistleblowerin Chelsea Manning - damals Bradley Manning – geheime Diplomatenberichte über US-Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan gestohlen und veröffentlicht zu haben. Damit habe er das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht. Seine Unterstützer sehen in ihm hingegen einen Enthüllungsjournalisten, der Kriegsverbrechen ans Licht gebracht hat. Jahrelang entzog sich Assange einer Festnahme in der ecuadorianischen Botschaft in London. In den USA drohen ihm im Fall einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft.
Der Vater des WikiLeaks-Gründers Julian Assange hat die Hoffnung geäußert, dass der künftige US-Präsident Joe Biden seinen Sohn begnadigt. Das sagte er der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag.
Ein Gericht in London soll am 4. Januar entscheiden, ob Assange an die USA ausgeliefert wird. Der 76-Jährige John Shipton befürchtet aber eine Niederlage vor Gericht. Grund dafür sei vor allem die aus seiner Sicht „willkürliche und böswillige“ Behandlung seines Sohnes in dem Verfahren. Julian Assange habe beispielsweise nicht ausreichend Möglichkeit bekommen, während der Verhandlungen mit seinen Anwälten zu kommunizieren.
Auch der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, ist der Meinung, dass das Schicksal Assanges in Bidens Händen liegen könnte. Wie er der Deutschen Welle sagte, erwarte er, dass die erste Instanz dem Auslieferungsantrag stattgeben werde, es sei denn, der künftige US-Präsident signalisiere, dass er einen anderen Ausgang wünsche. Melzer nannte das Verfahren gegen Assange unfair und warf London vor, Assange systematisch seiner grundlegenden Rechte zu berauben, seine Verteidigung vorzubereiten, Zugang zu seinen Anwälten und zu rechtlichen Dokumenten zu haben.
US-Behörden verfolgen Assange bereits seit zehn Jahren als Staatsfeind. Ihm wird vorgeworfen, gemeinsam mit der Whistleblowerin Chelsea Manning - damals Bradley Manning – geheime Diplomatenberichte über US-Militäreinsätze im Irak und in Afghanistan gestohlen und veröffentlicht zu haben. Damit habe er das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht. Seine Unterstützer sehen in ihm hingegen einen Enthüllungsjournalisten, der Kriegsverbrechen ans Licht gebracht hat. Jahrelang entzog sich Assange einer Festnahme in der ecuadorianischen Botschaft in London. In den USA drohen ihm im Fall einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft.
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