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Deutsche Herzstiftung rät Menschen mit Herzproblemen zur Impfung
Deutsche Herzstiftung rät Menschen mit Herzproblemen zur Impfung
Immer weniger Menschen versterben in Deutschland an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Herzinfarkt und Herzschwäche. Gleichzeitig nehmen die Herzleiden
2020-12-28T17:29+0100
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Immer weniger Menschen versterben in Deutschland an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Herzinfarkt und Herzschwäche. Gleichzeitig nehmen die Herzleiden selbst in einer alternden Gesellschaft immer mehr zu. Das ist ein Trend, der sich aus den jährlichen Deutschen Herzberichten ablesen lässt. Trotz dieser Entwicklung bleiben Probleme mit dem Herzen und Kreislaufsystem mit etwa 40 Prozent der Todesfälle in Deutschland die Todesursache Nummer 1.Die zunehmenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen bergen allerdings noch eine zusätzliche Gefahr in der Corona-Pandemie, denn die Erkrankten haben ein hohes Risiko, schwer zu erkranken, weshalb sie als Risikogruppe zählen.Mit der Zulassung des ersten Impfstoffs in Europa rät deshalb die Deutsche Herzstiftung dieser Bevölkerungsgruppe, sich impfen zu lassen. „Auch um die Corona-Pandemie mit ihren bedrohlich hohen Infektions- und Sterberaten unter Kontrolle zu bringen, ist eine hohe Beteiligung der Bevölkerung an der Corona-Impfung unverzichtbar.“Verbreiteten Sorgen wegen gewöhnlichen Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Benommenheit und Fieber, in seltenen Fällen auch allergischen Reaktionen, begegnet Meinertz mit den Worten: „Solche Nebenwirkungen kommen nicht unerwartet und entsprechen Impfreaktionen, wie sie auch bei anderen Impfungen gegen Viruserkrankungen, beispielsweise der Impfung gegen das Influenza-Virus, auftreten können“, hebt er hervor. Es gebe keine Wirkung ohne Nebenwirkung, aber der Nutzen durch einen Impfstoff müsse mögliche Nebenwirkungen deutlich überwiegen. Wegen Todesfälle und Folgeschäden von Covid-19 folgt die Deutsche Herzstiftung in dieser Abwägung den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko).Wann die Betroffenen diesem Rat auch folgen können, ist noch nicht klar. Die Impfungen haben zwar am Sonntag in Deutschland gestartet, aber Menschen mit Vorerkrankungen werden zur Gruppe mit einer „moderaten“ Gefährdung gezählt (Stufe 3). Je nach Impfbereitschaft würden 30 Millionen Impfstoffdosen verabreicht werden, bis diese Gruppe an die Reihe kommt.
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Deutsche Herzstiftung rät Menschen mit Herzproblemen zur Impfung
17:29 28.12.2020 (aktualisiert: 11:26 29.12.2020) Valentin Raskatov
Redakteur und Moderator
Kopfschmerzen, Fieber und seltene allergische Reaktionen auf der einen Seite. Todesfälle und Folgeschäden von Covid-19 auf der anderen. Aus Sicht der Deutschen Herzstiftung überwiegt der Nutzen die Nachteile von Impfungen gegen Sars-Cov-2 deutlich. Deswegen rät sie Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sich impfen zu lassen.
Immer weniger Menschen versterben in Deutschland an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Herzinfarkt und Herzschwäche. Gleichzeitig nehmen die Herzleiden selbst in einer alternden Gesellschaft immer mehr zu. Das ist ein Trend, der sich aus den jährlichen
Deutschen Herzberichten ablesen lässt. Trotz dieser Entwicklung bleiben Probleme mit dem Herzen und Kreislaufsystem mit etwa 40 Prozent der Todesfälle in Deutschland die Todesursache Nummer 1.
Die zunehmenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen bergen allerdings noch eine zusätzliche Gefahr in der Corona-Pandemie, denn die Erkrankten haben ein hohes Risiko, schwer zu erkranken, weshalb sie als Risikogruppe zählen.
Mit der Zulassung des ersten Impfstoffs in Europa
rät deshalb die Deutsche Herzstiftung dieser Bevölkerungsgruppe, sich impfen zu lassen.
„Jeder sollte diese Gelegenheit zur Impfung und zum Schutz vor Krankheit und Tod durch Covid-19 wahrnehmen“, betont der Herzspezialist Thomas Meinertz vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung.
„Auch um die Corona-Pandemie mit ihren bedrohlich hohen Infektions- und Sterberaten unter Kontrolle zu bringen, ist eine hohe Beteiligung der Bevölkerung an der Corona-Impfung unverzichtbar.“
Verbreiteten Sorgen wegen gewöhnlichen Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Benommenheit und Fieber, in seltenen Fällen auch allergischen Reaktionen, begegnet Meinertz mit den Worten: „Solche Nebenwirkungen kommen nicht unerwartet und entsprechen Impfreaktionen, wie sie auch bei anderen Impfungen gegen Viruserkrankungen, beispielsweise der Impfung gegen das Influenza-Virus, auftreten können“, hebt er hervor. Es gebe keine Wirkung ohne Nebenwirkung, aber der Nutzen durch einen Impfstoff müsse mögliche Nebenwirkungen deutlich überwiegen. Wegen Todesfälle und Folgeschäden von Covid-19 folgt die Deutsche Herzstiftung in dieser Abwägung den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (Stiko).
Wann die Betroffenen diesem Rat auch folgen können, ist noch nicht klar. Die Impfungen haben zwar am Sonntag in Deutschland gestartet, aber Menschen mit Vorerkrankungen werden zur Gruppe mit einer „moderaten“ Gefährdung gezählt (Stufe 3). Je nach Impfbereitschaft würden 30 Millionen Impfstoffdosen verabreicht werden, bis diese Gruppe an die Reihe kommt.