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Nach Streit mit Einheimischen: Flüchtlingslager im Libanon in Brand gesetzt
Nach Streit mit Einheimischen: Flüchtlingslager im Libanon in Brand gesetzt
Ein Lager für syrische Flüchtlinge im Libanon ist in der Nacht zum Sonntag nach einem Streit zwischen Lagerbewohnern und einer einheimischen Familie angezündet... 27.12.2020, SNA
Nach Angaben des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) brach am Samstagabend ein Großfeuer in dem Lager in der Region Minijeh aus. Es gebe mehrere Verletzten, die genaue Zahl sei bislang nicht bekannt.Ihm zufolge leben etwa 75 Familien in dem Lager. Nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur NNA ging dem Brand eine „Auseinandersetzung“ zwischen einem Mitglied einer libanesischen Familie und „syrischen Arbeitern“ voraus. Nach dem Streit hätten andere Angehörige der einheimischen Familie Flüchtlingszelte in Brand gesetzt. Vor Ort seien libanesische Zivilschutzbeamte, Armee und Polizei im Einsatz. Im November verließen etwa 270 syrische Familien die Stadt Bsharri im Nordlibanon, nachdem ein Syrer einen Libanesen erschossen hatte. Das syrische Außenministerium drückte der Familie des ermordeten Libanesen sein Beileid aus und forderte Beirut gleichzeitig auf, mögliche Rechtsverletzungen anderer syrischer Flüchtlinge im Zusammenhang mit dem Vorfall zu verhindern. Im Libanon leben etwa 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge, von denen die meisten sich in Lagern im Bekaa-Tal und in der Region Akkar im Norden des Landes aufhalten. Nach UNICEF-Angaben leben über 90 Prozent der syrischen Familien unter der Armutsgrenze. Die libanesischen Behörden hatten die internationale Gemeinschaft wiederholt aufgefordert, die Syrer bei ihrer Rückkehr nach Hause zu unterstützen. Im November haben die syrischen Behörden mit Unterstützung von Russland die erste internationale Konferenz über die Rückkehr von syrischen Flüchtlingen abgehalten, die von westlichen Ländern allerdings ignoriert wurde.
Ein Lager für syrische Flüchtlinge im Libanon ist in der Nacht zum Sonntag nach einem Streit zwischen Lagerbewohnern und einer einheimischen Familie angezündet worden. Dies berichtet der Nachrichtensender „Al Jazeera“ unter Berufung auf lokale Medien.
Nach Angaben des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) brach am Samstagabend ein Großfeuer in dem Lager in der Region Minijeh aus. Es gebe mehrere Verletzten, die genaue Zahl sei bislang nicht bekannt.
„Das Feuer hat sich über alle Zelte des Lagers ausgebreitet“, sagte UNHCR-Sprecher Chaled Kabbara gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Ihm zufolge leben etwa 75 Familien in dem Lager.
Nach Angaben der libanesischen Nachrichtenagentur NNA ging dem Brand eine „Auseinandersetzung“ zwischen einem Mitglied einer libanesischen Familie und „syrischen Arbeitern“ voraus. Nach dem Streit hätten andere Angehörige der einheimischen Familie Flüchtlingszelte in Brand gesetzt. Vor Ort seien libanesische Zivilschutzbeamte, Armee und Polizei im Einsatz.
Im November verließen etwa 270 syrische Familien die Stadt Bsharri im Nordlibanon, nachdem ein Syrer einen Libanesen erschossen hatte. Das syrische Außenministerium drückte der Familie des ermordeten Libanesen sein Beileid aus und forderte Beirut gleichzeitig auf, mögliche Rechtsverletzungen anderer syrischer Flüchtlinge im Zusammenhang mit dem Vorfall zu verhindern.
Im Libanon leben etwa 1,5 Millionen syrische Flüchtlinge, von denen die meisten sich in Lagern im Bekaa-Tal und in der Region Akkar im Norden des Landes aufhalten. Nach UNICEF-Angaben leben über 90 Prozent der syrischen Familien unter der Armutsgrenze. Die libanesischen Behörden hatten die internationale Gemeinschaft wiederholt aufgefordert, die Syrer bei ihrer Rückkehr nach Hause zu unterstützen. Im November haben die syrischen Behörden mit Unterstützung von Russland die erste internationale Konferenz über die Rückkehr von syrischen Flüchtlingen abgehalten, die von westlichen Ländern allerdings ignoriert wurde.
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